Die Erinnerungskultur Deutschland ist ein wesentlicher Bestandteil unserer gesellschaftlichen Identität und zeigt, wie wir mit unserer Geschichte umgehen.
Die Erinnerungskultur Definition umfasst alle Formen des kollektiven Gedenkens und der Auseinandersetzung mit der Vergangenheit. Besonders wichtig ist dabei die Erinnerungskultur Nationalsozialismus, die durch Gedenkstätten, Museen und Bildungsarbeit lebendig gehalten wird. Der Unterschied Geschichtskultur Erinnerungskultur liegt darin, dass die Geschichtskultur sich mit der allgemeinen Darstellung und Vermittlung von Geschichte befasst, während die Erinnerungskultur speziell das aktive Gedenken und die Aufarbeitung historischer Ereignisse betont. Formen der Erinnerungskultur sind vielfältig und reichen von Denkmälern über Gedenktage bis hin zu kulturellen Veranstaltungen.
Das Geschichtsbewusstsein nach Geschichtsbewusstsein Jeismann und Geschichtsbewusstsein Rüsen beschreibt die Fähigkeit, Zusammenhänge zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu erkennen. Die Frage "Wie wirkt sich die Vergangenheit auf die Gegenwart aus?" ist dabei zentral für das Verständnis historischer Prozesse. Das Identitätsbewusstsein Geschichte entwickelt sich durch die aktive Auseinandersetzung mit historischen Ereignissen und deren Bedeutung für die Gegenwart. Besonders für junge Menschen ist es wichtig zu verstehen, "Was hat die Vergangenheit mit der Zukunft zu tun?", da historisches Lernen hilft, gegenwärtige Entwicklungen einzuordnen und zukünftige Entscheidungen bewusster zu treffen. Die Erinnerungskultur für Kinder erklärt muss dabei altersgerecht und anschaulich gestaltet sein, um komplexe historische Zusammenhänge verständlich zu vermitteln.