Knowunity
Schule. Endlich einfach.
Investiturstreit und Wormser Konkordat
moana
83 Followers
Teilen
Speichern
39
11/12
Lernzettel
- Ursachen, Anlass, Verlauf und Ergebnis des Investiturstreits - Regelungen des Wormser Konkordats
Investiturstreit Ursachen • Konflikt zwischen dem Salierkönig Heinrich IV. und Papst Gregor VII. aufgrund der Einmischung der weltlichen Macht in die Angelegenheiten (Investitur) der Geistlichen Anlass ● Gregor VII. beansprucht alleiniges Recht auf Amtseinsetzung von Bischöfen und Äbten ● Heinrich IV. setzt 1075 in Mailand einen Bischof ins Amt DES ST Wormser Konkordat Regelungen Heinrich V. verzichtet auf Investitur mit den kirchlichen Symbolen Ring und Stab, gestattet allen Kirchen freie Wahl und Weihe und will alle kirchlichen Besitztümer zurückgeben Verlauf 1076 lässt Heinrich IV. Gregor VII. durch eine Synode (Bischofsversammlung) absetzen • Gregor VII. verhängt den Kirchenbann (Ausschluss aus der christlichen Kirche) auf Heinrich IV. durch den Bann wurden die Untertanen Heinrichs vom Treueeid entbunden, das heißt er konnte keine Befehle mehr geben 1077 unterwarf sich Heinrich IV. beim ,,Bußgang nach Canossa" dem Papst, woraufhin dieser den Bann aufheben musste 1122 wird der Investiturstreit durch das Wormser Konkordat beendet Ergebnis König darf mitwirken, indem seine Wunschkandidaten mit weltlichen Herrschaftsrechten ausstattet werden Wahl übernimmt jedoch die christliche Kirche Bischof Calixtus gewährleistet die Anwesenheit von König oder Kaiser bei Bischofswahlen und stimmt zu, dass der Gewählte einen Zepter vom König erhält und dieser den Lehenseid leisten muss
App herunterladen
Investiturstreit und Wormser Konkordat
moana •
Follow
83 Followers
- Ursachen, Anlass, Verlauf und Ergebnis des Investiturstreits - Regelungen des Wormser Konkordats
Investiturstreit
90
11/12/10
Der Investiturstreit
8
8
1
der Investiturstreit
7
11/12/10
1
Investiturstreit & Wormser Konkordat-Mittelalter
10
11
Investiturstreit Ursachen • Konflikt zwischen dem Salierkönig Heinrich IV. und Papst Gregor VII. aufgrund der Einmischung der weltlichen Macht in die Angelegenheiten (Investitur) der Geistlichen Anlass ● Gregor VII. beansprucht alleiniges Recht auf Amtseinsetzung von Bischöfen und Äbten ● Heinrich IV. setzt 1075 in Mailand einen Bischof ins Amt DES ST Wormser Konkordat Regelungen Heinrich V. verzichtet auf Investitur mit den kirchlichen Symbolen Ring und Stab, gestattet allen Kirchen freie Wahl und Weihe und will alle kirchlichen Besitztümer zurückgeben Verlauf 1076 lässt Heinrich IV. Gregor VII. durch eine Synode (Bischofsversammlung) absetzen • Gregor VII. verhängt den Kirchenbann (Ausschluss aus der christlichen Kirche) auf Heinrich IV. durch den Bann wurden die Untertanen Heinrichs vom Treueeid entbunden, das heißt er konnte keine Befehle mehr geben 1077 unterwarf sich Heinrich IV. beim ,,Bußgang nach Canossa" dem Papst, woraufhin dieser den Bann aufheben musste 1122 wird der Investiturstreit durch das Wormser Konkordat beendet Ergebnis König darf mitwirken, indem seine Wunschkandidaten mit weltlichen Herrschaftsrechten ausstattet werden Wahl übernimmt jedoch die christliche Kirche Bischof Calixtus gewährleistet die Anwesenheit von König oder Kaiser bei Bischofswahlen und stimmt zu, dass der Gewählte einen Zepter vom König erhält und dieser den Lehenseid leisten muss
App herunterladen
Knowunity
Schule. Endlich einfach.