Fremdsein als Einheit von Nähe und Ferne
Fremdsein betrifft uns alle auf verschiedene Weise. Manchmal sind wir selbst die Fremden, wenn wir reisen oder in einem anderen Land leben. Gleichzeitig leben wir auch mit Menschen zusammen, die wir als "fremd" wahrnehmen.
Die Fremdsein Definition umfasst verschiedene Aspekte: Fremde sind oft Menschen, die aus einem anderen Land kommen, darunter Flüchtlinge. Ein typisches Merkmal des Fremdseins ist die Zuschreibung von vereinfachten Eigenschaften. Wir nehmen Fremde nicht vollständig wahr, sondern kennzeichnen sie als Typen mit Ausdrücken wie "der Türke" oder "der Albaner".
Es gibt verschiedene Arten des Fremdseins in weltgeschichtlicher Perspektive: Der Fremde als Händler, als Nachbar oder als Flüchtling. Wenn Fremde als Händler kommen, können Parallelgesellschaften entstehen. Als Nachbar gehört der Fremde zur Gemeinschaft, bleibt aber gleichzeitig irgendwie außerhalb.
💡 Wichtig zu verstehen: Fremdsein ist keine absolute Kategorie, sondern eine soziale Konstruktion. Der Fremde kann gleichzeitig nah (physisch anwesend) und fern (kulturell unterschiedlich) sein.
Um mit Fremdsein umzugehen, müssen wir Fremde als Fremde akzeptieren. Diese Fremd sein Beispiele zeigen: Das Zusammenleben mit Menschen anderer Herkunft ist eine Realität unserer Gesellschaft, die sowohl Herausforderungen als auch Bereicherung mit sich bringt.