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Geschichte Abitur NRW Klausuren: 2. Industrielle Revolution und mehr

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Smilla Chrobok

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Die Zweite Industrielle Revolution in Deutschland von 1870 bis 1914 markierte einen rasanten Wandel zur modernen Industrie- und Massengesellschaft. Neue Leitsektoren wie Chemie-, Elektro- und Maschinenbauindustrie entstanden, begleitet von bahnbrechenden technischen und wissenschaftlichen Neuerungen. Diese Entwicklung brachte sowohl Fortschritt als auch soziale Herausforderungen mit sich, die als "Soziale Frage" bekannt wurden. Die Arbeitsbedingungen verschlechterten sich, während gleichzeitig eine Urbanisierung und Modernisierung der Städte stattfand. Bismarcks Sozialversicherungspolitik versuchte, die Probleme zu lindern. Der Imperialismus prägte die internationale Politik dieser Ära.

8.4.2021

3489

1. Themenblock Geschichte
2. Industriele Revolution: Auf einen Blick
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höherer Bedarf an Gütern (Kleidung,
Nahrung) durch Bevölkerungs

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Zusammenfassung und Ausblick

Die Zweite Industrielle Revolution in Deutschland von 1870 bis 1914 war eine Zeit des rasanten technologischen und wirtschaftlichen Fortschritts, aber auch großer sozialer Herausforderungen. Sie veränderte die Arbeitswelt, die Städte und die gesamte Gesellschaftsstruktur grundlegend.

Wichtige Entwicklungen:

  • Entstehung neuer Industriezweige wie Chemie und Elektrotechnik
  • Verschlechterung der Arbeitsbedingungen und Entstehung der Sozialen Frage
  • Bismarcks Sozialversicherungspolitik als Reaktion auf soziale Probleme
  • Massive Urbanisierung und Modernisierung der Städte
  • Imperialistische Expansion und Kolonialismus

Highlight: Diese Epoche legte den Grundstein für Deutschlands Aufstieg zu einer führenden Industrienation, brachte aber auch soziale Spannungen und internationale Konflikte mit sich, die bis in die Gegenwart nachwirken.

Die Auswirkungen dieser Zeit sind bis heute spürbar, sei es in der Struktur deutscher Städte, im Sozialsystem oder in der globalen Rolle Deutschlands. Das Verständnis dieser Epoche ist daher entscheidend für das Geschichte Abitur NRW und bietet wichtige Einblicke in die Entwicklung der modernen deutschen Gesellschaft.

1. Themenblock Geschichte
2. Industriele Revolution: Auf einen Blick
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höherer Bedarf an Gütern (Kleidung,
Nahrung) durch Bevölkerungs

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Veränderte Arbeitsbedingungen und die Soziale Frage

Die rasante Industrialisierung führte zu drastisch veränderten Arbeitsbedingungen, die als unmenschlich bezeichnet werden können. Diese Veränderungen bildeten den Kern der sogenannten "Sozialen Frage".

Zu den Hauptproblemen gehörten:

  • Überlange Arbeitszeiten
  • Schlechte Arbeitsbedingungen (Lärm, Schmutz, Licht- und Luftmangel)
  • Niedriges Lohnniveau
  • Zunehmende Frauen- und Kinderarbeit
  • Strenge Arbeitsdisziplin und geringer Arbeitsschutz

Definition: Die Soziale Frage beschreibt das Problem der elenden Arbeits- und Lebensumstände der großen Masse der Arbeiter und die daraus erwachsende Gefahr für den gesamtgesellschaftlichen Frieden.

Die Verelendung der Arbeiterschaft zeigte sich in verschiedenen Aspekten:

  • Niedrige Löhne und hohe Arbeitslosigkeit
  • Extrem lange Arbeitszeiten und unzumutbare Arbeitsbedingungen
  • Menschenunwürdige Wohnverhältnisse
  • Schwere Frauen- und Kinderarbeit
  • Fehlende Absicherung bei Krankheit, Arbeitsunfällen, Invalidität und im Alter

Highlight: Otto von Bismarck führte als Reaktion auf die Soziale Frage eine Sozialversicherungspolitik ein, um die Arbeiter für das preußisch-deutsche Kaiserreich zu gewinnen und die sozialistische Bewegung zu schwächen.

1. Themenblock Geschichte
2. Industriele Revolution: Auf einen Blick
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Die Zweite Industrielle Revolution in Deutschland

Die Zweite Industrielle Revolution in Deutschland, die von etwa 1870 bis 1914 andauerte, markierte einen tiefgreifenden Wandel in der deutschen Wirtschaft und Gesellschaft. In dieser Zeit entwickelte sich Deutschland vom Spätzünder zum Vorreiter der Industrialisierung in Europa.

Highlight: Deutschland erlebte in kürzester Zeit die Entfaltung einer modernen Industrie- und Massengesellschaft, die den Alltag und die Lebenswelt der Menschen schlagartig veränderte.

Neue Leitsektoren prägten diese Phase:

  • Chemische Industrie
  • Elektroindustrie
  • Maschinenbau
  • Optische Industrie

Diese Industrien basierten auf bahnbrechenden Neuerungen in Technik und Naturwissenschaften sowie der massenhaften Nutzung neuer Technologien.

Beispiel: Die Elektroindustrie, angeführt von Unternehmen wie Siemens und AEG, revolutionierte mit der Entwicklung von Glühlampen und der wachsenden Stromnachfrage die Energieversorgung. Dies führte zur Entstehung zentraler Kraftwerke und verbesserte die Kommunikation.

Die Zweite Industrielle Revolution brachte auch problematische Begleiterscheinungen mit sich:

  • Luft- und Wasserverschmutzung, die zu Klimaproblemen führten
  • Einsatz der neuen Industrien in der Kriegsführung, insbesondere der Chemieindustrie in der Rüstungswirtschaft
  • Beschleunigung des täglichen Lebens, die zu Ratlosigkeit und Hetze führte

Vocabulary: Hochindustrialisierung bezeichnet die Phase intensiver industrieller Entwicklung in Deutschland, die mit der Zweiten Industriellen Revolution einherging.

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2. Industriele Revolution: Auf einen Blick
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Imperialismus und Kolonialismus

Die Zeit des Hochimperialismus um 1900 war geprägt vom Wettlauf der europäischen Mächte um Kolonialbesitz, insbesondere in Afrika ("Scramble for Africa").

Wichtige Aspekte des Imperialismus:

  • Europäisierung der Welt
  • Handelskolonialismus mit "Kulturmission"
  • Kolonialpolitik als Aspekt von Weltpolitik

Beispiel: Eine bekannte Karikatur "The World's Plunderer" zeigt Deutschland, Russland und England, wie sie große Teile von Entwicklungsländern für sich beanspruchen, was die Ausbeutung durch die Kolonialmächte symbolisiert.

Voraussetzungen für den Imperialismus:

  • Wandel des Weltbilds
  • Suche nach alternativen Handelsrouten

Definition: Imperialismus bezeichnet die Politik der Ausdehnung des Machtbereichs eines Staates über seine Grenzen hinaus, oft durch militärische und wirtschaftliche Mittel.

Es gibt verschiedene Imperialismustheorien, die versuchen, die Motive und Mechanismen dieser Epoche zu erklären. Dazu gehören sozial-ökonomische Theorien, die die wirtschaftlichen Interessen in den Vordergrund stellen.

Highlight: Der Imperialismus hatte weitreichende Folgen für die globale Politik und Wirtschaft und prägte die internationalen Beziehungen bis weit ins 20. Jahrhundert hinein.

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Urbanisierung und Modernisierung der Städte

Die Zweite Industrielle Revolution führte zu einer massiven Landflucht und Urbanisierung. Dieser Prozess brachte sowohl positive als auch negative Veränderungen mit sich.

Negative Aspekte:

  • Entstehung von Elendsquartieren in den Städten
  • Katastrophale Wohnbedingungen für viele Arbeiter

Positive Entwicklungen:

  • Ausbau der städtischen Infrastruktur (Straßennetz, Kanalisation, Kläranlagen, Wasser-, Gas- und Stromversorgung)
  • Entstehung einer modernen Stadtkultur

Vocabulary: Urbanisierung bezeichnet das Anwachsen der Einwohnerzahl und die Veränderung des Lebens in den Städten, was zu tiefgreifenden Veränderungen der Familien- und Gesellschaftskultur führte.

Weitere wichtige Begriffe im Kontext der Stadtentwicklung:

  • Soziale Segregation: Die Abtrennung der materiell unterschiedlich gestellten Bevölkerungsschichten in einzelnen Stadtvierteln mit unterschiedlicher Wohnqualität.
  • Binnenwanderung: Die Wanderung vom Land in städtische Industriezentren, auch als Landflucht bekannt.

Highlight: Trotz der Verbesserungen in der Infrastruktur und der Entstehung einer Massenkultur und Konsumgesellschaft blieb das Risiko der Arbeitslosigkeit für viele Arbeiter hoch.

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Die Zweite Industrielle Revolution in Deutschland von 1870 bis 1914 markierte einen rasanten Wandel zur modernen Industrie- und Massengesellschaft. Neue Leitsektoren wie Chemie-, Elektro- und Maschinenbauindustrie entstanden, begleitet von bahnbrechenden technischen und wissenschaftlichen Neuerungen. Diese Entwicklung brachte sowohl Fortschritt als auch soziale Herausforderungen mit sich, die als "Soziale Frage" bekannt wurden. Die Arbeitsbedingungen verschlechterten sich, während gleichzeitig eine Urbanisierung und Modernisierung der Städte stattfand. Bismarcks Sozialversicherungspolitik versuchte, die Probleme zu lindern. Der Imperialismus prägte die internationale Politik dieser Ära.

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Die Zweite Industrielle Revolution in Deutschland von 1870 bis 1914 war eine Zeit des rasanten technologischen und wirtschaftlichen Fortschritts, aber auch großer sozialer Herausforderungen. Sie veränderte die Arbeitswelt, die Städte und die gesamte Gesellschaftsstruktur grundlegend.

Wichtige Entwicklungen:

  • Entstehung neuer Industriezweige wie Chemie und Elektrotechnik
  • Verschlechterung der Arbeitsbedingungen und Entstehung der Sozialen Frage
  • Bismarcks Sozialversicherungspolitik als Reaktion auf soziale Probleme
  • Massive Urbanisierung und Modernisierung der Städte
  • Imperialistische Expansion und Kolonialismus

Highlight: Diese Epoche legte den Grundstein für Deutschlands Aufstieg zu einer führenden Industrienation, brachte aber auch soziale Spannungen und internationale Konflikte mit sich, die bis in die Gegenwart nachwirken.

Die Auswirkungen dieser Zeit sind bis heute spürbar, sei es in der Struktur deutscher Städte, im Sozialsystem oder in der globalen Rolle Deutschlands. Das Verständnis dieser Epoche ist daher entscheidend für das Geschichte Abitur NRW und bietet wichtige Einblicke in die Entwicklung der modernen deutschen Gesellschaft.

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Veränderte Arbeitsbedingungen und die Soziale Frage

Die rasante Industrialisierung führte zu drastisch veränderten Arbeitsbedingungen, die als unmenschlich bezeichnet werden können. Diese Veränderungen bildeten den Kern der sogenannten "Sozialen Frage".

Zu den Hauptproblemen gehörten:

  • Überlange Arbeitszeiten
  • Schlechte Arbeitsbedingungen (Lärm, Schmutz, Licht- und Luftmangel)
  • Niedriges Lohnniveau
  • Zunehmende Frauen- und Kinderarbeit
  • Strenge Arbeitsdisziplin und geringer Arbeitsschutz

Definition: Die Soziale Frage beschreibt das Problem der elenden Arbeits- und Lebensumstände der großen Masse der Arbeiter und die daraus erwachsende Gefahr für den gesamtgesellschaftlichen Frieden.

Die Verelendung der Arbeiterschaft zeigte sich in verschiedenen Aspekten:

  • Niedrige Löhne und hohe Arbeitslosigkeit
  • Extrem lange Arbeitszeiten und unzumutbare Arbeitsbedingungen
  • Menschenunwürdige Wohnverhältnisse
  • Schwere Frauen- und Kinderarbeit
  • Fehlende Absicherung bei Krankheit, Arbeitsunfällen, Invalidität und im Alter

Highlight: Otto von Bismarck führte als Reaktion auf die Soziale Frage eine Sozialversicherungspolitik ein, um die Arbeiter für das preußisch-deutsche Kaiserreich zu gewinnen und die sozialistische Bewegung zu schwächen.

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Die Zweite Industrielle Revolution in Deutschland

Die Zweite Industrielle Revolution in Deutschland, die von etwa 1870 bis 1914 andauerte, markierte einen tiefgreifenden Wandel in der deutschen Wirtschaft und Gesellschaft. In dieser Zeit entwickelte sich Deutschland vom Spätzünder zum Vorreiter der Industrialisierung in Europa.

Highlight: Deutschland erlebte in kürzester Zeit die Entfaltung einer modernen Industrie- und Massengesellschaft, die den Alltag und die Lebenswelt der Menschen schlagartig veränderte.

Neue Leitsektoren prägten diese Phase:

  • Chemische Industrie
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Beispiel: Die Elektroindustrie, angeführt von Unternehmen wie Siemens und AEG, revolutionierte mit der Entwicklung von Glühlampen und der wachsenden Stromnachfrage die Energieversorgung. Dies führte zur Entstehung zentraler Kraftwerke und verbesserte die Kommunikation.

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  • Luft- und Wasserverschmutzung, die zu Klimaproblemen führten
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Imperialismus und Kolonialismus

Die Zeit des Hochimperialismus um 1900 war geprägt vom Wettlauf der europäischen Mächte um Kolonialbesitz, insbesondere in Afrika ("Scramble for Africa").

Wichtige Aspekte des Imperialismus:

  • Europäisierung der Welt
  • Handelskolonialismus mit "Kulturmission"
  • Kolonialpolitik als Aspekt von Weltpolitik

Beispiel: Eine bekannte Karikatur "The World's Plunderer" zeigt Deutschland, Russland und England, wie sie große Teile von Entwicklungsländern für sich beanspruchen, was die Ausbeutung durch die Kolonialmächte symbolisiert.

Voraussetzungen für den Imperialismus:

  • Wandel des Weltbilds
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Definition: Imperialismus bezeichnet die Politik der Ausdehnung des Machtbereichs eines Staates über seine Grenzen hinaus, oft durch militärische und wirtschaftliche Mittel.

Es gibt verschiedene Imperialismustheorien, die versuchen, die Motive und Mechanismen dieser Epoche zu erklären. Dazu gehören sozial-ökonomische Theorien, die die wirtschaftlichen Interessen in den Vordergrund stellen.

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  • Entstehung von Elendsquartieren in den Städten
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  • Ausbau der städtischen Infrastruktur (Straßennetz, Kanalisation, Kläranlagen, Wasser-, Gas- und Stromversorgung)
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Weitere wichtige Begriffe im Kontext der Stadtentwicklung:

  • Soziale Segregation: Die Abtrennung der materiell unterschiedlich gestellten Bevölkerungsschichten in einzelnen Stadtvierteln mit unterschiedlicher Wohnqualität.
  • Binnenwanderung: Die Wanderung vom Land in städtische Industriezentren, auch als Landflucht bekannt.

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