Die Weimarer Republik scheiterte aufgrund struktureller Schwächen und historischer Umstände. Die Verfassung gab dem Reichspräsidenten zu viel Macht, während das Parlament geschwächt war. Wirtschaftskrisen und politische Instabilität führten zum Aufstieg extremistischer Parteien. Die Präsidialkabinette von 1930-1933 regierten am Parlament vorbei, was die Demokratie weiter aushöhlte. Schließlich wurde Hitler zum Reichskanzler ernannt, was das Ende der Republik besiegelte.
• Strukturelle Schwächen der Verfassung ermöglichten den Machtmissbrauch
• Wirtschaftskrisen und politische Instabilität begünstigten extremistische Parteien
• Präsidialkabinette höhlten die parlamentarische Demokratie aus
• Unterschätzung Hitlers führte zu seiner Ernennung als Reichskanzler