Imperialismus und Kolonialismus
Die Zeit des Hochimperialismus um 1900 war geprägt vom Wettlauf der europäischen Mächte um Kolonialbesitz, insbesondere in Afrika "ScrambleforAfrica".
Wichtige Aspekte des Imperialismus:
- Europäisierung der Welt
- Handelskolonialismus mit "Kulturmission"
- Kolonialpolitik als Aspekt von Weltpolitik
Beispiel: Eine bekannte Karikatur "The World's Plunderer" zeigt Deutschland, Russland und England, wie sie große Teile von Entwicklungsländern für sich beanspruchen, was die Ausbeutung durch die Kolonialmächte symbolisiert.
Voraussetzungen für den Imperialismus:
- Wandel des Weltbilds
- Suche nach alternativen Handelsrouten
Definition: Imperialismus bezeichnet die Politik der Ausdehnung des Machtbereichs eines Staates über seine Grenzen hinaus, oft durch militärische und wirtschaftliche Mittel.
Es gibt verschiedene Imperialismustheorien, die versuchen, die Motive und Mechanismen dieser Epoche zu erklären. Dazu gehören sozial-ökonomische Theorien, die die wirtschaftlichen Interessen in den Vordergrund stellen.
Highlight: Der Imperialismus hatte weitreichende Folgen für die globale Politik und Wirtschaft und prägte die internationalen Beziehungen bis weit ins 20. Jahrhundert hinein.