Laden im
Google Play
Deutschland zwischen demokratie und diktatur
Der mensch und seine geschichte
Die moderne industriegesellschaft zwischen fortschritt und krise
Das geteilte deutschland und die wiedervereinigung
Friedensschlüsse und ordnungen des friedens in der moderne
Bipolare welt und deutschland nach 1953
Das 20. jahrhundert
Herausbildung moderner strukturen in gesellschaft und staat
Großreiche
Europa und die welt
Frühe neuzeit
Die zeit des nationalsozialismus
Europa und globalisierung
Imperialismus und erster weltkrieg
Demokratie und freiheit
Alle Themen
Die subpolare und polare zone
Russland
China
Herausforderungen an die menschen des 21. jahrhunderts
Europa
Entwicklungsperspektiven
Klimawandel und klimaschutz
Ressourcenkonflikte und ressourcenmanagement
Klima und vegetationszonen
Entwicklung in tropischen räumen
Planet erde
Australien und ozeanien
Mensch-umwelt-beziehungen
Globalisierung
Usa
Alle Themen
26.2.2021
409
15
Teilen
Speichern
Herunterladen
Pionierland England Essay - England als Pionierland der Industrialisierung Im folgenden Text werde ich auf England als Pionierland für die Industrialisierung eingehen und die günstigen Bedingungen die dazu führten darlegen. Hierbei werde ich das Ende des 18. Jahrhunderts betrachten. Die geographische Lage beschränke ich auf England. Zuerst werde ich auf die Geographie und die Transportmöglichkeiten eingehen. Dann zeige ich die Ressourcen Englands und den Gesellschaftszustand auf. Zuletzt erläutere ich noch die Erfindungen, die zur Industrialisierung beitrugen und den Bevölkerungswachstum. Bis ins 18. Jahrhundert waren alle Länder Agrarstaaten, also landwirtschaftlich geprägt. Das änderte sich mit der industriellen Revolution, welche ca. von 1750 bis 1850 ging. Industrie bezeichnet die Herstellung von Gütern in Fabriken, in denen Herstellungsabläufe durch Maschinen automatisiert werden. England war das Ursprungsland dieser Industrialisierung, wie es dazu kam und welche Vorteile, im Gegensatz zu anderen Ländern, gegeben waren erläutere ich im Folgenden. England hatte zum einen den Vorteil eines Inselstaates. Durch diese Lage waren sie zu einer der Weltmächte aufgestiegen und konnten bis dahin auch Kriege Inlands vermeiden. Deshalb blieben Ihnen Schäden innerhalb Englands und an der Zivilbevölkerung erspart. Außerdem brachte Ihnen die Insellage eine mächtige Seeflotte und somit die Seemacht, durch welche die Kaufleute und Siedler geschützt ihre Geschäfte führen konnten. Auch der Handel mit fernen Ländern war gut möglich. Auch Inlands gab es gute Transportwege. Ein früh...
iOS User
Philipp, iOS User
Lena, iOS Userin
ausgebautes Kanalnetz und tief eingeschnittene Fluss- bzw. Kanalmündungen ermöglichten den schnellen und billigen Transport von Gütern. Der Fakt das England politisch und verwaltungsmäßig geeinigt war, hatte zur Folge, dass es auch keine Zollschranken gab. Somit fiel das Zahlen von Zoll im Land weg und Händler waren angeregt ihre Ware auch in weiterer Entfernung zu ihrem Betrieb zu verkaufen, ohne Verluste in Kauf nehmen zu müssen. Auch die Ressourcen in England gaben gute Voraussetzungen für die Industrialisierung. Zum einen hatte die Insel Eisenerz- und Steinkohlevorkommen. Zum anderen hatten sie viele Kolonien erobert, von denen genügend Rohstoffe nach England exportiert werden konnten. Die Gesellschaft Englands war im Vergleich zu anderen Ländern relativ offen. Reiche Bürger konnten in den Adel aufsteigen und das Bürgertum war an nur wenige Vorgaben gebunden und konnte fast selbstständig über Anlegung und Einsetzung ihres Geldes entscheiden. Die unternehmerische Eigeninitiative war gewünscht und deshalb auch durch das Rechtssystem zugelassen. Dazu gehörte das es keinen Zunftzwang gab, jeder Einzelne also frei über Arbeit entscheiden konnte. So wurde Arbeitern, die in der Landwirtschaft nun ihre Arbeit verloren hatten, der Einstieg in die Fabrik erleichtert. Durch Erfindungen konnte die Herstellung von Gütern noch schneller und billiger stattfinden. Die Baumwollindus wurde durch die 1764 von Hargreaves erfundene Spinning Jenny und den 1785 folgenden vollmechanisierten Webstuhl revolutioniert. Die Dampfmaschine von James Watt 1769 erhöhte die Effektivität in den Industrien. Zuerst wurden damit die Pumpen, Hämmer und Walzen betrieben, worauf später dann die Dampflokomotive (1814) und das Dampfschiff folgten. Dafür wurde vor allem Kohle Pionierland England benötigt, wodurch der Abbau dieser Ressource erheblich stieg. 1784 vereinfachte das Puddel- und Walzverfahren die Stahlerzeugung, welches aus Kohle und Eisenerz erzeugt wird. Durch die bereits gute Landwirtschaft des Landes konnte die Bevölkerung einigermaßen gut ernährt werden was somit zu einem Bevölkerungswachstum ab dem 18. Jahrhundert führte. Dieses wurde noch verstärkt durch fortgeschrittene Lebensverhältnisse und die Eindämmung von Krankheiten. Dadurch wurde vor allem ein Rückgang der Kinder und Säuglingssterblichkeit erkennbar. Die Bevölkerung vermehrte sich also von 1751 mit 5,8 Millionen Einwohnern in einem Jahrhundert auf rund 17 Millionen (1851). Dies führte nicht nur zu mehr Arbeitskräften, sondern auch zu einer erhöhten Nachfrage an Konsumgütern wie Textilien, Möbeln, Hausrat etc. Es wird deutlich das England ideale Voraussetzungen für den Start der Industrialisierung hatte und diese auch erfolgreich genutzt hat und somit die weltweite Wirtschaft und Lebensweise grundlegend verändert hat. Später besuchten dann immer wieder Leute aus anderen Ländern die Fabriken und Betriebe in England um Maschinen zu inspizieren und diese später dann zu übernehmen, so wurde England schnell Gegenstand der Industriespionage. Es folgten nach und nach immer mehr Länder dem Beispiel Englands und die Industrialisierung verbreitete sich über die ganze Welt. Quellen: OneNote Material www.abiweb.de > die-entwicklung-der-industrialisierung https://www.kinderzeitmaschine.de/neuzeit/franzoesische-revolution/lucys-wissensbox/europa- und-die-welt/was-ist-die-industrielle-revolution-und-warum-begann-sie-in-england/