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Hitlers Machtergreifung

29.6.2022

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30.01.1933
Ernennung Hitlers zum Reichskanzler
durch Reichspräsident Hindenburg
(Koalition der nationalen Konzentration")
28.02.1933
Lernzet
30.01.1933
Ernennung Hitlers zum Reichskanzler
durch Reichspräsident Hindenburg
(Koalition der nationalen Konzentration")
28.02.1933
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30.01.1933 Ernennung Hitlers zum Reichskanzler durch Reichspräsident Hindenburg (Koalition der nationalen Konzentration") 28.02.1933 Lernzettel Klausur nr. 2 Hitlers MacHtübernahme 05.03.1933 Reichstagswahlen (43,9% für die NSDAP) Reichstagsbrandverordnung Aufhebung zahlreicher Grundrechte, verschärfte Bestrafung von Landesverrätern (=politische Gegner der NSDAP, insbesondere Kommunisten und Sozialdemokraten) 07.04.1933 Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums Entfernung unliebsamer Beamter wie Kommunisten, Sozialdemokraten und Juden aus dem öffentlichen Dienst Mai 1933 Zerschlagen der Gewerkschaften, Gründung der Deutschen Arbeitsfront 08.03.1933 Rücknahme der 81 Sitze der Abgeordneten der, KPD 22.06.1933 Verbot der SPD (Flucht vieler SPD- Funktionäre ins Ausland) 22.09.1933 Reichstagsbrand - eine Woche vor den Wahlen kam es zum Reichstagsbrand - Festnahme des Hollanders von der Lubbe 23.03.1933 Ermächtigungsgesetz Aufhebung der Gewaltenteilung, Abschaffung der parlamentarischen Demokratie FUhrer durch ein neues zeitalter. - Adolf Hitler wird am 30. Januar 1933 von Reispräsident Hindenburg zum Reichskanzler ernannt - zunächst schien sich nichts zu verändern Reichskulturkammergesetz Berufsverbot für jüdische Künstler, Schaffung der Reichskulturkammer 01.12.1933 Gesetz zur Sicherung der Einheit von Partei und Staat NSDAP einzige legitime Partei Deutschlands Errichtung eines totalitären staates in DeutsCHLAND 31.03.1933 Gleichstellung der Länder (Ernennung eines Reichsstatthalters der Führer und seine Partei feierten die Berufung in die Regierungsverantwortung als Machtergreifung - Inszenierte Fackelzüge > neues Zeitalter -- keine Mehrheit im Reichstag, dennoch ließ Hitler Koalitionsverhandlungen bewusst scheitern. -Auflösung des Reichstages > Wahlen 5. März > parlamentsfreie Atempause > Notverordnung > Wähler Olten beeinflusst werden Ziel: absolute Mehrheit Reichstagsbrandverordnung -Nach vorbereiteten Listen begann man am Morgen des 28. Februars die - Verfolgung - Inhaftierung -Folterung -> Tausende Kommunisten, Sozialdemokraten und anderer politischer Gegner (Schießerlass) Nationalsozialisten behaupten, dass die Brandstiftung der Beginn eines...

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Alternativer Bildtext:

kommunistischen Umsturzes sein sollte Genaue Hintergründe des Brandes sind noch immer nicht geklärt - Hitler veranlasste die Verhaftung von 4000 kommunistischen Abgeordneten und Funktionären - Die von Hindenburg am 28. Februar 1933 erlassene Verordnung ZUM SCHUTZ VON VOLK UND STAAT schuf rechtliche Voraussetzungen, und die Grundrechte außer Kraft zu setzen Reichstagsbrandverordnung 01.04.1933 Boykott judischer Geschäfte 30.06.1934 Ruhm-Putsch Ausschaltung der gesamten SA-Führung mithilfe der Wehrmacht 01.08.1934 Abschaffung des Amts des Reichspräsidenten, Vereinigung der Machtbefugnisse von Kanzler und Präsident im Führer des Deutschen Reichs -SA und SS werden als Hilfspolizisten Teil der Staatsgewalt -> Blieb bis zum Ende des Nationalsozialismus die legale Grundlage für die Geheime Staatspolizei (Gestapo) zur Verfolgung und Verhaftung deutscher Staatsbürger wahlen am 5.Marz - man versuchte andere Parteien und deren Anhängern an den Wahlen zu hindern - enorm großer Propagandaaufwand auf den Straßen man verfehlte dennoch die absolute Mehrheit mit 43,9% der Stimmen -Ausgang der Wahlen blieb enttäuschend 21.03. Eröffnung des neuen Reichstages 23.03. Gesetz der Behebung der Not von Volk und Reich - Ermächtigungsgesetz Ermachtigungsgesetz - Grundlage zur Aufhebung der Gewaltenteilung - ermöglichte alle darauf folgenden Maßnahmen zur Festigung der nationalsozialistischen Diktatur die gesetzgebende Gewalt ging vollständig an Hitler über Gleichschaltung der Länder - ein Volk, ein Reich, ein Führer - Vereinheitlichung und Zentralisierung aller Machtbefugnisse offentlicher Instanzen - Partei und Regierung beseitigen in den ersten Monaten nach der Machtübernahme schrittweise das föderalistische Eigenleben von Ländern und Gemeinden -Sitze anderer Parteien verfielen, Nationalsozialisten erhielten fast überall die Mehrheit Reichsstatthalter wurden ersetzt waren unbefugt, Regierungen zu bilden und zu entlassen war an die Weisungen des Führers gebunden Verwaltungen fielen der Gleichstellung zum Opfer Säuberungsaktionen > regimekritische und jüdische Beante wurden aus dem Dienst entfernt. Zerschlagung der KPD, Verbot der SPD, andere Parteien lösten sich selbst auf im Reichstag saßen nur noch Mitglieder der NSDAP - im Mai 1933 kam es zur Zerschlagung der Gewerkschaften deren Vermögen wurde geraubt und Mitglieder der neu gegründeten Deutschen Arbeitsfront (DAF) eingegliedert - Gleichschaltung von Kunst, Kultur und Journalismus wurde mit dem Reichskulturkammergesetz vom September 1933-angestrebt zur Aufnahme war ein Ariernachweis nötig - juristisch basieren alle Maßnahmen auf Grundlage der a) Reichstagsbrandverordnung- b) Gleichschaltungsgesetz zwei Phasen der Machtergreifung Erste Phase bis Sommer 1933 -- zielte auf die Zerstörung der politischen Opposition - Zweite Phase - richtete sich auf die Reichswehr, den Reichspräsidenten sowie die SA -- insbesondere die SA hatte in wenigen Monaten nach der Machtergreifung an enormer Macht gewonnen- - Unter Ernst Röhm zielte auf eine Unterordnung der Reichswehr - Hitler wollte den Forderungen nicht nachkommen -Folge: Röhm Putsch IM JUNI-1934-> SS ermordete Röhm nebst gesamter SA Führung - Ausschaltung aller innerparteilicher Gegner unter der falschen Behauptung der Staatsnotwehr - Juli 1933: NSDAP wird zur Staatspartei erhoben - Parlament als Gegengewicht zur Exekutive war praktisch ausgeschaltet Hitler regierte mit Führungserlassen anstelle von Gesetzen 2. August 1934 Tod Hindenburgs - fortan Diktatur Hitlers ohne Wahl übernahm er das Amt des Reichspräsidenten und nannte sich Fuhrer und Reichskanzler Übernahme der Exekutive -- Reichwehr und alle Beamten mussten sich durch Eid persönlich auf Hitler verpflichten