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 Jürgen Osterhammel, 20099: Industrialisierung
Teilleistungen - Kriterien: a) inhaltliche Leistung
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Klausur über die Industrialisierung anhand eines Verfasssertextes Note: 13 Punkte/ 1-

 

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Jürgen Osterhammel, 20099: Industrialisierung Teilleistungen - Kriterien: a) inhaltliche Leistung TA 1 1 1 1 1 1 2 1 2 3 4 5 8 Anforderung Der Prüfling benennt den Autor (Jürgen Osterhammel, Historiker) und die Adressaten (historisch interessierte Leserschaft). charakterisiert den Text als historische Darstellung. arbeitet das Thema des Buchauszugs heraus: Bedeutung der Industrialisie- rung für die Veränderungen des 19. und 20. Jahrhunderts aus der Perspektive des beginnenden 21. Jahrhunderts. zeigt die Intention des Verfassers auf: Aufklärung über die Verwendung der beiden Termini Industrielle Revolution und Industrialisierung. gibt Inhalt und Gedankengang des Textes wieder, indem er etwa folgende zentrale Aussagen herausarbeitet: Heutiger Blick auf die Industrialisierung. -Ursache f. d. Verwandlung d. Welt im 19. und 20. Jht war die Industrie ( - Die Industrialisierung veränderte die Gesellschaft (v) - Die Entwicklung der Industrialisierung war abhängig von örtlichen und poli- tischen Bedingungen ebenso von ihrer zeitlichen Ungleichheit Um 1920 gab es nur wenige ,,Industriestaaten" Bedeutung des Begriffs Industrialisierung in der Wissenschaft - uneinheitliche Verwendung und gleichzeitig komplexe Diskurse der Begrif- fe Industrialisierung und industrielle Revolution bis heute; - Einigkeit herrscht bzgl. der glob. Veränderungen ausgelöst durch die Indust- rialisierung, außerdem wird der Begr. verschieden bewertet und interpretiert; gemeinsame Grundlage des wissenschaftlichen Diskurses -Es hat zwischen 1760 und 1900 eine industrielle Entwicklung gegeben; - Die Indus. entwickelte sich an versch. Orten unter versch. Bedingungen. V Orientierung für eine 9 Gewichtungspunkten entsprechende Lösungsqualität: Die Hauptauss. d. Textes werden, z. B. im textdurchschreit. Verf, zutreffend zusammengefasst. Orientierung für...

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eine 18 Gewichtungspunkten entsprechende Lösungsqualität: Die Hauptaussagen des Textes werden mit deutlicher Akzentuierung herausgearbeitet, sodass Inhalt und gedanklicher Aufbau deutlich werden. ggf.: erfüllt weiteres, aufgabenbezogenes Kriterium (2) Industrialisierung, verwendet seit 1837 -Dieser Begriff umfasst den komplexen Prozess von technischen (techn. Innov. vgl. Z. 17ff), wirtschaftlichen und sozialen Wandel (instit. Wandel und industriewirtschaft.bzw. gesellschaftl.Veränderung vgl. Z 18ff, 21-24) -Die agrarisch gepräg. Gesell. veränd. sich innerhalb v. wenigen Jahrzehnten -Sie entwickelte sich hin zu einer Industriegesellschaft -Dieser Prozess wirkt bis heute fort -Die Industrialisierung war häufig ein regionales Phänomen (vgl. Z 26-27) industrielle Revolution, seit 1799 im Gebrauch -Die tief greifende Entwicklung des 19. Jahrhunderts kommt mit diesem Ter- minus deutlicher zum Ausdruck, da er den revolutionären Charakter deutli- cher betont (Innovationsschub, vgl. Z. 23) V Punkte -Unter einer Revolution versteht man einen grundlegenden strukturellen Wandel, der sich plötzlich oder in kurzer Zeit vollzieht V -Früher (s. 1884) wurde eh. d. erste Wachstumsphase d. Indust, mit d. Begriff Rev. gleichgesetzt, heute benutzen ihn d. Wissenschaft. weitgehend identisch. •Fazit Die Charakterisierung der ökonomischen und gesellschaftlichen Modernisie- rung zu Beginn des 19. Jahrhunderts mit dem Begriff Industrialisierung ist für 1/2 2/2 112 Summe 1. Teilaufgabe 22/26 Der Prüfling zeigt 1 erläutert wesentl. im Text enthaltene Bezüge z. d. Begriffen Industrialisierung 22/28 und industrielle Revolution. Folgende Aspekte werden z. B. ausgeführt: 2 12 118 16 2 3 3 2 1 2 einen Teil der Historiker*innen nicht aussagekräftig genug. Deshalb verwen- den sie lieber den Terminus indus. Rev.. Auch ist der genaue Untersuchungs- bereich in der wissenschaft. Diskussion oft unklar Für Osterhammel sind beide Termini legitim, bedeuten aber weder inhaltl. noch zeithistorisch noch im aktuellen wissenschaft. Diskurs das gleiche. Für ihn handelt es sich bei dem hist. und noch immer anhaltenden Phänomen eher um eine Revolution. Orientierung für eine 14 Gewichtungspunkten entsprechende Lösungsqualität: Der Prüfling erläut. in Grundzüg, unter Bezugnahme auf d. Text d. Termini, wobei er aufgaben- bezogene hist. Kenntnisse nachweist. Die Darstellung enthält keine wesentl sachlichen Fehler. Orientierung für eine 28 Gewichtungspunkten entsprechende Lösungsqualität: Der Prüfling erläutert unter Herst. von Textbez ausführlich d. Termini, wobei er aufgabenbez Kenntn. nachweist u. Zusammh. verdeutlicht. Die Darstel. enthält keine sachl. Fehler. ggf.: erfüllt weiteres, aufgabenbezogenes Kriterium (4) Summe 2. Teilaufgabe Der Prüfling sollte darauf verweisen, nimmt zu der der Frage Industrialisierung oder industrielle Revolution?, Stel- lung. Dabei kann er, indem er sich für einen der beiden Begriffe entscheidet, z. B. auf folgende Aspekte verweisen: Zustimmung Revolution als Prozessbegriff: Die Entwicklung hält immer noch an - Keine Fokussierung bei der Beurteilung d. Termini auf den Faktor Zeitraum - Veränderung des Alltagslebens d. die Abwanderung vom Land in die Stadt - Veränderung des soz. Gefüges und der soz. Norm (gesellschaft. Wandel) •Relativierung - Der Revolutionsbegriff- nach 200 Jahren doch eher Evolution? (Epochenbegriff): Die Entwicklung hält nicht mehr an -Wichtigkeit von technischen Neuerungen und Entwicklungen (Fortschritt) - Die Rolle der Nationalstaatsbildung bei der Industrialisierung Orientierung für eine 13 Gewichtungspunkten entsprechende Lösungsqualität Der Prüfling gelangt zu einem nachvollziehbaren argumentativen Vergleich, in dem zwei Aspekte sachgerecht berücksichtigt werden. Die Darstellung enthält keine wesentlichen sachlichen Mängel. Orientierung für eine 26 Gewichtungspunkten entsprechende Lösungsqualität: Der Prüfling entwickelt einen differenzierten argumentativen Vergleich, in der drei Aspekte sachgerecht berück- sichtigt und angemessen gewichtet werden. Die Darstellung enthält keine sachlichen Fehler. ggf.: erfüllt weiteres, aufgabenbezogenes Kriterium (4) b) Darstellungsleistung Der Prüfling Summe 3. Teilaufgabe 26/26 Summe 1., 2. und 3. Teilaufgabe (max. 80 Punkte) 70 1 strukturiert seinen Text schlüssig, stringent sowie gedanklich klar und bezieht sich dabei genau und konsequent auf die Aufgabenstellung. bezieht beschreibende, deutende und wertende Aussagen schlüssig aufeinander. 22/28 26/26 2 4 3 belegt seine Aussagen durch angemessene und korrekte Nachweise (Zitate u. a.). formuliert unter Beachtung der Fachsprache präzise und begrifflich differenziert. schreibt sprachlich richtig (Grammatik, Syntax, Orthographie, Zeichensetzung) sowie syntaktisch und stilistisch sicher. 5 Gesamtpunktzahl: 88 Die Klausur wird mit der Note sehr gut minus (1) Prima, Punkte 545 414 3 13 3 14 3/4 Summe 48/20 bewertet. weiter so! Aufgabenstellung: 1. Analysieren Sie den Text! 2. Arbeiten Sie Osterhammels Gedanken bzgl. der Begriffe Industrialisierung und industrielle Revolution und ihrer Verwendung heraus und erläutern sie diese. 3. Nehmen Sie Stellung zu der Frage Industrialisierung oder industrielle Revolution? Beziehen Sie dabei Ihre Kenntnisse aus dem Unterricht mit ein. Operatoren: Analysieren: Industrialisierung Herausarbeiten: Erläutern: Formale Merkmale von Materialien untersuchen und Inhalt und Gedankengang von Materialien (Quellen, Darstellungen) wiedergeben aus Materialien bestimmte historische Sachverhalte herausfinden, die nicht explizit genannt werden, und Zusammenhänge zwischen ihnen herstellen historische Sachverhalte durch Wissen und Einsichten in einen Zusammen-hang einordnen und durch zusätzliche Informationen und Beispiele verdeutlichen Stellung nehmen: eine Problemstellung/eine Bewertung/eine Position auf der Grundlage fachlicher Kenntnisse prüfen und nach sorgfältiger Abwägung eine Einschätzung formulieren Materialgrundlage: Jürgen Osterhammel, Die Verwandlung der Welt. Eine Geschichte des 19. Jahrhunderts, München 2009, S. 909f. Hinweise zum Autor: Jürgen Osterhammel (geb. 1. Juni 1952) ist ein deutscher Historiker und war an der Universität Konstanz bis zu seinem Ruhestand Professor für Neuere und Neueste Geschichte. Er gilt als einer der führenden Vertreter für Globalgeschichte. Zugelassene Hilfsmittel: Wörterbuch zur deutschen Rechtschreibung Wenn große Teile der Welt um 1900 anders aussahen als um 1780, dann war die Ursache dieser physischen Verwandlung des Planeten die Industrie. Das 19. Jahrhundert war die Epoche der Ausbreitung der industriellen Produktionsweise sowie der damit verbundenen Gesellschaftsnormen über große Teile der Welt. Es war jedoch nicht die Zeit einer einförmigen und gleichmäßigen Industrialisierung. Wo die Industrie sich verwurzelte und wo dies misslang, spät begonnen oder gar nicht erst versucht wurde dies waren die lokalen Weichenstellungen, aus denen eine neue Geografie von Zentren und Peripherien, von dynamischen und stagnierenden Regionen entstand. Was aber ist „Industrialisierung"? Dieser so einfach anmutende Begriff löst bis heute Debatten aus. Obwohl der Begriff der Industrialisierung schon seit 1837 im Gebrauch war und derjenige der industriellen Revolution", 1799 erstmals belegt, 1884 wissenschaftliche Würden erhielt, haben sich Historiker auf keinen einheitlichen Wortgebrauch einigen können. Die Verzweigten Diskussionen über die Industrialisierung sind sehr unübersichtlich: Es gibt keine einzelne Frage, auf die sich die Debatte konzentrieren würde; vielmehr muss immer wieder neu geklärt werden, worüber man gerade diskutiert. Außerdem trägt es zur Unübersichtlichkeit bei, dass die beteiligten Historikerinnen und Historiker jeweils eigene wirtschaftstheoretische Konzepte an das Thema herantragen. So sehen etwa die einen Industrialisierung als einen Prozess messbaren wirtschaftlichen Wachstums, der vor allem von technologischen Neuerungen getrieben wurde, während andere den institutionellen Wandel für wichtiger halten, in diesem Wandel einen mitverursachenden Faktor erkennen und sogar den Begriff ,industrielle Revolution" ersetzen wollen. Einig sind sich die Industrialisierungsforscher in zwei Punkten: Zum einen lassen sich die industriewirtschaftlichen und -gesellschaftlichen Veränderungen in der Welt, die um 1900 auf allen Kontinenten zu erkennen waren, auf einen Innovationsschub zurückführen, der seinen Ursprung nach 1760 hatte. Dem können selbst diejenigen zustimmen, die diese Innovation für relativ undramatisch und daher den Begriff der Industriellen Revolution für übertrieben halten. Zum anderen bestreitet keiner, dass Industrialisierung zumindest in ihren Anfängen, niemals ein nationales, sondern stets ein regionales Phänomen gewesen ist. Auch wer die Bedeutung des institutionell-rechtlichen Regelungsrahmens, wie ihn im 19. Jahrhundert die Nationalstaaten bereitstellen konnten, 30 hoch bewertet, wird einräumen, dass Industrialisierung sehr stark an die Ressourcenausstattung bestimmter Standorte gebunden ist und dass sie nicht notwendig auch auf längere Sicht ganze Nationalgesellschaften prägen muss. Nur wenige Länder auf der Welt waren um 1920 ,,Industriegesellschaften". Selbst in europäischen Ländern wie Italien, Spanien oder Russland strahlten die Inseln industrieller Entwicklung keineswegs prägend auf die Gesamtgesellschaft aus. 5 10 15 20 25 35 Viel Erfolg! Geschichte Klawur Nr. 2 Aufgabe 1: Der Text & Die Verwandlung der Welt" welcher 2009 in München. и " im Buch Eine Geschichte des 19. Jahrhunderts" auf S. 909€ 12 veröffentlicht wurde, beschäftigt sich mit dem Thema der Indus- trialisierung und inwieweit man diese Epoche als Revolution bezeichnen kann. Gerichtet ist dieser Text an eine Leserschaft und hat den Zweck, die Lever- schaft zum Nachdenken zu bringen, also zur Meinungsbildung anzuregen. AIXE E Verbessertext 877 *Davon Jaggamostarhammeln. Der Autor beginnt seinen Text damit, dass Diewe die Welt vor 250 Jahren ganz anders aus- sahen als vor 120 Jahren (vgl. 16 Z. 1f). Als nächstes beschreibt er, wie die Epoche der Industrialisierung in industrielle Produktionsweise sich verbreitet hat im 19. Jahr- hundert verbreitet hat und welche Gewinne bzw. Verluste über welche ? aussar erfassen ... zu schwring / schwer ↑ genan! ✓ diesen Zeitraum gemacht wurden (vgl. Z. 2ff). Ebenfalls wird beschrieben, dass die Industrialisierung ungleichmäßig begonnen hat (vgl. Z. Liff). Im Wer weiteren Verlauf beschäftigt sich der Autoricam, mit der Frage, was Industrialisierung. eigentlich bedeutet (vgl. 2.800). Er beschreibt die Problematik der Begriffsfindung und, daws Diskussi 2 Diskussion ime zwischen 12 Historikern sehr und chaotisch sind (vgl. z. aff). Jecler Historiker hat andere Ansichten und legt mehr Wert auf unterschiedliche Dinge (vgl. Z. 15ff). Allerdings gibt es zwei Dinge, die Zustimmung von allen Seiten haben. Einerseits sind alle der Meinung, class die Veränderung um das Jahr 1900 zu erkennen waren, durch einen Innovationsschub hervorgerufen worden sind (vgl. Z. 21 ff). Die andere Aussage die ebenfalls Zustimmung Bron allen Seiten hat ist, class die Industrialisierung ein regionales und kein nationales & Phänomen war (vgl. Z. 26 ff). Eine ande Aussage die der Autor trifft ist, dass die Ausstattung von Resou Ressourcen ausschlaggebend für die einsetzende Industrialisierung war (vgl. Z. 28ff). Der Autor endet seinen Text damit, dass es nur wenigen Ländern gelang im Jahr 1920 zum zu den Industriegesellschaften zu zählen. (vgl. Z. 326) *1 = Verfassertext. *2= von dem deutschen Historiker Jürgen Osterhammel, A Nr. 2) Jürgen Osterhammel nimmt in seinem Text in Die Verwandlung der Welt" Stellung zu den Begriffen Industrialisierung und industrielle Revolution. Er sagt, dass die Begriffsfindung bis heute nicht gelöst werden. konnte und sich Historiker noch streiten (vgl. Z. aff). Ebenfalls befindet er es als problematisch, dass die SM verschiedenen Historiker individuelle Konzepte haben und unterschiedliche Prioritäten haben (vgl. Z. 15ff). Der Begriff industrielle Revolution" ist seit 18, 1799 im Gebrauch fugloz. (vgl. 2.9.ff), allerdings emptinden O. bewertet nicht, sonder brodicibt den Diskun genen! SM.G. Sn er skizzürt je ! ✓ dissverstanding einige Mistoriker diesen Begriff unpousend und möchten diesen Begriff sogar ersetzen (vgl. Z. 17ff). Dem Text ist zu entnehmen, dass der Autor den, welcher selbst. Historiker ist, zwei Dingen zustimmt: dem Innovationsschub und dem regionalen Phanomen (vgl. z. 24, 12 28). Er ist der Meinung, class & ein Innovationsschub im Jahre 17:00 zur Industrialisierung geführt hat (vgl. 2. 21ff) und, claus die Industrialisierung ein regionales Phanomen war. Daraus und aus dem Ende des Textes (vgl. Z. 28 ff) lässt sich ableitune ableiten, dass Jürgen Osterhammel der Meinung ist, dass der Begriff nindustrielle Revolution" unpassend ist, da die Industrialisierung an. Ressourcen an bestimmten Orten. gebunden war (vgl. 2₂ 28ff). Eben- falls sagt er, dass es nur wenigen Ländern möglich war bis 1920 den Stand einer Industriegesellschaft zu erreichen (vgl. 32.32€). Das heißt, dass einige Länder auf- grund von 2. B. Ressourcen Mangel nicht die Voraussetzungen لله Geschichte Klausur Nr. 2 erfüllen konnten um eine Industrie- gesellschaft bilden zu können. Bereits am Anfang traf oler Autor die Aussage, dlows die Industrialisierung ungleichmaßig begonnen hat, also Aur in da, wo die Ressourcen vorhanden waren. Die industrielle Produktionsweise hat sich dann Stück für Stück ausgebreitet. Am Ende seines Textes geht es er macht. er seinen Standpunkt dann noch sny mal deutlicher, da er sagt glass die industriellen Fortschritter nicht profitable für die Gesamtgesellschaft. ware (vgl. Z.333f). 2.0. I делать 0.0. Insgesamt lässt sich sagen, class Jürgen Osterhammel die Industrialisierung sh nicht als Revolution ansieht, da eine Revolution etwas plötzliches ist. und er die Industrialisierung in seinem Text als lange langsam aus- breitend ansieht. Ebenfalls beschreibt. Ebenfalls sagt er, classe die Industrialisierung ein regionales und kein nationales Phänomen dar- Stellt, was diese These unterstützt, da sich die Industrialisierung langsam regional ausgebreitet hat. A 1 CO Nr. 3) *3 = eines einzelnen Gebietes oder Landes. Aufgabe 3) Die Frage Industrialisierung oder industrielle Revolution ist nur schwer zu beantworten. Es gibt viele Faktoren, die miteinbezogen. mit einbezogen werden müssen. Einerseits hat die Industrialierung früher begonnen als nach einigen Historikern früher begomen als vorerst angenommen, was bedeutet, dass sie sehr langsam verlief. Die Wachstumsraten waren niedrig, also war es eine langsomer Struktur wandel. Wenn diese Veränderung so langsam verlief, kann man dann •überhaupt von einer industriellen Revolution sprechen? Eine Revolution ist ein sehr plötzliches Ereignis bzw. eine plötzliche Veränderung, also wäre dieser Zuordnung eher ein Gegenspruch zur Realitat, also zuiden niedrigen Wachstumsraten. Von einer Betrachtung Betrachtet das Phänomen 1 von einer anderen Seite wurde A zu der Zeit der Industrialisierung allerdings ein so hoher Struktur- genas! wandel erreicht wie noch nie zu uvor. Ein Beispiel ist die Eisenbahn. Aufeinmal konnten Güter sehr ein- ach transportiert werden. Immer nehr Eisenbahnen wurden gebaut was bedeutete, dass immer mehr. ja. Kohle und Stahl benötigt wurde also mussten mehr Kohlekraftwerke / Zecher errichtet werden. Aus diesen Ereignissen entstent clann ein Kreis- lauf, das eine bringt das andere. Zum wachsen und umgekehrt. Die Wirtschaft war am be wortwörtlich am boomen. Andere Erfindungen wie z. B. Elektrizität wurden auch zur Zeit an der Industrialisierung gemacht. Dadurch, dass zure in dieser Zeitspanne so viele Entdeckungen und Veränderungen stattgefunden haben, lässt sich leicht sagen, dass die Industrialisierung eine industrielle Revolution war, aber wenn man sich et die genaue Definition des Wortes anschaut bemerkt man. schön das dies nicht so gut passt. Viele Menschen Jeder Mensch kann aber, eine andere Definition vom Wort } SM impräzion Revolution für viele Bedeutet es einfach, dass ein prägende Ent- 8) wicklung stattgefunden hat, die nicht umbedingt plötzlich sein muss. Für die Menschen damals. hat es sich bestimmt für whech eine Revolution angefühlt, da ihr granzes Leben verändert hat. Die Menschen vom Land sind in die Stadt gezogen um Arbeit zu finden. Die Arbeitsbedingungen waren furcht- bar, aber die Arbeit die damals geleistet wurde, hat den späteren Generatione priele Turen geöffnet. 12 Wer weiß ob wir heute hier alle stehen würden mit Handys, PCS IR und Internet wenn es damals anders gelaufen wäre. Insgesamt würde ich sagen, dass die Revolution ni Industrialisierung nicht in das typische Bild der einer Revolution paust, aber dennoch in gewisser/weise für uns eine Revolution darstellt, da es trotzdem eine Entgroße Entwicklung war, auch wenn sie langsam von Statten 12 girg. Wenn man sich das Ivorher nachher [Bild anschaut wird man feststellen, dass zu dieser. Zeit sehr viel passiert ist und. grundlegend sich die Welt verändert hat. umfangreiche /tight/ genan! ☺ Weide vorher und Geschichte Klausur Nr. 2 Es gab einen Strukturwandel wie nie zuvor und dies hat bis heute Einfluss auf uns. Mein Fazit ist also, dass die Industrialisierung eine B industrielle Revolution ist. *4 = betoti benötigten L schön! @

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Z. 23) V Punkte -Unter einer Revolution versteht man einen grundlegenden strukturellen Wandel, der sich plötzlich oder in kurzer Zeit vollzieht V -Früher (s. 1884) wurde eh. d. erste Wachstumsphase d. Indust, mit d. Begriff Rev. gleichgesetzt, heute benutzen ihn d. Wissenschaft. weitgehend identisch. •Fazit Die Charakterisierung der ökonomischen und gesellschaftlichen Modernisie- rung zu Beginn des 19. Jahrhunderts mit dem Begriff Industrialisierung ist für 1/2 2/2 112 Summe 1. Teilaufgabe 22/26 Der Prüfling zeigt 1 erläutert wesentl. im Text enthaltene Bezüge z. d. Begriffen Industrialisierung 22/28 und industrielle Revolution. Folgende Aspekte werden z. B. ausgeführt: 2 12 118 16 2 3 3 2 1 2 einen Teil der Historiker*innen nicht aussagekräftig genug. Deshalb verwen- den sie lieber den Terminus indus. Rev.. Auch ist der genaue Untersuchungs- bereich in der wissenschaft. Diskussion oft unklar Für Osterhammel sind beide Termini legitim, bedeuten aber weder inhaltl. noch zeithistorisch noch im aktuellen wissenschaft. Diskurs das gleiche. Für ihn handelt es sich bei dem hist. und noch immer anhaltenden Phänomen eher um eine Revolution. Orientierung für eine 14 Gewichtungspunkten entsprechende Lösungsqualität: Der Prüfling erläut. in Grundzüg, unter Bezugnahme auf d. Text d. Termini, wobei er aufgaben- bezogene hist. Kenntnisse nachweist. Die Darstellung enthält keine wesentl sachlichen Fehler. Orientierung für eine 28 Gewichtungspunkten entsprechende Lösungsqualität: Der Prüfling erläutert unter Herst. von Textbez ausführlich d. Termini, wobei er aufgabenbez Kenntn. nachweist u. Zusammh. verdeutlicht. Die Darstel. enthält keine sachl. Fehler. ggf.: erfüllt weiteres, aufgabenbezogenes Kriterium (4) Summe 2. Teilaufgabe Der Prüfling sollte darauf verweisen, nimmt zu der der Frage Industrialisierung oder industrielle Revolution?, Stel- lung. Dabei kann er, indem er sich für einen der beiden Begriffe entscheidet, z. B. auf folgende Aspekte verweisen: Zustimmung Revolution als Prozessbegriff: Die Entwicklung hält immer noch an - Keine Fokussierung bei der Beurteilung d. Termini auf den Faktor Zeitraum - Veränderung des Alltagslebens d. die Abwanderung vom Land in die Stadt - Veränderung des soz. Gefüges und der soz. Norm (gesellschaft. Wandel) •Relativierung - Der Revolutionsbegriff- nach 200 Jahren doch eher Evolution? (Epochenbegriff): Die Entwicklung hält nicht mehr an -Wichtigkeit von technischen Neuerungen und Entwicklungen (Fortschritt) - Die Rolle der Nationalstaatsbildung bei der Industrialisierung Orientierung für eine 13 Gewichtungspunkten entsprechende Lösungsqualität Der Prüfling gelangt zu einem nachvollziehbaren argumentativen Vergleich, in dem zwei Aspekte sachgerecht berücksichtigt werden. Die Darstellung enthält keine wesentlichen sachlichen Mängel. Orientierung für eine 26 Gewichtungspunkten entsprechende Lösungsqualität: Der Prüfling entwickelt einen differenzierten argumentativen Vergleich, in der drei Aspekte sachgerecht berück- sichtigt und angemessen gewichtet werden. Die Darstellung enthält keine sachlichen Fehler. ggf.: erfüllt weiteres, aufgabenbezogenes Kriterium (4) b) Darstellungsleistung Der Prüfling Summe 3. Teilaufgabe 26/26 Summe 1., 2. und 3. Teilaufgabe (max. 80 Punkte) 70 1 strukturiert seinen Text schlüssig, stringent sowie gedanklich klar und bezieht sich dabei genau und konsequent auf die Aufgabenstellung. bezieht beschreibende, deutende und wertende Aussagen schlüssig aufeinander. 22/28 26/26 2 4 3 belegt seine Aussagen durch angemessene und korrekte Nachweise (Zitate u. a.). formuliert unter Beachtung der Fachsprache präzise und begrifflich differenziert. schreibt sprachlich richtig (Grammatik, Syntax, Orthographie, Zeichensetzung) sowie syntaktisch und stilistisch sicher. 5 Gesamtpunktzahl: 88 Die Klausur wird mit der Note sehr gut minus (1) Prima, Punkte 545 414 3 13 3 14 3/4 Summe 48/20 bewertet. weiter so! Aufgabenstellung: 1. Analysieren Sie den Text! 2. Arbeiten Sie Osterhammels Gedanken bzgl. der Begriffe Industrialisierung und industrielle Revolution und ihrer Verwendung heraus und erläutern sie diese. 3. Nehmen Sie Stellung zu der Frage Industrialisierung oder industrielle Revolution? Beziehen Sie dabei Ihre Kenntnisse aus dem Unterricht mit ein. Operatoren: Analysieren: Industrialisierung Herausarbeiten: Erläutern: Formale Merkmale von Materialien untersuchen und Inhalt und Gedankengang von Materialien (Quellen, Darstellungen) wiedergeben aus Materialien bestimmte historische Sachverhalte herausfinden, die nicht explizit genannt werden, und Zusammenhänge zwischen ihnen herstellen historische Sachverhalte durch Wissen und Einsichten in einen Zusammen-hang einordnen und durch zusätzliche Informationen und Beispiele verdeutlichen Stellung nehmen: eine Problemstellung/eine Bewertung/eine Position auf der Grundlage fachlicher Kenntnisse prüfen und nach sorgfältiger Abwägung eine Einschätzung formulieren Materialgrundlage: Jürgen Osterhammel, Die Verwandlung der Welt. Eine Geschichte des 19. Jahrhunderts, München 2009, S. 909f. Hinweise zum Autor: Jürgen Osterhammel (geb. 1. Juni 1952) ist ein deutscher Historiker und war an der Universität Konstanz bis zu seinem Ruhestand Professor für Neuere und Neueste Geschichte. Er gilt als einer der führenden Vertreter für Globalgeschichte. Zugelassene Hilfsmittel: Wörterbuch zur deutschen Rechtschreibung Wenn große Teile der Welt um 1900 anders aussahen als um 1780, dann war die Ursache dieser physischen Verwandlung des Planeten die Industrie. Das 19. Jahrhundert war die Epoche der Ausbreitung der industriellen Produktionsweise sowie der damit verbundenen Gesellschaftsnormen über große Teile der Welt. Es war jedoch nicht die Zeit einer einförmigen und gleichmäßigen Industrialisierung. Wo die Industrie sich verwurzelte und wo dies misslang, spät begonnen oder gar nicht erst versucht wurde dies waren die lokalen Weichenstellungen, aus denen eine neue Geografie von Zentren und Peripherien, von dynamischen und stagnierenden Regionen entstand. Was aber ist „Industrialisierung"? Dieser so einfach anmutende Begriff löst bis heute Debatten aus. Obwohl der Begriff der Industrialisierung schon seit 1837 im Gebrauch war und derjenige der industriellen Revolution", 1799 erstmals belegt, 1884 wissenschaftliche Würden erhielt, haben sich Historiker auf keinen einheitlichen Wortgebrauch einigen können. Die Verzweigten Diskussionen über die Industrialisierung sind sehr unübersichtlich: Es gibt keine einzelne Frage, auf die sich die Debatte konzentrieren würde; vielmehr muss immer wieder neu geklärt werden, worüber man gerade diskutiert. Außerdem trägt es zur Unübersichtlichkeit bei, dass die beteiligten Historikerinnen und Historiker jeweils eigene wirtschaftstheoretische Konzepte an das Thema herantragen. So sehen etwa die einen Industrialisierung als einen Prozess messbaren wirtschaftlichen Wachstums, der vor allem von technologischen Neuerungen getrieben wurde, während andere den institutionellen Wandel für wichtiger halten, in diesem Wandel einen mitverursachenden Faktor erkennen und sogar den Begriff ,industrielle Revolution" ersetzen wollen. Einig sind sich die Industrialisierungsforscher in zwei Punkten: Zum einen lassen sich die industriewirtschaftlichen und -gesellschaftlichen Veränderungen in der Welt, die um 1900 auf allen Kontinenten zu erkennen waren, auf einen Innovationsschub zurückführen, der seinen Ursprung nach 1760 hatte. Dem können selbst diejenigen zustimmen, die diese Innovation für relativ undramatisch und daher den Begriff der Industriellen Revolution für übertrieben halten. Zum anderen bestreitet keiner, dass Industrialisierung zumindest in ihren Anfängen, niemals ein nationales, sondern stets ein regionales Phänomen gewesen ist. Auch wer die Bedeutung des institutionell-rechtlichen Regelungsrahmens, wie ihn im 19. Jahrhundert die Nationalstaaten bereitstellen konnten, 30 hoch bewertet, wird einräumen, dass Industrialisierung sehr stark an die Ressourcenausstattung bestimmter Standorte gebunden ist und dass sie nicht notwendig auch auf längere Sicht ganze Nationalgesellschaften prägen muss. Nur wenige Länder auf der Welt waren um 1920 ,,Industriegesellschaften". Selbst in europäischen Ländern wie Italien, Spanien oder Russland strahlten die Inseln industrieller Entwicklung keineswegs prägend auf die Gesamtgesellschaft aus. 5 10 15 20 25 35 Viel Erfolg! Geschichte Klawur Nr. 2 Aufgabe 1: Der Text & Die Verwandlung der Welt" welcher 2009 in München. и " im Buch Eine Geschichte des 19. Jahrhunderts" auf S. 909€ 12 veröffentlicht wurde, beschäftigt sich mit dem Thema der Indus- trialisierung und inwieweit man diese Epoche als Revolution bezeichnen kann. Gerichtet ist dieser Text an eine Leserschaft und hat den Zweck, die Lever- schaft zum Nachdenken zu bringen, also zur Meinungsbildung anzuregen. AIXE E Verbessertext 877 *Davon Jaggamostarhammeln. Der Autor beginnt seinen Text damit, dass Diewe die Welt vor 250 Jahren ganz anders aus- sahen als vor 120 Jahren (vgl. 16 Z. 1f). Als nächstes beschreibt er, wie die Epoche der Industrialisierung in industrielle Produktionsweise sich verbreitet hat im 19. Jahr- hundert verbreitet hat und welche Gewinne bzw. Verluste über welche ? aussar erfassen ... zu schwring / schwer ↑ genan! ✓ diesen Zeitraum gemacht wurden (vgl. Z. 2ff). Ebenfalls wird beschrieben, dass die Industrialisierung ungleichmäßig begonnen hat (vgl. Z. Liff). Im Wer weiteren Verlauf beschäftigt sich der Autoricam, mit der Frage, was Industrialisierung. eigentlich bedeutet (vgl. 2.800). Er beschreibt die Problematik der Begriffsfindung und, daws Diskussi 2 Diskussion ime zwischen 12 Historikern sehr und chaotisch sind (vgl. z. aff). Jecler Historiker hat andere Ansichten und legt mehr Wert auf unterschiedliche Dinge (vgl. Z. 15ff). Allerdings gibt es zwei Dinge, die Zustimmung von allen Seiten haben. Einerseits sind alle der Meinung, class die Veränderung um das Jahr 1900 zu erkennen waren, durch einen Innovationsschub hervorgerufen worden sind (vgl. Z. 21 ff). Die andere Aussage die ebenfalls Zustimmung Bron allen Seiten hat ist, class die Industrialisierung ein regionales und kein nationales & Phänomen war (vgl. Z. 26 ff). Eine ande Aussage die der Autor trifft ist, dass die Ausstattung von Resou Ressourcen ausschlaggebend für die einsetzende Industrialisierung war (vgl. Z. 28ff). Der Autor endet seinen Text damit, dass es nur wenigen Ländern gelang im Jahr 1920 zum zu den Industriegesellschaften zu zählen. (vgl. Z. 326) *1 = Verfassertext. *2= von dem deutschen Historiker Jürgen Osterhammel, A Nr. 2) Jürgen Osterhammel nimmt in seinem Text in Die Verwandlung der Welt" Stellung zu den Begriffen Industrialisierung und industrielle Revolution. Er sagt, dass die Begriffsfindung bis heute nicht gelöst werden. konnte und sich Historiker noch streiten (vgl. Z. aff). Ebenfalls befindet er es als problematisch, dass die SM verschiedenen Historiker individuelle Konzepte haben und unterschiedliche Prioritäten haben (vgl. Z. 15ff). Der Begriff industrielle Revolution" ist seit 18, 1799 im Gebrauch fugloz. (vgl. 2.9.ff), allerdings emptinden O. bewertet nicht, sonder brodicibt den Diskun genen! SM.G. Sn er skizzürt je ! ✓ dissverstanding einige Mistoriker diesen Begriff unpousend und möchten diesen Begriff sogar ersetzen (vgl. Z. 17ff). Dem Text ist zu entnehmen, dass der Autor den, welcher selbst. Historiker ist, zwei Dingen zustimmt: dem Innovationsschub und dem regionalen Phanomen (vgl. z. 24, 12 28). Er ist der Meinung, class & ein Innovationsschub im Jahre 17:00 zur Industrialisierung geführt hat (vgl. 2. 21ff) und, claus die Industrialisierung ein regionales Phanomen war. Daraus und aus dem Ende des Textes (vgl. Z. 28 ff) lässt sich ableitune ableiten, dass Jürgen Osterhammel der Meinung ist, dass der Begriff nindustrielle Revolution" unpassend ist, da die Industrialisierung an. Ressourcen an bestimmten Orten. gebunden war (vgl. 2₂ 28ff). Eben- falls sagt er, dass es nur wenigen Ländern möglich war bis 1920 den Stand einer Industriegesellschaft zu erreichen (vgl. 32.32€). Das heißt, dass einige Länder auf- grund von 2. B. Ressourcen Mangel nicht die Voraussetzungen لله Geschichte Klausur Nr. 2 erfüllen konnten um eine Industrie- gesellschaft bilden zu können. Bereits am Anfang traf oler Autor die Aussage, dlows die Industrialisierung ungleichmaßig begonnen hat, also Aur in da, wo die Ressourcen vorhanden waren. Die industrielle Produktionsweise hat sich dann Stück für Stück ausgebreitet. Am Ende seines Textes geht es er macht. er seinen Standpunkt dann noch sny mal deutlicher, da er sagt glass die industriellen Fortschritter nicht profitable für die Gesamtgesellschaft. ware (vgl. Z.333f). 2.0. I делать 0.0. Insgesamt lässt sich sagen, class Jürgen Osterhammel die Industrialisierung sh nicht als Revolution ansieht, da eine Revolution etwas plötzliches ist. und er die Industrialisierung in seinem Text als lange langsam aus- breitend ansieht. Ebenfalls beschreibt. Ebenfalls sagt er, classe die Industrialisierung ein regionales und kein nationales Phänomen dar- Stellt, was diese These unterstützt, da sich die Industrialisierung langsam regional ausgebreitet hat. A 1 CO Nr. 3) *3 = eines einzelnen Gebietes oder Landes. Aufgabe 3) Die Frage Industrialisierung oder industrielle Revolution ist nur schwer zu beantworten. Es gibt viele Faktoren, die miteinbezogen. mit einbezogen werden müssen. Einerseits hat die Industrialierung früher begonnen als nach einigen Historikern früher begomen als vorerst angenommen, was bedeutet, dass sie sehr langsam verlief. Die Wachstumsraten waren niedrig, also war es eine langsomer Struktur wandel. Wenn diese Veränderung so langsam verlief, kann man dann •überhaupt von einer industriellen Revolution sprechen? Eine Revolution ist ein sehr plötzliches Ereignis bzw. eine plötzliche Veränderung, also wäre dieser Zuordnung eher ein Gegenspruch zur Realitat, also zuiden niedrigen Wachstumsraten. Von einer Betrachtung Betrachtet das Phänomen 1 von einer anderen Seite wurde A zu der Zeit der Industrialisierung allerdings ein so hoher Struktur- genas! wandel erreicht wie noch nie zu uvor. Ein Beispiel ist die Eisenbahn. Aufeinmal konnten Güter sehr ein- ach transportiert werden. Immer nehr Eisenbahnen wurden gebaut was bedeutete, dass immer mehr. ja. Kohle und Stahl benötigt wurde also mussten mehr Kohlekraftwerke / Zecher errichtet werden. Aus diesen Ereignissen entstent clann ein Kreis- lauf, das eine bringt das andere. Zum wachsen und umgekehrt. Die Wirtschaft war am be wortwörtlich am boomen. Andere Erfindungen wie z. B. Elektrizität wurden auch zur Zeit an der Industrialisierung gemacht. Dadurch, dass zure in dieser Zeitspanne so viele Entdeckungen und Veränderungen stattgefunden haben, lässt sich leicht sagen, dass die Industrialisierung eine industrielle Revolution war, aber wenn man sich et die genaue Definition des Wortes anschaut bemerkt man. schön das dies nicht so gut passt. Viele Menschen Jeder Mensch kann aber, eine andere Definition vom Wort } SM impräzion Revolution für viele Bedeutet es einfach, dass ein prägende Ent- 8) wicklung stattgefunden hat, die nicht umbedingt plötzlich sein muss. Für die Menschen damals. hat es sich bestimmt für whech eine Revolution angefühlt, da ihr granzes Leben verändert hat. Die Menschen vom Land sind in die Stadt gezogen um Arbeit zu finden. Die Arbeitsbedingungen waren furcht- bar, aber die Arbeit die damals geleistet wurde, hat den späteren Generatione priele Turen geöffnet. 12 Wer weiß ob wir heute hier alle stehen würden mit Handys, PCS IR und Internet wenn es damals anders gelaufen wäre. Insgesamt würde ich sagen, dass die Revolution ni Industrialisierung nicht in das typische Bild der einer Revolution paust, aber dennoch in gewisser/weise für uns eine Revolution darstellt, da es trotzdem eine Entgroße Entwicklung war, auch wenn sie langsam von Statten 12 girg. Wenn man sich das Ivorher nachher [Bild anschaut wird man feststellen, dass zu dieser. Zeit sehr viel passiert ist und. grundlegend sich die Welt verändert hat. umfangreiche /tight/ genan! ☺ Weide vorher und Geschichte Klausur Nr. 2 Es gab einen Strukturwandel wie nie zuvor und dies hat bis heute Einfluss auf uns. Mein Fazit ist also, dass die Industrialisierung eine B industrielle Revolution ist. *4 = betoti benötigten L schön! @