Der Italienische Faschismus unter Benito Mussolini prägte Italien von 1922 bis 1943 entscheidend und veränderte das Land grundlegend.
Der Faschismus in Italien entstand in der Krisenzeit nach dem Ersten Weltkrieg. Mussolini gründete 1919 die faschistische Bewegung und ergriff 1922 durch den "Marsch auf Rom" die Macht. Zu den wichtigsten Italienischen Faschismus Merkmalen gehörten der extreme Nationalismus, die Ablehnung der Demokratie und die totale Kontrolle über Staat und Gesellschaft. Mussolini baute einen Führerkult um seine Person auf und unterdrückte jegliche Opposition. Seine berühmten Mussolini Faschismus Zitate wie "Alles im Staat, nichts außerhalb des Staates, nichts gegen den Staat" verdeutlichen die totalitäre Ideologie.
Das faschistische Regime endete mit Mussolinis Absetzung 1943. Er wurde von Partisanen gefangen genommen und am 28. April 1945 erschossen. Seine Leiche wurde zunächst öffentlich zur Schau gestellt und später in einem anonymen Grab bestattet. Heute befindet sich Mussolinis Grab in Predappio, seinem Geburtsort. Seine Nachkommen, darunter Tochter Anna Maria Mussolini, distanzierten sich teilweise vom faschistischen Erbe. Der Faschismus in Italien heute ist verfassungsrechtlich verboten, dennoch gibt es neofaschistische Gruppierungen. Für Schüler ist es wichtig zu verstehen, wie der Faschismus einfach erklärt ein System war, das Gewalt und Unterdrückung nutzte, um absolute Macht zu erlangen. Die historische Aufarbeitung und das Verständnis dieser Zeit sind essentiell, um Faschismus Beispiele heute zu erkennen und ähnliche Entwicklungen zu verhindern.