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Schule. Endlich einfach.
Griechische Antike
studywithlilli
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11/12/13
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Zusammenfassung zur Griechischen Antike
Quellen Arten von Quellen • Schriftquellen Sachquellen (Bauwerke, Münzen, Kleidung...) *Bildquellen Zeitzeugen - •„moderne Quellen" : Tonträger und Filme Unterschiede absichtliche Primärquellen Sekundärquellen Quelle Darstellung (→ erst die konkrete Fragestellung macht einen Gegenstand zur Quelle) historische Hilfswissenschaften Archälogie und Luftbild archälogie · • Knochen- und Skiettanalyse - unabsichtliche Quellen •Dentrochronologie (Datierung über Jahresringe) °C14 Methode (Datierung über radioaktiven Zerfall) Polenanalyse Griechische Antike Oikos und Polis Polis Oikos Geschichte klausur M12 Ochlokratie (Herrschaft des Pöbels) Demokratie (volksherrschaft) Oikos (Haushault, daher Ökonomie →volkswirtschaft) ,,Familie", Haus und Hof als wirtschaftseinheit, Hausgemeinschaft *kann bis zu mehrere 100 personen umfassen (Frau, Kinder, verwandte, Sklaven usw.) Hausherr →→→ hat das alleinige Sagen Stadtstaat/Dorfgemeinschaft Polis (Poleis) mind. 250 (evtl. bis über 700) relativ klein (Ausnahme z. B. Athen und Sparta) → meist nur 2000-3000 Einwohner •Welt für sich" → andere Polis =,, Ausland" *Autonomie (staatliche Unabhängigkeit) und Autarkie (wirtschaftliche unabhängigkeit) Innere Struktur einer Polis: *Städtischer Kern: Händler, Handwerker, Ärzte, Lehrer (Arbeitsteilung) landwirtschaftliches Umland: ggf. Dörfer (Ackerbau, Viehzucht) gemeinsame Einrichtungen: Tempel, Gerichtsstätten, Marktplatz, Stadtmauer, Brunnenanlagen, Theater, Schulen Gemeinsamkeiten der Griechen gemeinsame Sprache kulturelle Einheit gemeinsame Götterwelt/Mythologie gesamtgriechische Spiele und Wettkämpfe Identitätsstiftend: Hellenen (Griechen) →Babaren (Nicht-Griechen) verfassungskreislauf → Monarchie Oligarchie (Herrschaft der wenigen) - Despotie (willkürherrschaft) ↓ Aristokratie (Adelsherrschaft) Timokratie (Herrschaft der Besitzenden) Naturgesetz??? Nein, gibt es niemals in der Geschichte bzw. allen Dingen, die die menschliche Gesellschaft betreffen Tyrannis - Herrschaft im Gegensatz zur Monarchie (Legimation : Herkunft und Geburt) kamen hier eine geschickte Selbstinzenierung und ggf. auch waffengewalt zum Einsatz. verfassungsorgane Spitze der verwaltung (1 oder mehrere Könige und führende Beamte) verwaltung →→ Beamte (teils mehrfach besetzt, gegenseitige kontrolle) Rat (entstanden aus den Hausvorständen der führenden Familien,...
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aristokratisches Element) *Volksversammlung (aus der Heeresversammlung aller aller Männer mit Bürgerecht entstanden) Zugänge zu politischen Ämtern Erbe (Monarchie) wahl (Demagoge →charismatische Redner, Volksverführer") Losentscheidung Begriffe Akropolis = Burgberg; Stadtfestung, Oberstadt Agora = versammlungs- und Marktplatz Areopag= Areshügel, hier tagte der Adelsrat (auch Areopag genannt) Pnyx = Hügel bei Athen; hier tagte später die volksversammlung (Ekklesia) Archonten = adlige Beamte Phylen = ursprünglich Stamm, später verwaltungsbezirke ostrakismos = Scherbengericht Theten Tagelöhner Krisen und Soziale konflikte im Inneren grundbesitzende, vermögende Adlige freie Bauern: verschulden sich bei Adligen in wirtschaftlich schlechten Zeiten Wer? Solon • Verlust von Ackerland und Höfen, die als Sicherung verpfändet wurden →Schuldknechtschaft (Sklaverei) Etappen der Demokratieentwicklung in Athen Wann? Inhalte / Ziele: ab 594 v. Chr. geringer politischer Einfluss (Gerichte meist mit adligen bese+z+) → unzufriedenheit und Empörung Peisistratos; Mitte des Hipparschos; 6. Jh. Hippias Perikles (Ephialtes) Kleisthenes 508/507 v. Chr ab ca. 460 v. Chr. Schuldenerlass für Kleinbauern Verbot der Schuldknechtschaft Einteilung der Bevölkerung in vier Klassen (nach Einkommen); Zensusverfassung militärische Macht durch private Söldnertruppen; Vergabe von Ämtern an getreue Gefolgsleute billige Darlehen und Land an Bauern (→ Sympathie; Machtsicherung) Neugliederung der Polis in ca. 138 Demen (Bezirke); 10 Phylen (Land, Stadt, Küste) Erweiterung des Rates auf 500 (50 pro Phyle) Isonomie (Gleichheit) Einführung des Ostrakismos (Scherbengericht) Losverfahren für viele Ämter (Archonten) Schwächung des Areopag (Adelsrat) Folgen: Entschärfung der soziale Krise Einführung von Tagegeldern (Diäten) für Ratsherrn und Richter Abschaffung des aristokratischen Prinzips (nach Abstammung und Geburt); Timokratie = Herrschaft der Reichen Tyrannis illegitime Form der Alleinherrschaft = Widerstand der Adligen; Unruhen, Aufständen Abhängigkeitsverhältnisses zwischen Adligen und Bauern werden durch eine neue territoriale Ordnung (und Einkommensklassen) ersetzt; politische Vorherrschaft der Adligen wird eingeschränkt Vorkehrung gegen neue Tyrannis Aufweichung von Zugangsbeschränkungen für ermöglicht Teilhabe ärmerer Schichten Ämter Integration der Adligen und der einfachen Männer zu gleich- berechtigten Bürgern Demokratie - Außenpolitische" Rahmenbedingungen *Perserkriege (1. Hälfte des 5. Jahrhunderts) →grieschische Städte gegen das Großreich der perser *Peloponnesischer Krieg (431-404 v. Chr.) innergriechischer Konflikt; Athen (Altisch-Delischer Seebund, Seemacht) - Sparta (Landmacht) Zunahme der militärischen Bedeutung von ärmeren Bevölkerungsschichten (als Fußsoldat als Ruderer der Kriegsschiffe) , Forderung nach politischer Mitsprache Die Politik des Perikles in der Diskussion Athen: Führungsmacht im Altischen Seebund (Bundeskasse) Perikles nutzt die Bundesgelder zum Aufbau Athens Rechtfertigung: - Einkommen für kriegstaugliche Männer 11 -Schafft wohlstand und Arbeit (für Handwerker usw.) -verteidigung ist ausreichend -Athen sei den Bundesgenossen keine Rechenschaft schuldig Gefallenenrede des Perikles" verweis auf die ruhmreiche vergangenheit Athes Leistungen der Vorfahren •Stellt Athen und das demokratische System als vorbild dar ´nicht Herkunft sondern Leistung zählt entwirft ein Gegenbild zu Sparte (Kriegerische Erziehung) Stellt bei Athen die kulturellen Leistungen heraus *Trost für die Hinterblieben; Mut machen für den krieg These:"dem Namen nach Demokratie, in Wirklichkeit aber Herrschaft eines ersten Mannes" Perikles: charismatische Persönlichkeit; begnadeter Redner →Kann damit große Teile des volkes überzeugen volksversammlung: spontane Entscheidung nach überzeugender Rede →Manipulation (?) vergleich: Attische Demokratie und moderne Demokratie Athen (früher) Deutschland (heute) alle Staatsbürger (über 18 Jahren) Frauenwahlrecht (seit 1919) nur Vollbürger Kein Frauenwahlrecht Bürger und Nicht - Bürger (Frauen, Metöken, Sklaven) nur 15% der Bev. mit pol. Rechten direkte Demokratie unmittelbare Beteiligung volksversammlung ,,Ad-Hoc Entscheidungen" Losverfahren und wahlen Scherbengericht (ostrakismos) keine Gewaltenteilung überschaubaurkeit d. Gemeins. indirekte (repräsentative) Demokratie repräsentative verfassung (volksvertreter) Menschen - und Bürgerrechte (Schutz) Parlamente →Parteien, Fraktionszwang (kontrolleinrichtungen) 'Wahlen Gewaltenteilung (Exekutive, Legislative, Judikative) gegenseitige kontrolle der institutionen • großer Nationalstaat mit Mio. Ew.
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Zusammenfassung zur Griechischen Antike
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attische Demokratie
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Attische Demokratie
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Anfänge der Demokratie in Athen
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Demokratieentwicklung in Athen . Verfassung Rom
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Quellen Arten von Quellen • Schriftquellen Sachquellen (Bauwerke, Münzen, Kleidung...) *Bildquellen Zeitzeugen - •„moderne Quellen" : Tonträger und Filme Unterschiede absichtliche Primärquellen Sekundärquellen Quelle Darstellung (→ erst die konkrete Fragestellung macht einen Gegenstand zur Quelle) historische Hilfswissenschaften Archälogie und Luftbild archälogie · • Knochen- und Skiettanalyse - unabsichtliche Quellen •Dentrochronologie (Datierung über Jahresringe) °C14 Methode (Datierung über radioaktiven Zerfall) Polenanalyse Griechische Antike Oikos und Polis Polis Oikos Geschichte klausur M12 Ochlokratie (Herrschaft des Pöbels) Demokratie (volksherrschaft) Oikos (Haushault, daher Ökonomie →volkswirtschaft) ,,Familie", Haus und Hof als wirtschaftseinheit, Hausgemeinschaft *kann bis zu mehrere 100 personen umfassen (Frau, Kinder, verwandte, Sklaven usw.) Hausherr →→→ hat das alleinige Sagen Stadtstaat/Dorfgemeinschaft Polis (Poleis) mind. 250 (evtl. bis über 700) relativ klein (Ausnahme z. B. Athen und Sparta) → meist nur 2000-3000 Einwohner •Welt für sich" → andere Polis =,, Ausland" *Autonomie (staatliche Unabhängigkeit) und Autarkie (wirtschaftliche unabhängigkeit) Innere Struktur einer Polis: *Städtischer Kern: Händler, Handwerker, Ärzte, Lehrer (Arbeitsteilung) landwirtschaftliches Umland: ggf. Dörfer (Ackerbau, Viehzucht) gemeinsame Einrichtungen: Tempel, Gerichtsstätten, Marktplatz, Stadtmauer, Brunnenanlagen, Theater, Schulen Gemeinsamkeiten der Griechen gemeinsame Sprache kulturelle Einheit gemeinsame Götterwelt/Mythologie gesamtgriechische Spiele und Wettkämpfe Identitätsstiftend: Hellenen (Griechen) →Babaren (Nicht-Griechen) verfassungskreislauf → Monarchie Oligarchie (Herrschaft der wenigen) - Despotie (willkürherrschaft) ↓ Aristokratie (Adelsherrschaft) Timokratie (Herrschaft der Besitzenden) Naturgesetz??? Nein, gibt es niemals in der Geschichte bzw. allen Dingen, die die menschliche Gesellschaft betreffen Tyrannis - Herrschaft im Gegensatz zur Monarchie (Legimation : Herkunft und Geburt) kamen hier eine geschickte Selbstinzenierung und ggf. auch waffengewalt zum Einsatz. verfassungsorgane Spitze der verwaltung (1 oder mehrere Könige und führende Beamte) verwaltung →→ Beamte (teils mehrfach besetzt, gegenseitige kontrolle) Rat (entstanden aus den Hausvorständen der führenden Familien,...
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Schule. Endlich einfach.
aristokratisches Element) *Volksversammlung (aus der Heeresversammlung aller aller Männer mit Bürgerecht entstanden) Zugänge zu politischen Ämtern Erbe (Monarchie) wahl (Demagoge →charismatische Redner, Volksverführer") Losentscheidung Begriffe Akropolis = Burgberg; Stadtfestung, Oberstadt Agora = versammlungs- und Marktplatz Areopag= Areshügel, hier tagte der Adelsrat (auch Areopag genannt) Pnyx = Hügel bei Athen; hier tagte später die volksversammlung (Ekklesia) Archonten = adlige Beamte Phylen = ursprünglich Stamm, später verwaltungsbezirke ostrakismos = Scherbengericht Theten Tagelöhner Krisen und Soziale konflikte im Inneren grundbesitzende, vermögende Adlige freie Bauern: verschulden sich bei Adligen in wirtschaftlich schlechten Zeiten Wer? Solon • Verlust von Ackerland und Höfen, die als Sicherung verpfändet wurden →Schuldknechtschaft (Sklaverei) Etappen der Demokratieentwicklung in Athen Wann? Inhalte / Ziele: ab 594 v. Chr. geringer politischer Einfluss (Gerichte meist mit adligen bese+z+) → unzufriedenheit und Empörung Peisistratos; Mitte des Hipparschos; 6. Jh. Hippias Perikles (Ephialtes) Kleisthenes 508/507 v. Chr ab ca. 460 v. Chr. Schuldenerlass für Kleinbauern Verbot der Schuldknechtschaft Einteilung der Bevölkerung in vier Klassen (nach Einkommen); Zensusverfassung militärische Macht durch private Söldnertruppen; Vergabe von Ämtern an getreue Gefolgsleute billige Darlehen und Land an Bauern (→ Sympathie; Machtsicherung) Neugliederung der Polis in ca. 138 Demen (Bezirke); 10 Phylen (Land, Stadt, Küste) Erweiterung des Rates auf 500 (50 pro Phyle) Isonomie (Gleichheit) Einführung des Ostrakismos (Scherbengericht) Losverfahren für viele Ämter (Archonten) Schwächung des Areopag (Adelsrat) Folgen: Entschärfung der soziale Krise Einführung von Tagegeldern (Diäten) für Ratsherrn und Richter Abschaffung des aristokratischen Prinzips (nach Abstammung und Geburt); Timokratie = Herrschaft der Reichen Tyrannis illegitime Form der Alleinherrschaft = Widerstand der Adligen; Unruhen, Aufständen Abhängigkeitsverhältnisses zwischen Adligen und Bauern werden durch eine neue territoriale Ordnung (und Einkommensklassen) ersetzt; politische Vorherrschaft der Adligen wird eingeschränkt Vorkehrung gegen neue Tyrannis Aufweichung von Zugangsbeschränkungen für ermöglicht Teilhabe ärmerer Schichten Ämter Integration der Adligen und der einfachen Männer zu gleich- berechtigten Bürgern Demokratie - Außenpolitische" Rahmenbedingungen *Perserkriege (1. Hälfte des 5. Jahrhunderts) →grieschische Städte gegen das Großreich der perser *Peloponnesischer Krieg (431-404 v. Chr.) innergriechischer Konflikt; Athen (Altisch-Delischer Seebund, Seemacht) - Sparta (Landmacht) Zunahme der militärischen Bedeutung von ärmeren Bevölkerungsschichten (als Fußsoldat als Ruderer der Kriegsschiffe) , Forderung nach politischer Mitsprache Die Politik des Perikles in der Diskussion Athen: Führungsmacht im Altischen Seebund (Bundeskasse) Perikles nutzt die Bundesgelder zum Aufbau Athens Rechtfertigung: - Einkommen für kriegstaugliche Männer 11 -Schafft wohlstand und Arbeit (für Handwerker usw.) -verteidigung ist ausreichend -Athen sei den Bundesgenossen keine Rechenschaft schuldig Gefallenenrede des Perikles" verweis auf die ruhmreiche vergangenheit Athes Leistungen der Vorfahren •Stellt Athen und das demokratische System als vorbild dar ´nicht Herkunft sondern Leistung zählt entwirft ein Gegenbild zu Sparte (Kriegerische Erziehung) Stellt bei Athen die kulturellen Leistungen heraus *Trost für die Hinterblieben; Mut machen für den krieg These:"dem Namen nach Demokratie, in Wirklichkeit aber Herrschaft eines ersten Mannes" Perikles: charismatische Persönlichkeit; begnadeter Redner →Kann damit große Teile des volkes überzeugen volksversammlung: spontane Entscheidung nach überzeugender Rede →Manipulation (?) vergleich: Attische Demokratie und moderne Demokratie Athen (früher) Deutschland (heute) alle Staatsbürger (über 18 Jahren) Frauenwahlrecht (seit 1919) nur Vollbürger Kein Frauenwahlrecht Bürger und Nicht - Bürger (Frauen, Metöken, Sklaven) nur 15% der Bev. mit pol. Rechten direkte Demokratie unmittelbare Beteiligung volksversammlung ,,Ad-Hoc Entscheidungen" Losverfahren und wahlen Scherbengericht (ostrakismos) keine Gewaltenteilung überschaubaurkeit d. Gemeins. indirekte (repräsentative) Demokratie repräsentative verfassung (volksvertreter) Menschen - und Bürgerrechte (Schutz) Parlamente →Parteien, Fraktionszwang (kontrolleinrichtungen) 'Wahlen Gewaltenteilung (Exekutive, Legislative, Judikative) gegenseitige kontrolle der institutionen • großer Nationalstaat mit Mio. Ew.