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Die Völkerwanderung

22.2.2021

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THEODERICH UND DAS OSTGOTENREICH IN ITALIEN
- (ostgotischer Adliger)
vom Oströmischen Kaiser Zenon nach Italien geschickt, um dort den könig
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THEODERICH UND DAS OSTGOTENREICH IN ITALIEN
- (ostgotischer Adliger)
vom Oströmischen Kaiser Zenon nach Italien geschickt, um dort den könig

THEODERICH UND DAS OSTGOTENREICH IN ITALIEN - (ostgotischer Adliger) vom Oströmischen Kaiser Zenon nach Italien geschickt, um dort den könig Odoaker zu schlagen. 488 n. Chr. besiegte Theoderich Odoaker in mehreren Kämpfen L> Vereinbarung, Italien gemeinsam zu regieren, doch Theoderich ermordete Odoaker 493 n. Chr. => So stand Theoderich an der Spitze Haliens und legte sich selbst den Titel eines Königs zu -> wurde zunächst nicht von Ostrom anerkannt, erst 10 Jahre später unter Anastasius - -> Konstantinopel schloss zugleich Bündnisse mit Burgundern und Franken um Theoderichs macht einzudämmen die römische Bevölkerung machte einen weitaus größeren Teil aus, waren Katholisch, aber Goten 'arianisch L> also deutliche religiöse und Kulturelle Unterschiede, geringe Anzahl von Goten aber Starkes Heer - Theoderich wollte keinen Konflikt provozieren, also verzichtete er auf Enteignung- en -> Römer akzeptierten tolerante Herrschaft veränderte nichts an der römischen das Theoderich-Edikt basierte weitgehend auf römischen Rechtsgrundsätzen und galt für Römer und Goten gleich, sowie auch Steuern Zivilverwaltung = Römer, Militar = Goten L>So blieb das Heer, die Grundlage der Königsmacht, in seinen Händen => strenge Trennung zwischen Römern und Golen Doppelstaat, Römer und Goten zufrieden Integration durch seperation: Goten blieben Arianer aber katholizismus wurde toleriert bescheiden gegenüber dem oströmischen Kaiser -> immer rex, nie Imperator Knüpfte an Traditionen der römischen Kaiser an (residierte in Ravenna) L> übernahm Aufgaben, die der Kaiser ausführte AUSSENPOLITIK - hatte besondere Stellung inne, da seine Herrschaft...

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Alternativer Bildtext:

von Konstantinopel legitimiert. wurde - Heiratspolitik zur Herrschaftssicherung -> wollte so einflussreiche Herrscher auf seine Seite ziehen -> vermählte seine Schwester mit dem Frankenkönig Chlodnig er selbst heiratete die Tochter des Burgunderkönigs und seine Tochter den west- goten König. -> jedoch nur Kurzzeitiger Erfolg als der Oströmische Kaiser dem Frankenkönig Chlodning das konsultat zuerkannte, sah er sich gezwungen einzugreifen, als Chlodwig die westgoten angriff -> um die Macht der Franken einzudämmen -> ein Teil des Reiches fiel ihm zu, sodass er 511 n. Chr. Auch westgotische Königsamt übernahm ->Zenit seiner Macht erreicht. in seinen letzten Lebensjahren verschlechterte sich die Beziehung zwischen T. und Senatoren - Tod 526 n. Chr - Justinian beendert Herrschaft der Ostgoten 552 n.Chr.: ab 568: Langobarden in Italien URSACHEN UND VERLAUF DAS VERHÄLTNIS ZWISCHEN RÖMERN UND GERMANEN / Anpassung oder Widerstand gegenüber den Römern? Vorteile Nachteile Fortschritt Wohlstand Frieden Sicherheit DIE VÖLKERWANDERUNG überlebenschancen -andere Kultur Verlust der eigenen kultur Macht - Eigenständigkeits)-verlus Versklavung möglich mögliche Unterdrückung durch Statthalter Ausbau der Übermachtstellung Roms 11 - Römisches Reich übte eine Faszination auf die Germanen aus Germanen hatten Interesse daran, im Römischen Reich zu leben, versprachen Sich besseren Lebensstandard trieben Handel miteinander Germanen werden in römischen Quellen als Barbaren bezeichnet, ungebildete Wilde" Römer hatten alle so gut wie dieselbe Vorstellung von Germanen: riesige Körper, furchterregendes Erscheinungsbild, blondes Haar, ungepflegt, ose", janzornig, uohm Römer bewunderten Mut und Körperkraft der Männer erste Begegnungen der Römer und Germanen war Kriegerisch Aufgrund von Klima problemen suchten die Germanen neves Siedlungsland bis zu 300.000 Germanen wollten ins Römische Reich, wurden jedotn zurückgewiesen - ein Trauma von den Germanen wurde in ihnen verankert nächster Konflikt unter Julius Caesar, als Romer das Keltisch besiedelte Gallien eroberten (58-51 v.Chr.), der Rhein wurde als römische Grenze festgelegt Germanen vernichteten 3 Legionen unter Augustus im Teutoburger Wald Römer waren Germanen militärisch überlegen, zielgerichtete militärische vorstöße - nach einiger Zeit nehmen Römer Germanen in das Reich auf, um Druck zu verringern -> gule Integration der Germanen, gegenseitiges profitieren von Handelsabkommen - - DIE FRANKEN UNTER CHLODWIG Der Frankenkönig Childerich 1460-482) aus dem führenden Herrschergeschlecht der Merowinger regierte den Nordosten Galliens im Auftrag Roms Franken hingen zunächst noch germanischen Göttern an, doch die Mehrheits- bevölkerung Galliens war Katholisch und durch mächtige Katholische Bischöfe geprägt L> Childerich Kooperiert mit den Bischöfen, damals führende Macht war das Westgotenreich unter König Eurich (arianischer Glaube) - als Childerich starb, übernahm dessen Sohn Chloding 482 die Herrschaft L> ·ging gegen innere Rivalen vor und festigte Stellung, wollte Gebiet erweitern. unterwarf andere fränkische Könige und besiegte Sygarius. baute seine Macht immer weiter aus -> unterwarf Thüringer, Alamannen eroberte 507 den Norden des west gotenreichs ->So war die Macht der Franken gegenüber dem Reich Theoderichs in Italien deutlich ausgebaut. betrieb in Ansätzen eine Heirats politik und Expansions politik Kaiser Ostroms verleint Chlodning den Titel des Konsuls (Königsrang) L> Legitimation -> gleicher Rang wie Theoderich CHLODWIG LÄSST SICH TAUFEN -Zwischen Franken und gallorömischer Bevölkerung bestand eine große religiöse Distanz L> in der Schlacht bei Zülpich gegen die Alamannen L> Auswegs losigkeit -> Gebet-> taufversprechen - Zweifel, ob Franken Christen werden wollen. göttliche Kraft: Franken bieten Chlodnig freiwillig eigene Beken - Chlodnigs Frau war bereits katholisch Kooperation mit Remigius (Bischof) BEDEUTUNG / INTENTION - Außenpolitische Festigung -> selbe Religion wie Ostrom Legitimation -> Traditionen des weströmischen Reiches Abhebung von den Goten / Abgrenzung - Konflikt bewältigung zwischen Franken und Gallo-Römern L> religiöse Harmonie - • Integration der gallo- römischen Elite Vertrauen der Bevölkerung = Loyalität rehrung an KRISE DES RÖMISCHEN REICHS IM 3. JAHRHUNDERT -Aufstieg Roms = Rom als Erobererstaat, Größte Ausdehnung im 2. Jahrhundert -Innenpolitische Krise: - nach der Ermordung des Kaisers Alexander Severus begann 235 die Zeit der Soldaten Kaiser, welche 284 nach Machtantritt Diokletians endete. - Außenpolitische Krise:-Da das Römische Reich im Osten in Kriege verwickelt war, konnten die barbarischen Völker (2.B. Franken, Alemannen oder Goten) dies ausnutzen, um ins Reich einzufallen - Wirtschaftliche Krise: - hohe Militärausgaben sorgten für hohe, Kaum aufzubring enge Steuern, sodass viele Bauern und auch Sklaven sich lieber Räuberbanden anschlossen um zu revoltieren. Zerfallserscheinungen: - Sonderreiche bildeten sich, von 260 bis 274 existierte das Sonderreich Gallien und das Sonderreich Palmyra PROBLEME IM ZUSAMMENLEBEN - dramatische Veränderung der Situation im römischen Reich durch den Einfall der Hunnen (zentralasiatisches Volk, mehrere Stämme zusammen- gefasst) im 4. Jahrhundert Hunnen verbreiteten Angst und Schrecken, unterwarfen Germanenstämme Flucht nach Süden oder Westen 370 n. Chr. greiften die Hunnen die Ost- und westgoten an, sodass tausende Goten Schutz im römischen Reich suchten - Römer und Germanen hatten eine Handelsbeziehung über die Donau hinweg HUNNENZUG UND ZERSTÖRUNG DES OSTGOTENREICHS 375 - im 3. Jahrhundert war das Römische Reich innen- und außenpolitischen Herausforderungen ausgesetzt - infolge dessen ernannte ein Augustus (Oberkaiser) immer häufiger einen Caesar, der ihn als ,, Unterkaiser" unterstützte unter Diokletian gab es sogar zwei Augusti und 2 wei Caesaren = Tetrarchie Weitere Herausforderungen waren die Sicherung der Grenzen immer häufiger fielen Barbaren in das Römische Reich ein, Bedrohung für die Römer ANGRIFF DER HUNNEN -375 griffen die Hunnen die Goten an, Sie suchten Schutz im RR -die Hunnen lebten als Steppennomaden, bis heute ist ihre genave Herkunft. und Kultur unklar. der Oströmische Kaiser Valens erlaubte den Goten, angeblich aus Mitleid, den Grenzfluss auf dem Balkan zu überschreiten und sich im Römischen Reich anzusiedeln -> Versprechen, dass innen fruchtbares Ackerland zugewiesen werde · auf den ersten Blick positiv: Römer gewannen neue Verbündete, Soldaten, Steuer- Zahler und Bauern, Goten hofften auf ein besseres Leben - nach der Aufnahme entstanden Probleme: Aufgenommene wurden schlecht versorgt, Römische Offiziere nutzten ihre Not aus und bereicherten sich an innen FRÄNKISCHE INNENPOLITIK UNTER CHLODWIG RECHTSWESEN -Heterogenität der Ethnien L eigene Gesetze wurden. beibehalten. lokal geltendes Recht bleibt bestehen. eigenes Gesetzbuch 11 Lex Salica" Codifizierung des germanischen Rechtes Ⓒ Klett VERWALTUNG Bretagne Asturien Reich der Angelsachsen Bordeau Kanal Emirat von Córdoba ascogr Oporbers Aquitanien 32 ne Spanische Mark D Ebseit 812 Zaragoza Neustoien Nordsee 795 O Barcelona Brank) alearen 530 M Ziel: Vereinheitlichung unterschiedlicher Rechtsvorstellungen Bevorzugung der Germanen Provence Bremen Werden Thu Obodriten Verdes Witzen Sachsen 172804 Statut Heveller Oxam Fuldo Austrien Vaina Sardinien Korsika ingen w Ostsee -B Mailand Genua Erfurt Pomoranen Tschechien Manrer Regensburg Donau Slowaken Sumitor Bayern Ostmark Alamannien 534/88 O Salz- Pannonische 4HISO Mark Aquilej Leiche Siper Venedig Masowier wener Kroaten Wislanen Seiben Adriatisches Meer übernahme des römischen Kaiserzeremoniells (Legitimität) => dort Kontinuität, wo es nötig war Frankenreich 507 Herrschaftsbereich 511 (Tod Chlodwigs) Ausdehnung bis 768 (Herrschaftsantritt Karls des Großen) Steuer und Bürokratie blieben bestehen. • fränkische Beaufsichtigung der römischen Bürokratie Übernahme des germanischen Gefolgsschaftprinzips (Königtum) Eroberungen von 768 bis 814 L (unter Karl dem Großen) Grenzmark verbündet Einflussgebiet Jahr der Eroberung Andere Gebiete um 800 Kirchenstaat oder unterworfene Völker, Byzantinisches Reich islamische Staaten Mährer slawische Bevölkerungsgruppe $ bedeutende Burg 5 600 km die Spannungen wuchsen, zumal immer neue und große Gruppen unkontrolliert über die Grenzen Stromten Goten wollten nicht in ihre von den Hunnen verwistelen Wohnsitze zurückkehren. L> begannen Gebiete in der römischen Provinz Thrakien zu plündern und viele davon unter ihre Kontrolle zu bringen Römer schienen gegenüber feindlichem Bündnis hilflos DIE SCHLACHT VON ADRIANOPEL - Oströmischer Kaiser Valens trat 378 den Goten mit einer Streit macht in Adrianopel entgegen, um die Bedrohung ein für alle mal zu besiegen Valens und Befehlshaber handelten unüberlegt und übereilt. Ohne auf Unterstützung des weströmischen Kaisers zu warten, griff er an und die Römer erlitten eine vernichtende Niederlage: 2/3 der Streit macht kamen ums Leben, darunter auch valens DIE GOTEN FEINDE ODER VERBÜNDETE? - Gotische Anführer beherrschten jetzt die Balkan provinzen, nur die befestigten. Städte Konnten sie nicht einnehmen - die Niederlage bei Adrianopel hatte auch eine große Symbolwirkung: Sie hatte gezeigt, dass der Kaiser und seine schlagkräftigste Armee von eindringenden Stämmen besiegt werden konnten -> erst 382 n. Chr. Schlassen die Römer mit den Goten Frieden Theodosius, der Nachfolger von Valens, erlaubte ihnen, sich südlich der Donau anzusiedeln つ Aufnahme von Fremden ins RR war an sich nichts Ungewöhnliches, neu war abe die große Menge und die Ansiedlung als ganze Stammes verbände • Vertrag: Goten erhielten Steuerfrei Land, auf dem sie als Bauern leben konnten und gleichzeitig verpflichteten sie sich, den Römern als verbündete Kriegsdienst zu Teisten -> Goten zwar Reichsangehörige, aber blieben eine dauerhaft abgegrenzte Bevölkerungsgruppe -> rechtlicher Status: Keine Ehen mit Römern und keinen Besitz erwerben -> weitgehend autonomer Sonderstatus 391 n.chr. Offenbarte sich das gewonnene Selbstbewusstsein der Germanen L> der Formell im römischen Bienst stehende westgotische Anführer Alarich besiegte die Armee des Kaisers Theodosius und plünderte nach Belieben römische Gebiete in Griechenland STILICHIO, ALARICH, UND DER FALL ROMS 410 N.CHR. - nach dem Tod des Kaisers Theodosius 395n. Chr. wurde das Reich zwischen seinen beiden minderjährigen Söhnen Honorius (Westrom) und Arcadius (Ostrom) aufgeteilt > Kaiser im Kindesalter, brachte Probleme mit sich: Stellung der Regenten wurde immer wichtiger (übten statt der minderjährigen Kaiser die Macht aus) Machtkämpfe um die Regentschaft: für Honorius regierte der vandalischstämmige Offizier Stilichio, für Arcadius der west gotische Häuptling Alarich -> Somit Germanen an der Spitze des Reiches im Osten und Westen im Jahr 408 wurde Stilichio ermordet, 40g seine Familie und Anhänger es seinen Gerüchte laut geworden, er strebe für seinen Sohn die Kaiserwürde an - Alarich zog in die west hälfte des Reiches nach Italien bis nach Rom, plünderte am 24. August 410 n. Chr. drei Tage Rom -> • gewaltige Symbolische Bedeutung, 800 Jahre lang hatte kein Feind die Metropole betreten können DAS ENDE DES WESTRÖMISCHEN KAISERTUMS - fast alle Heermeister in West-und Ostrom waren von nun an germanischer Herkunft die weitgehend machtlose Kaiserliche Regierung Konnte nicht verhindern, dass Germa- nen Stämme das Reich fast nach Belieben plünderten ·406 hatten Alanen, Sueben und Vandalen den Rhein überschritten und zogen über Gallien nach Spanien, wo Sie sich ansiedelten - Odoaker, ein Heerführer germanischer und hunnischer Herkunft, setzte 476 den letzten weströmischen Kaiser Romulus Augustulus ab · Odoaker bezeichnete sich mit einem neuen Herrschertitel als könig von Italien L> erkannte, dass der Kaisertitel des westens wertlos geworden war WAS WIRD AUS OSTROM? - das Oströmische Reich überdauerte den Untergang westroms und bestand, wenn auch stark verkleinert, bis zur Eroberung Konstantinopels durch die Türken 1453 fort das Ostreich war ohnehin weitaus weniger von den Wanderbewegungen der Stammes- verbände betroffen. VERGLEICH CHLODWIG UND THEODERICH THEODERICH - hat immer das ehemalige Kaisertum anerkannt und Sich nie als Imperator. bezeichnet/ener Rex Untergeordnete Haltung egal ob Römer oder Gote, jeder gleiches Recht und gleiche Stever - Theodench-Edikt berunte fast ausschließlich auf römischen Recht übernommen, fortgeführt. und mit Römern besetzt bestand nur aus Goten, um Macht zu sichern. - Keine Konvertierung, um den Bischofen nicht zu viel Macht einzuräumen - rechtliche und religiose Toleranz - Trennung. 2wischen Katholiken Integration und Arianern -> durch Seperation -Heirats politik · Konfliktvermeidung - Römer u. Goten getrennt. L> Integration durch Seperation L> Dualismus PRÄSENTATION VOR DEM VOLK RECHTSSYSTEM VERWALTUNG MILITÄR RELIGION AUSSENPOLITIK CHLODWIG Übernahme des römischen Kaiserzeremoniells L>hat bei Gallo-Römern den. Eindruck von Kontinuität hinterlassen. auch offiziell nicht Kaiser - Verschmelzung von fränkischen, Christlichen u. römischen Elementen. - differenziert Stark nach Herkunft. und sozialem Status -> Rückschritt -Lex Salica hat nicht jeden gleich behandelt -> Römer benachteiligt und beruht auf fränkischem Recht grundsätzliche Verwaltungsstruktu- řen übernommen, aber Römer unter fränkischer Aufsicht - jeder konnte in ein freiwilliges. Abhängigkeitsverhältnis mit ihm treten und erhielt dafür Schutz, Unterhalt u. Belohnung -> dafür Treve - Konvertiert zum Katholizismus mit politischer Intention. L> räumte ihm die Unterstützung. Katholischer Bischöfe ein - Legitimität der Kriege gegen west- goten <,,Kätzer" Keine Toleranz gegenüber Arianern - religiose Harmonie Heiratspolitik Expansions politik geht gegen Rivalen vor Fusion von Franken u. Römern. L> Rechtlich aber starke Unterschiede => das römische Recht wurde bei beiden sehr unterschiedlich integriert. URSACHEN DER VÖLKERWANDERUNG PUSH-FAKTOREN - Mangel- und Versorgungsprobleme durch Klimaveränderung und Bevölkerungszunahme wachsende soziale Unterschiede und zerstörung traditioneller Stammesstrukturen durch Zustrom von Geld u. Waffen. - ehrgeizige Führungspersönlich - Keiten, die Risikofreudige und gewaltbereite, Kampf- und wander- Koalitionen" bilden gewaltsame Verdrängung durch Kriegerische Nachbarvölker u.a. Hunnen PULL-FAKTOREN - Anziehungskraft der römischen Kultur und 2ivilisation Karrierechancen im römischen Militärdienst Ansiedlungs- und Versorgungsmög- lichkeiten auf römischen Gebiet Aussicht auf Beute und Prestige - Migration von germanischen Gruppen ins Römische Reich -Gruppenneubildung / Ethnogenese - Wanderungszüge oder Ausdehnung. des Siedlungsgebiets. FOLGEN: - Integration und Akkulturation der germanischen und römischen Bevölkerung - Christianisierung der Germanen Barbanisierung der römischen Armee mit Germanen als Heermeistern Veränderungen in den sozial- wirtschafts- und Verwaltungsstrukturen des Römischen Reichs Gründung germanischer Königreiche auf römischen Gebiet Untergang/Transformation des weströmischen Reiches und Aufstieg des Franken- reichs Beginn des Mittelalters germanische Reiche auf Römischen Gebiet hatten nur Kurz Bestand -> von daver hur Westgotenreich, Langobarden, Sachsen und vor allem das Frankenreich - hauptsächlich Reiche der Ostgermanischen Stämme Konnten sich nicht etablieren Unterschiede des christlichen Glaubens mussten überbrückt werden. L> ein dauerhafter Bestand der Germanenreiche war am ehesten dort gewährleistet, wo sich Eroberer und Bevölkerung sozial und Kulturell mischen konnten -Tiefgreifende Umgestaltung des ethnischen Gefüges ZENTRALE EREIGNISSE DER VÖLKERWANDERUNG Hunnen erreichen. Südrussland und unterwerfen das Reich der Ostgoten, 376 westgoten L> Beginn Teilung des RR in eine west-und ost- hälfte durch Tod von Theodosius →> Honorius. und Arcadius Absetzung des letzten weströmischen Kaisers. Romulus Augustulus durch den germanischen Heerführer Baoaker 37Sn.Chr 395 n. Chr. Sieg der oströmischen Heere Kaiser Justinians über die Ostgoten und Vandalen, Ende der ostgotischen Herrschaft in italien 476 n. Chr.. Theoderich erschafft 493n.Chr. das Ostgotenreich in Italien 552n.Chr. Seit 233n.Chr.: verstärkte Angriffe von Germanen an der Rhein u. Donaugrenze 378 D.Chr.: Schlacht von Adrianopel L>Kaiser valens kommt im Kampf gegen Ostgoten ums Leben, Rom vernichtend. geschlagen ->Schwächung Reichsgrenze der römischen 410n.Chr. Plünderung Roms durch die Westgoten unter König Alarich Seit 482 n.Chr. Frankenkönig Chlodnig sein Reich erweitert 498n. Chr. Frankenkönig Chlodnig zum Katholizismus über tritt 568 n. Chr. Langobarden ziehen nach Italien Enddatum der Völkerwandering VÖLKERWANDERUNG – EIN IRREFÜHRENDER BEGRIFE? - Wolfgang Lazius spricht als erster von, Völkerwanderung", aber in antiken Quellen taucht der Begriff nicht auf germanische Stämme der spätantike hatten Kein weitreichendes Gemeinschafts- bewusstsein, um von Völkern sprechen zu können Kein Bewusstsein einem Volk anzugehören, sondern zeitlich begrenzte gemeinsame Interessen (Wohlstand, Sicherheit) Germanen waren im Laufe der Geschichte immer in Bewegung und nicht dauerhaft sessig - Englisch: migration of the peoples Frankreich: invasions barbares] römische Perspektive, Zerstörung Italien: Invasioni barbariche ] einer Zivilisation durch Fremde es fanden bereits im 3. Jahrhundert vor Christus umfassende Wanderungen statt, nur die Intensität nahm zu L> Völkerwanderung als Begriff aus römischer Perspektive, da sie durch ihren Universitätsanspruch erstmalig betroffen waren. Historiker Mischa Heier: - Völker seien höchst instabile soziale Gebilde, die perma- nenten Transformationsprozessen ausgesetzt sind ihr Zusammenhalt berunt auf komplexen Identitätsbildungsprozessen - es ist zu keinem Zeitpunkt zu einer politischen Einheit germanischer Verbände gekommen Volksbegriff insofern anwendbar, wenn man den Begriff "VOIK“ differenziert und nicht aus der Sicht eines Nationalstaats betrachtet wenn der Volksbegriff nicht objektiv ist, sondern durch Fremdu. Selbstzuschrei- bung besteht Lex Salica: Franken sprechen von sich selbst als volk, heute inkludiert der Begriff Ausgrenzung GERMANISCHE STÄMME BURGUNDER - zunächst als Untergruppe der Vandalen erwähnt (1. Jhrd.) -3.Jhrd. Verlustreiche Kämpfe mit gotischen Völkern - wandten sich nach westen L> Burgunder nahmen Verbindung mit Römern auf, glaubten sich mit ihnen verwandt -413-436, Wormser" Burgunderreich -> wurde rom röm. Feldherr Aëtius mit hunnisch- en Söldnern zerstört -> Untergang Königs Gundahar/Gunther + Kampf mit Hunnen bildete geschichtlichen Kern des Nibelungenlieds, aber burgundische Geschichte nicht zu Ende : 443 veranlasst Aētius übersiedlung rom Rheinland ins Gebiet um den Genfer See Burgunder der L> dieses hier errichtete Burgunderreich hatte von 443-534 Bestand und wurde dann Teil des merouingischen Frankenreichs - Offene Gesellschaft, in der alle gleichberechtigt miteinander lebten - Aufgrund dieser Politik entfaltete starke Wirkungsgeschichte, die bis in die frühe Neuzeit reichte THEORIEN DER KULTURELLEN BEGEGNUNG URS BITTERLI KULTURBERÜHRUNG L> begrenzte Dauer der Kulturberührung. Zurückhaltung und Neugierde KULTURKONTAKT L> dauerhaftes Verhältnis wechselseitiger Beziehungen / KULTURBEGEGNUNG KULTURZUSAMMENSTOSS L> aggressiver charakter der Kulturbegegnungen, Unterjochung bzw. Ausrottung einer Kultur KULTURVERFLECHTUNG L> dauerhaftes Zusammenwirken und gegenseitige Anpassung von Kulturen -> Option der Kulturellen Assimilation ANWENDUNG AUF DIE VÖLKERWANDERUNG: - Kulturkontakt: Handelsbeziehungen an der Rheingrenze, gegenseitiger Profit - Kulturzusammenstoß: Einfall der Hunnen, Kriege von Chlodwig, Schlacht von Adria- nopel - Kulturverflechtung: Chlodwig übernimmt viel in Rechtswesen + Verwal waltung. Gallo-Römer und Franken VANDALEN Oberbegriff für auf mehrere Völker bestehenden verband, darunter Burgunder, Goten und evtl. Langobarden vandalische Gruppen schlossen sich im 3. Jahrhundert dem Gotensturm auf das RR an: im 4. Jhrd. werden die Hasdingen und Silingen als randalische Hauptvölker deutlich erkennbar - Silingen: siedelten im heutigen Schlesien Hasaingen: Östliche Nachbarn der Quaden an der oberen Theiß beide vandalenvölker Standen unter Königen, die sich vor 400 an die Spitze einer Volker Koalition stellten Silvesternacht 406 setzten Vandalen, Alanen, Sueben über den Rhein, verwüsteten 2 1/2 Jahre Gallien Zahl verringerte sich 416 durch Invasion der südgallischen west goten, die aber Zusammenschluss der restlichen Vandalen + Alanen zu einem Großvolk bewirkte 429: König Geiserich führt seine Völker nach Afrika -> Ostgoteň zufolge: Geiserich-> geistige Tiefe, wortkarg, verachtet Luxus, jähzörnig, hab- gierig, erfindersch, 2wieträchtig -> Griechen zufolge: hervorragender Krieger, ungewöhnlich erfolgreicher Heerführer, Vergleich mit Theoderich -> Sohn des Hasdinenkönigs und Sklavin, fast so Jahre König der vandalen und Alanen L>guter Organisator, Diplomat, Herrscher mit hohen Qualitäten => Flottenunternehmung, 455 Einnahme ron Rom, Eroberung Karthagos - 474 1, eniges Bündnis" mit Ost- und westrom - Tod: 24. Januar 477, Gelimer verstößt gegen Erbfolgeordnung, Justinian schlägt sie SUEBEN - Offenes, multigentiles, Angehörige verschiedener Völker anziehendes und aufnehmendes System Starke expansive Kraft Vorbildsfunktion, Suebenknoten ist bellebt römische Quellen vermittelten den Eindruck, dass Sueben einen sehr großen Teil Germaniens bevölkerten - um 100 n. Chr. zogen sie sich über Elbe und Böhmer-Wald zurück nach asten Donausueben: Römer hatten weiterhin mit suebischen Völkern zu rechnen, 2.B Marko- mannen und Quaden-> diese überschritten 400n.Chr. die Donau, ließen sich im RR nieder und gaben ihren Sondernamen auf, wurden wieder zu Sueben im 3 Jhrd. Kam ein neuer Name im suebischen Siedlungsgebiet auf: Alamannen:,, zusammen. gemürfelles Mischrolk" beherrschten 250-500 das Land links und rechts des Oberrheins. - Konnten sich nicht durchsetzen, weil sie rom RR verdrångt wurden/Expansion wurde ver- hindert Empfänger 1. Abhängigkeit von Fähigkeit des Rezipienten Absender PETER BURKE 2. Nachahmung L> Vorbild, 1901 5. Vermischung von Kulturen 4. Anpassung des Absenders an Fähigkeit des Empfängers A Begegnung zwischen Gleichberechtigten 3. Plünderung von Kulturen L> einer Kultúr das entreißen, was man gut findet u. eigene Kultur zufügen B Begegnungen zwischen unterschiedlich Mächtigen Aufnehmender Kulturkreis wird von den Mächtigeren akzeptiert, ihre Kultur muss. durch überzeugung vermittelt. werden Kulturen mit starken. Traditionen nehmen weniger Anleinen aus anderen Kulturen. auf D Schauplätze der Kulturbegnungen 6. Hybridisierung Organische Verflechtung = neue Kultur Orte mit Traditionell vielen unterschiedlichen Kulturen. erleichtern den Kulturaustausch C Begegnungen zwischen Kulturen mit starken oder schwachen. Traditionen Kulturen mit schwachen Traditionen nehmen leichter Anleihen aus anderen. Kulturen auf "Kulturen mit schwachen Traditionen nehmen leichter Anleihen aus anderen. Kulturen auf Orte des zusammenpralls 2 weier unterschiedlicher Kulturen an einer Kulturgrenze führen zu Abgrenzungs- erscheinunge - SAMUEL HUNTINGTON These 1: die Globalisierung erzeugt. Keine universelle Kultur nicht westliche Gesellschaften werden nicht verwestlich KULTURKREISE WERDEN ENG AN DIE GROSSEN WELTRELIGIONEN GEKNÜPFT These 3: - Gesellschaften mit ähnlichen Kulturen. Kooperieren miteinander und bilden auf längere Sicht dauerhafte Kulturkreise, die die künftige globale ordnung bilden werden These 2: - das Machtgleichgewicht verschiebt sich zuungunsten des westens und zugunsten muslimischer Einflusssphären 1 These 4: -universalistische Ansprüche der westlichen Kulturen führen zu Konflikten These 5: Ein Kampf der Kulturen. Kann nur durch eine Politik der gegenseitigen Akzeptanz vermieden werden