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Die Geschichte der EU kurz erklärt - Von der Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft bis heute

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Die Geschichte der EU kurz erklärt - Von der Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft bis heute

Die Geschichte der EU ist geprägt von dem Streben nach Frieden und wirtschaftlicher Zusammenarbeit in Europa. Von der Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl 1950 bis zur heutigen Europäischen Union mit 27 Mitgliedstaaten hat sich die EU stetig weiterentwickelt. Wichtige Meilensteine waren:

  • Die Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft 1957
  • Die Schaffung des EU-Binnenmarkts in den 1990er Jahren
  • Die Einführung des Euro als gemeinsame Währung
  • Der Vertrag von Lissabon 2009 zur Reform der EU-Institutionen

Die EU verfolgt Ziele wie Frieden, Wohlstand und Rechtsstaatlichkeit und basiert auf gemeinsamen Werten wie Freiheit, Demokratie und Menschenrechten.

31.3.2021

526

Geschichte der EU
1945-1959
Ziel: zahlreiche blutige Kriege zwischen den Nachbarländern, die
im Zweiten Weltkrieg mündeten, ein Ende zu setz

Von der Wirtschaftsgemeinschaft zur politischen Union

Die Europäische Union hat sich von einer rein wirtschaftlichen Vereinigung zu einer umfassenden politischen Union entwickelt. Heute umfasst sie 27 Mitgliedstaaten der EU, die zusammen einen großen Teil des europäischen Kontinents ausmachen.

Die Idee hinter der europäischen Integration war, dass Länder, die wirtschaftlich eng miteinander verflochten sind, weniger wahrscheinlich in kriegerische Auseinandersetzungen geraten. Diese Idee führte 1958 zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) durch sechs Gründungsstaaten: Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und die Niederlande.

Seitdem hat sich die EU stetig erweitert und vertieft. Sie hat einen großen Binnenmarkt geschaffen und entwickelt dessen Potenzial kontinuierlich weiter. Am 31. Januar 2020 verließ das Vereinigte Königreich die EU, was die erste Verkleinerung in der Geschichte der Union darstellte.

Highlight: Die Entwicklung von einer Wirtschaftsgemeinschaft zu einer politischen Union zeigt, wie sich die EU über die Jahrzehnte gewandelt und an neue Herausforderungen angepasst hat.

Example: Der EU-Binnenmarkt ermöglicht es heute EU-Bürgern, frei in andere EU-Länder zu reisen, dort zu arbeiten oder zu studieren, was die europäische Integration im Alltag erlebbar macht.

Definition: EU-Binnenmarkt - Ein Wirtschaftsraum, in dem Waren, Dienstleistungen, Kapital und Personen frei zirkulieren können, als ob es sich um einen einzigen Staat handelte.

Geschichte der EU
1945-1959
Ziel: zahlreiche blutige Kriege zwischen den Nachbarländern, die
im Zweiten Weltkrieg mündeten, ein Ende zu setz

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Politische Umwälzungen und Vertiefung der Integration (1980-1999)

Die 1980er Jahre brachten bedeutende politische Veränderungen in Europa. Die polnische Gewerkschaft Solidarność unter Führung von Lech Wałęsa wurde zu einem Symbol für den Widerstand gegen kommunistische Regime. 1986 wurde die Einheitliche Europäische Akte unterzeichnet, die den Weg für den EU-Binnenmarkt ebnete.

Der Fall der Berliner Mauer am 9. November 1989 leitete das Ende des Kalten Krieges ein und führte zur deutschen Wiedervereinigung im Oktober 1990. In den 1990er Jahren wurde der EU-Binnenmarkt vollendet, der auf den vier Grundfreiheiten basiert: freier Verkehr von Waren, Dienstleistungen, Personen und Kapital.

Zwei wichtige Verträge prägten diese Dekade: Der Vertrag von Maastricht (offiziell Vertrag über die Europäische Union) und der Vertrag von Amsterdam. Diese Verträge vertieften die politische Integration und legten den Grundstein für die heutige EU.

Highlight: Der Fall der Berliner Mauer 1989 markierte einen Wendepunkt in der europäischen Geschichte und ebnete den Weg für eine weitere Integration Europas.

Definition: EU-Binnenmarkt - Ein Wirtschaftsraum ohne Binnengrenzen, in dem der freie Verkehr von Waren, Personen, Dienstleistungen und Kapital gewährleistet ist.

Quote: "Der Vertrag von Maastricht und der Vertrag von Amsterdam vertieften die politische Integration und legten den Grundstein für die heutige EU."

Geschichte der EU
1945-1959
Ziel: zahlreiche blutige Kriege zwischen den Nachbarländern, die
im Zweiten Weltkrieg mündeten, ein Ende zu setz

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Die Anfänge der Europäischen Union (1945-1959)

Die Geschichte der EU beginnt in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg. Das Hauptziel war es, den blutigen Kriegen zwischen europäischen Nachbarländern ein Ende zu setzen. 1950 wurde mit der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl der Grundstein für die wirtschaftliche und politische Vereinigung europäischer Länder gelegt. Dies sollte einen dauerhaften Frieden sichern.

Die 1950er Jahre waren vom Kalten Krieg zwischen Ost und West geprägt. Ein wichtiges Ereignis war der Aufstand in Ungarn 1956, der von sowjetischen Panzern niedergeschlagen wurde. Mit dem Vertrag von Rom entstand 1957 die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG), die den Gemeinsamen Markt begründete.

Highlight: Die Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl 1950 war der erste Schritt zur europäischen Integration.

Vocabulary: Kalter Krieg - Die Zeit der politischen Spannungen zwischen den westlichen Staaten unter Führung der USA und dem Ostblock unter Führung der Sowjetunion nach dem Zweiten Weltkrieg.

Definition: Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) - Eine 1957 gegründete Organisation europäischer Staaten zur Schaffung eines gemeinsamen Marktes und zur Annäherung der Wirtschaftspolitik der Mitgliedstaaten.

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1945-1959
Ziel: zahlreiche blutige Kriege zwischen den Nachbarländern, die
im Zweiten Weltkrieg mündeten, ein Ende zu setz

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Die EU im neuen Jahrtausend (2000 bis heute)

Mit dem Beginn des neuen Jahrtausends wurde der Euro als gemeinsame Währung für viele EU-Bürger eingeführt. Ein weiterer Meilenstein war die Unterzeichnung des Vertrags von Lissabon durch alle EU-Mitgliedstaaten, der 2009 in Kraft trat. Dieser Vertrag modernisierte die EU-Institutionen und führte effizientere Arbeitsverfahren ein.

Die EU sah sich in den 2010er Jahren mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert, darunter die weltweite Wirtschaftskrise. Trotz dieser Schwierigkeiten wurde die Europäische Union 2012 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet, was ihre Bedeutung für den Frieden in Europa unterstrich.

Die Ziele der EU umfassen die Förderung des Friedens, die Wahrung europäischer Werte, wirtschaftliche Stabilität, soziale Gerechtigkeit und den Schutz der Umwelt. Die 6 grundlegenden Europäischen Werte sind Menschenwürde, Freiheit, Demokratie, Gleichheit, Rechtsstaatlichkeit und die Achtung der Menschenrechte.

Highlight: Die Verleihung des Friedensnobelpreises an die EU im Jahr 2012 würdigte ihre Rolle bei der Förderung von Frieden, Versöhnung und Demokratie in Europa.

Definition: Vertrag von Lissabon - Ein 2007 unterzeichneter und 2009 in Kraft getretener EU-Vertrag, der die Funktionsweise der EU-Institutionen reformierte und die demokratische Legitimität der Union stärkte.

Quote: "Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie ist zu achten und zu schützen. Sie bildet das eigentliche Fundament der Grundrechte."

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1945-1959
Ziel: zahlreiche blutige Kriege zwischen den Nachbarländern, die
im Zweiten Weltkrieg mündeten, ein Ende zu setz

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Wirtschaftlicher Aufschwung und gesellschaftlicher Wandel (1960-1979)

Die 1960er Jahre waren von guten wirtschaftlichen Bedingungen geprägt. Die EU-Mitgliedstaaten schafften Zölle auf den Handel untereinander ab und organisierten die landwirtschaftliche Produktion gemeinsam, um eine ausreichende Lebensmittelversorgung für alle Bürger sicherzustellen. 1968 kam es zu Studentenunruhen, die viele gesellschaftliche Veränderungen mit sich brachten. Diese werden oft mit der sogenannten "68er Generation" in Verbindung gebracht.

Ein wichtiger Schritt in der Entwicklung der EU war die Erweiterung am 1. Januar 1973. Dänemark, Irland und das Vereinigte Königreich wurden Mitgliedstaaten der EU, wodurch sich die Zahl der Mitglieder auf neun erhöhte.

Example: Die Abschaffung der Zölle zwischen den EU-Mitgliedstaaten förderte den freien Handel und trug zum wirtschaftlichen Aufschwung bei.

Highlight: Die Erweiterung der EU 1973 auf neun Mitgliedstaaten war ein bedeutender Schritt in der europäischen Integration.

Definition: 68er Generation - Bezeichnet die Generation, die in den späten 1960er Jahren durch Studentenproteste und gesellschaftlichen Wandel geprägt wurde.

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Die Geschichte der EU ist geprägt von dem Streben nach Frieden und wirtschaftlicher Zusammenarbeit in Europa. Von der Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl 1950 bis zur heutigen Europäischen Union mit 27 Mitgliedstaaten hat sich die EU stetig weiterentwickelt. Wichtige Meilensteine waren:

  • Die Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft 1957
  • Die Schaffung des EU-Binnenmarkts in den 1990er Jahren
  • Die Einführung des Euro als gemeinsame Währung
  • Der Vertrag von Lissabon 2009 zur Reform der EU-Institutionen

Die EU verfolgt Ziele wie Frieden, Wohlstand und Rechtsstaatlichkeit und basiert auf gemeinsamen Werten wie Freiheit, Demokratie und Menschenrechten.

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Von der Wirtschaftsgemeinschaft zur politischen Union

Die Europäische Union hat sich von einer rein wirtschaftlichen Vereinigung zu einer umfassenden politischen Union entwickelt. Heute umfasst sie 27 Mitgliedstaaten der EU, die zusammen einen großen Teil des europäischen Kontinents ausmachen.

Die Idee hinter der europäischen Integration war, dass Länder, die wirtschaftlich eng miteinander verflochten sind, weniger wahrscheinlich in kriegerische Auseinandersetzungen geraten. Diese Idee führte 1958 zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) durch sechs Gründungsstaaten: Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und die Niederlande.

Seitdem hat sich die EU stetig erweitert und vertieft. Sie hat einen großen Binnenmarkt geschaffen und entwickelt dessen Potenzial kontinuierlich weiter. Am 31. Januar 2020 verließ das Vereinigte Königreich die EU, was die erste Verkleinerung in der Geschichte der Union darstellte.

Highlight: Die Entwicklung von einer Wirtschaftsgemeinschaft zu einer politischen Union zeigt, wie sich die EU über die Jahrzehnte gewandelt und an neue Herausforderungen angepasst hat.

Example: Der EU-Binnenmarkt ermöglicht es heute EU-Bürgern, frei in andere EU-Länder zu reisen, dort zu arbeiten oder zu studieren, was die europäische Integration im Alltag erlebbar macht.

Definition: EU-Binnenmarkt - Ein Wirtschaftsraum, in dem Waren, Dienstleistungen, Kapital und Personen frei zirkulieren können, als ob es sich um einen einzigen Staat handelte.

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Die 1980er Jahre brachten bedeutende politische Veränderungen in Europa. Die polnische Gewerkschaft Solidarność unter Führung von Lech Wałęsa wurde zu einem Symbol für den Widerstand gegen kommunistische Regime. 1986 wurde die Einheitliche Europäische Akte unterzeichnet, die den Weg für den EU-Binnenmarkt ebnete.

Der Fall der Berliner Mauer am 9. November 1989 leitete das Ende des Kalten Krieges ein und führte zur deutschen Wiedervereinigung im Oktober 1990. In den 1990er Jahren wurde der EU-Binnenmarkt vollendet, der auf den vier Grundfreiheiten basiert: freier Verkehr von Waren, Dienstleistungen, Personen und Kapital.

Zwei wichtige Verträge prägten diese Dekade: Der Vertrag von Maastricht (offiziell Vertrag über die Europäische Union) und der Vertrag von Amsterdam. Diese Verträge vertieften die politische Integration und legten den Grundstein für die heutige EU.

Highlight: Der Fall der Berliner Mauer 1989 markierte einen Wendepunkt in der europäischen Geschichte und ebnete den Weg für eine weitere Integration Europas.

Definition: EU-Binnenmarkt - Ein Wirtschaftsraum ohne Binnengrenzen, in dem der freie Verkehr von Waren, Personen, Dienstleistungen und Kapital gewährleistet ist.

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Die 1950er Jahre waren vom Kalten Krieg zwischen Ost und West geprägt. Ein wichtiges Ereignis war der Aufstand in Ungarn 1956, der von sowjetischen Panzern niedergeschlagen wurde. Mit dem Vertrag von Rom entstand 1957 die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG), die den Gemeinsamen Markt begründete.

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Mit dem Beginn des neuen Jahrtausends wurde der Euro als gemeinsame Währung für viele EU-Bürger eingeführt. Ein weiterer Meilenstein war die Unterzeichnung des Vertrags von Lissabon durch alle EU-Mitgliedstaaten, der 2009 in Kraft trat. Dieser Vertrag modernisierte die EU-Institutionen und führte effizientere Arbeitsverfahren ein.

Die EU sah sich in den 2010er Jahren mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert, darunter die weltweite Wirtschaftskrise. Trotz dieser Schwierigkeiten wurde die Europäische Union 2012 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet, was ihre Bedeutung für den Frieden in Europa unterstrich.

Die Ziele der EU umfassen die Förderung des Friedens, die Wahrung europäischer Werte, wirtschaftliche Stabilität, soziale Gerechtigkeit und den Schutz der Umwelt. Die 6 grundlegenden Europäischen Werte sind Menschenwürde, Freiheit, Demokratie, Gleichheit, Rechtsstaatlichkeit und die Achtung der Menschenrechte.

Highlight: Die Verleihung des Friedensnobelpreises an die EU im Jahr 2012 würdigte ihre Rolle bei der Förderung von Frieden, Versöhnung und Demokratie in Europa.

Definition: Vertrag von Lissabon - Ein 2007 unterzeichneter und 2009 in Kraft getretener EU-Vertrag, der die Funktionsweise der EU-Institutionen reformierte und die demokratische Legitimität der Union stärkte.

Quote: "Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie ist zu achten und zu schützen. Sie bildet das eigentliche Fundament der Grundrechte."

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Ein wichtiger Schritt in der Entwicklung der EU war die Erweiterung am 1. Januar 1973. Dänemark, Irland und das Vereinigte Königreich wurden Mitgliedstaaten der EU, wodurch sich die Zahl der Mitglieder auf neun erhöhte.

Example: Die Abschaffung der Zölle zwischen den EU-Mitgliedstaaten förderte den freien Handel und trug zum wirtschaftlichen Aufschwung bei.

Highlight: Die Erweiterung der EU 1973 auf neun Mitgliedstaaten war ein bedeutender Schritt in der europäischen Integration.

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