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Kognitive Entwicklung - Jean Piaget
NoahJac
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Abiturvorbereitung Jean Piaget
Die kognitive Entwicklung nach Jean Piaget Definition - Konstruktivismus: ,,Kinder nehmen nicht nur passiv ihre Umwelt wahr, sondern konstruieren sich teilweise ihre Weltsicht auf der Basis bereits erworbener Denkstrukturen in einem aktiven Prozess der Auseinandersetzung mit der Umwelt." Piagets Entwicklungstheorie: Nach Jean Piaget strebt ein Individuum nach einem Gleichgewicht (Äquilibrium) zwischen Assimilation und Akkommodation. Dabei spricht er von kognitiver Adaptation (Anpassung) des Individuums an die Erfordernisse der Welt als Grundlage der Entwicklung. Das Kind durchläuft vier Entwicklungsstufen, in denen es sich durch das streben entwickelt, Piaget war der Überzeugung, dass alle Kinder diese Stufen in derselben Reihenfolge durchlaufen, obwohl das Entwicklungstempo unterschiedlich sein kann. Akkommodation Vorhandes Wissen durch Erfahrungen & neue Sicht erweitern VS Beispiel: Assimilation: Assimilation Neues Wissen in vorhandes Wissen einordnen Aus dem zufälligen Greifen eines Säuglings entwickelt sich eine Art Handlung. Greift das Kind nach Nahrung, hat es gelernt, dass es dadurch seinen Hunger stillen kann. Akkommodation: Ein Kind möchte nach einer Wasseroberfläche greifen, merkt dann aber, dass es das flüssige Element nicht festhalten kann. Die akkommodative Leistung besteht darin eine Schöpfbewegung auszuüben, um so Wasser mit der gewölbten Hand aufnehmen zu können Stufenmodell der geistigen Entwicklung nach Piaget: Modell beschreibt vier Entwicklungsstufen Diese durchläuft jeder Mensch im Rahmen seiner Entwicklung diese Phasen oder Stadien der kognitiven Entwicklung durchläuft Die Stufen bauen aufeinander auf und sind durch spezifische Merkmale charakterisiert Sensomotorische Phase Präoperationale Phase //// Konkrete Operationen Formale Operationen Lebensalter Sensomotorische Phase: (0-2 Jahre - Säuglingsalter) Die Sensomotorische...
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Phase sammelt das Kind in den ersten beiden Lebensjahren Erfahrungen mit seinen Sinnesorganen und mit seinen Bewegungen (Senso-, Motorik) Piaget unterteilte die sensomotorische Stufe in sechs Unterstufen: 0. bis 1. Lebensmonat: Angeborene Reflexmechanismen: Angeborene Reflexe (Saug-, Schluck- und Greifreflex) des Babys führen zu spontanen Tätigkeiten - reproduktive oder funktionelle Assimilation - 1. bis 4. Lebensmonat: Primäre Kreisreaktionen: Auf den eigenen Körper beschränkte Aktivitäten. Handlungen mit angenehmen Konsequenzen werden wiederholt. 4. bis 8. Lebensmonat: Sekundäre Kreisreaktionen: Das Kind entdeckt, dass es durch eigene Aktivitäten bestimmte Effekte in der Umwelt hervorrufen kann. 8. bis 12. Lebensmonat: Intentionales Verhalten: Übertragung bereits bekannter Effekte auf eine Aktivität in neuen Situationen (Intention = absichtlich, vorsätzlich, hier: zielgerichtet) 12. bis 18. Lebensmonat: Tertiäre Kreisreaktionen: Das Kind versucht herauszufinden wann und warum bestimmte Ereignisse auftreten. Es offenbart Interesse an jeder neuen Reizsituation. 18. bis 24. Lebensmonat: Übergang zur voroperationalen Phase: Mit knapp zwei Jahren existiert ein 'inneres Abbild' eines Gegenstandes: Das Kind "kann mit diesem Objekt "im Geiste" umgehen, ohne daß dieses physisch präsent sein muß." Präoperationale Phase: (2 bis 7 Jahre - Kindergarten- und Vorschulalter): Konkrete Operationen: (7 bis 12 Jahre - Grundschulalter) Formale Operationen: (ab ca. 12 bis 15 Jahre - Jugendalter) ,,Spickzettel"
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Phase sammelt das Kind in den ersten beiden Lebensjahren Erfahrungen mit seinen Sinnesorganen und mit seinen Bewegungen (Senso-, Motorik) Piaget unterteilte die sensomotorische Stufe in sechs Unterstufen: 0. bis 1. Lebensmonat: Angeborene Reflexmechanismen: Angeborene Reflexe (Saug-, Schluck- und Greifreflex) des Babys führen zu spontanen Tätigkeiten - reproduktive oder funktionelle Assimilation - 1. bis 4. Lebensmonat: Primäre Kreisreaktionen: Auf den eigenen Körper beschränkte Aktivitäten. Handlungen mit angenehmen Konsequenzen werden wiederholt. 4. bis 8. Lebensmonat: Sekundäre Kreisreaktionen: Das Kind entdeckt, dass es durch eigene Aktivitäten bestimmte Effekte in der Umwelt hervorrufen kann. 8. bis 12. Lebensmonat: Intentionales Verhalten: Übertragung bereits bekannter Effekte auf eine Aktivität in neuen Situationen (Intention = absichtlich, vorsätzlich, hier: zielgerichtet) 12. bis 18. Lebensmonat: Tertiäre Kreisreaktionen: Das Kind versucht herauszufinden wann und warum bestimmte Ereignisse auftreten. Es offenbart Interesse an jeder neuen Reizsituation. 18. bis 24. Lebensmonat: Übergang zur voroperationalen Phase: Mit knapp zwei Jahren existiert ein 'inneres Abbild' eines Gegenstandes: Das Kind "kann mit diesem Objekt "im Geiste" umgehen, ohne daß dieses physisch präsent sein muß." Präoperationale Phase: (2 bis 7 Jahre - Kindergarten- und Vorschulalter): Konkrete Operationen: (7 bis 12 Jahre - Grundschulalter) Formale Operationen: (ab ca. 12 bis 15 Jahre - Jugendalter) ,,Spickzettel"