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Schule. Endlich einfach.
Gesellschaft im Kaiserreich
Vanessa-Jill
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11/12/10
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Eine Zusammenfassung zur Gesellschaft im Kaiserreich und dessen Klassengegensätze.
• Wandel von agrarisch geprägten Lebensform zur modernen bürgerlichen Gesellschaft alle Ebenen von Staat und Gesellschaft • Traditionen verloren durch säkularisierte, individualisierte und mobile Lebensführung Bedeutung • Interessen organisierten sich in Parteien und Verbänden Bürokratisierung und Rechtsbindung der Verwaltung • Staat wird vom passiven Nachtwächter" zum Sozialstaat Modernisierung erfasste auch Kultur und Bildung (z.B. Kommerzialisierung von Kunst) GESELLSCHAFTLICHE GLIEDERUNUNG • Verteidigung von überkommenen Machthierarchien • Interessen von Großindustrie und Landwirtschaft => Allianz → 99. Sozialdemokratie Gesellschaft IM KAISERREICH • Adel • trotz Fortschrittsoptimismus Klassengesellschaft erhebliche Einschränkung der Bevölkerung => verhindert politische Partizipation Liberalismus und •Groß- u. ↳ ca. 1%. der Bevölkerung 4 großteil der Großgrundbesitzer ↳ administrative, militärische und politische Führungspositionen Mehrheit in Ersten Kammern der Landtage → preuß. Dreiklassenwahlrecht und Abhängigkeit von Bowern • Besitzbürgertum Uorkämpfer liberaler Gedanke ↳größere Einkommen als Adel ↳ Orientierung an Lebenstil des Adels ↳ wirtschaftliche Elite grenzte sich vom übrigen Burgertum ab Staat und konserative Einstellung ↳ Loyalität gg. ↳ nur Bildungsbürgertum blieb liberalen Grundsätzen treu ·Angestellte, Handwerker, Bawern, mittlere Beamte ↳ untere Mittelschicht (ca. 30%. der Erwebstätigen) • Arbeiterschaft • Minderheiten → Werte und Normgefüge wird von Adel und Großbürgertum dominiert →Geist des Militarismus durchdringt Gesellschaft →Arbeiter artikulieren verbandes (1891) zunehmend selbstbewusst ihre Interessen Soziale Diskriminierung Minder begüterter ADLIGE (beherrschen weitgehend Politik und Militär) BÜRGERTUM (sozial stark abgestuft) ARBEITERSCHAFT (Masse der Gesellschaft, sozial and politisch diskriminiert) LAND BEVÖLKERUNG (Bawern, rechteose land arbeiter und Tageslöhner) Antisemitismus trotz Emanzipation seit 1871 ↳ Polen, Dänen und Elsässer → Verordnung => Deutsch als Amtssprache •Frauen ↳zunehmende Erwebstätigkeit, aber patriarchalisch dominiert MILITARISMUS UND NATIONALISMUS • Regierungszeit von Wilhelm II....
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(1888-1918) => Militär als Leitbild der Gesellschaft • Aufstieg der Wehrmacht ↳ Mittelpunkt jedes gesellschaftliches Ereignisses ↳ Offiziere = bewundert und priviligiert ↳ Ansehen als gehobener Zivilist, wenn er gedient hat → Oberschicht verteidigt selbstbewusst soziale und politische Privilegien → kaum Aufstiegschancen zwischen den sozialen Schichten ↳ 55% der Erwebstätigen ↳politarisiert durch Sozialistenuerfolgung und Arbeitervereine fanden politische und soziale Heimat in Gewerkschaften Ausgrenzung beeinträchtigte Toleranz und Kooperationsfähigkeit # Versöhnung des Staates mit Arbeiterklasse →Frawen formulieren und begründen zögerlich, aber wnehmend selbstbewusst ihre Interessen → offene Juden feindlichkeit • Armee = ₁, Schule der Nation" • militär. Geist und Obrigkeitsdenken in allen Bevölkerungsschichten • nationalistisches Gehabe + überzogener Patroitismus => Gründung d. nationalistisch- antisemitischen Alldeutschen
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• Wandel von agrarisch geprägten Lebensform zur modernen bürgerlichen Gesellschaft alle Ebenen von Staat und Gesellschaft • Traditionen verloren durch säkularisierte, individualisierte und mobile Lebensführung Bedeutung • Interessen organisierten sich in Parteien und Verbänden Bürokratisierung und Rechtsbindung der Verwaltung • Staat wird vom passiven Nachtwächter" zum Sozialstaat Modernisierung erfasste auch Kultur und Bildung (z.B. Kommerzialisierung von Kunst) GESELLSCHAFTLICHE GLIEDERUNUNG • Verteidigung von überkommenen Machthierarchien • Interessen von Großindustrie und Landwirtschaft => Allianz → 99. Sozialdemokratie Gesellschaft IM KAISERREICH • Adel • trotz Fortschrittsoptimismus Klassengesellschaft erhebliche Einschränkung der Bevölkerung => verhindert politische Partizipation Liberalismus und •Groß- u. ↳ ca. 1%. der Bevölkerung 4 großteil der Großgrundbesitzer ↳ administrative, militärische und politische Führungspositionen Mehrheit in Ersten Kammern der Landtage → preuß. Dreiklassenwahlrecht und Abhängigkeit von Bowern • Besitzbürgertum Uorkämpfer liberaler Gedanke ↳größere Einkommen als Adel ↳ Orientierung an Lebenstil des Adels ↳ wirtschaftliche Elite grenzte sich vom übrigen Burgertum ab Staat und konserative Einstellung ↳ Loyalität gg. ↳ nur Bildungsbürgertum blieb liberalen Grundsätzen treu ·Angestellte, Handwerker, Bawern, mittlere Beamte ↳ untere Mittelschicht (ca. 30%. der Erwebstätigen) • Arbeiterschaft • Minderheiten → Werte und Normgefüge wird von Adel und Großbürgertum dominiert →Geist des Militarismus durchdringt Gesellschaft →Arbeiter artikulieren verbandes (1891) zunehmend selbstbewusst ihre Interessen Soziale Diskriminierung Minder begüterter ADLIGE (beherrschen weitgehend Politik und Militär) BÜRGERTUM (sozial stark abgestuft) ARBEITERSCHAFT (Masse der Gesellschaft, sozial and politisch diskriminiert) LAND BEVÖLKERUNG (Bawern, rechteose land arbeiter und Tageslöhner) Antisemitismus trotz Emanzipation seit 1871 ↳ Polen, Dänen und Elsässer → Verordnung => Deutsch als Amtssprache •Frauen ↳zunehmende Erwebstätigkeit, aber patriarchalisch dominiert MILITARISMUS UND NATIONALISMUS • Regierungszeit von Wilhelm II....
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(1888-1918) => Militär als Leitbild der Gesellschaft • Aufstieg der Wehrmacht ↳ Mittelpunkt jedes gesellschaftliches Ereignisses ↳ Offiziere = bewundert und priviligiert ↳ Ansehen als gehobener Zivilist, wenn er gedient hat → Oberschicht verteidigt selbstbewusst soziale und politische Privilegien → kaum Aufstiegschancen zwischen den sozialen Schichten ↳ 55% der Erwebstätigen ↳politarisiert durch Sozialistenuerfolgung und Arbeitervereine fanden politische und soziale Heimat in Gewerkschaften Ausgrenzung beeinträchtigte Toleranz und Kooperationsfähigkeit # Versöhnung des Staates mit Arbeiterklasse →Frawen formulieren und begründen zögerlich, aber wnehmend selbstbewusst ihre Interessen → offene Juden feindlichkeit • Armee = ₁, Schule der Nation" • militär. Geist und Obrigkeitsdenken in allen Bevölkerungsschichten • nationalistisches Gehabe + überzogener Patroitismus => Gründung d. nationalistisch- antisemitischen Alldeutschen