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Merkzettel NS-Jugend
Hitlers Erziehungsansätze Ernst Krieck Baldur von Schirach HJ-Jugend
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Erziehung in der NS-Zeit
Grundprinzipien und sonstige Abiturrelevante Infos + Bezug auf andere Pädagogen
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Erziehung im Nationalsozialismus
Pädagogik LK 2023
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Erziehung im Nationalsozialismus Lernzettel (Abi 2023)
• Grundsätze + Grundprinipien + Erziehungsstaat (Krieck) + Gebrauchspädagogik (Baldur von Schirach) + Schule/Familie + ,,Idealer/-s‘‘ Junge/Mädchen + Adorno + ausführliche Zusammenfassung
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Erziehung im NS Zusammenfassung
Zusammenfassung über die Erziehung im NS für Abi ’22 - Angebliche Ziele/Tugenden - Eigentliche Ziele dahinter - Praktische Umsetzung in Schule, HJ, BDM - Folgen für den Menschen - Erziehung nach Auschwitz (Adorno) - Theorievorstellung
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Erziehung im NS
Grundprinzipien, Erziehung in Familie, Schule und HJ, Präventionsmöglichkeiten
Themen. | NS-ERZIEHUNG 1) wesentliche ziele der Gebrauchspädagogik 2) wesentliche charakteristika der organisation der HJ → Formationserziehung 3) Politische Leitmotive 4) vier Grundprinzipien 5) Erziehung in schule 6) Konsequenzen aus dem Nationalsozialismus Gebrauchspädagogik 1) Wesentliche ziele Nützlichkeit des Menschenmaterials" nach den zielen Hitlers 11 - Körperliche Stählung" (Gesundheit und Fitness) (1 - Erfahrung und Erkenntnis sozialer zugehörigkeit (kameradschaft) Ehre (durch Dienst und kameradschaft) - Hitler -Unterwerfung und Huldigung des NS-Regimes (sowie Anerkennung der Hirarchie) 2) Eigenschaft der Gruppe - zwangsgemeinschaft (Mitgliedspflicht in der HJ) - Gruppenstruktur nach Stärke bzw. Leistungsfähigkeit (Auslese z. B. durch weltbewerb und Auszeichnungen) - Jugend leiten die Gruppe 3) Vorbild Gleichaltrige (Vorführen, nicht Predigen von vorbildern) 4) Gewünschte Erfahrungen in der Gruppe: ·Der stärkere, kameradschaftlichere Mensch hat mehr Erfolg und Ehre 5) Besonderheiten - Gebrauchspädagogik funktionale Pädagogik (Hintergründige ziele der Pädagogik) - Enorme Propaganda (Jugendstaat") Mutterglück Hitler Jugend (HJ) [Jugend = zukünft] - verpflichtende Jugendorganisation alle anderen Jugenorganisationen wurden verboten - für 14-18 jährige Jungen 11Jugend führt Jugend": schon 12-jährige Kinder wurden zu Führern von Gleichaltrigen Gruppen Gemeinschaftsleben und Gemeinschaftsbewusstsein + Stärkung der volksverbundenheit, Dienst am volk - Zweckgerichtetheit: Hervorbringung guter" Nationalsozialisten und soldaten Heimabende: gemeinsam singen, basteln, lesen + Schulungsblätter zur Volks-, Heimat- und Rassenkunde oder Bevölkerungspolitik; getragen wird eine Uniform: Zeichen äußerer Gleichneit & Militaristerung Feste und Feierlichkeiten: politische lieder und Volkslieder als Mittel der Beeinflussung Freizeit und Lagerfahrten: Gemeinschaftserziehung, auch ärmere Jugendliche konnten verreisen: Manipulation, Sport und körperliche Ertüchtigung: vorbereitung zukünftige soldaten mischt...
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sich in alle lebensbereiche der Jugendlichen ein: Indoktrination: (Beeinflussung durch zeitschriften, Filme und Rundfunk) Formationserziehung - Befriedigung Jugendpsychischer Gegebenheiten: wettelfer, Betätigungsdrang, Geltungsdrang) Erlebnis und vorbild statt Predigt. - keine inhaltliche Auseinandersetzung, keine eigene Meinungsbildung oder Entwicklung abweichender Positionen Zwänge & chancen: systemanpassung: verzicht auf politische und gesellschaftliche Willensbildung und spontanität 11 fanatisch - aktive junge Nationalsozialisten" - Objektcharakter sowie subjektbewusstsein + Machterhaltungsfunktion der Jugendorganition Politische leitmotive: Volksgemeinschafts ideologie rassisches voIK Körperlich gesund (geistige Entwicklung steht im Hintergrund) Willensstarken charakter ausprägen + körperl. die kinder zu aufopferungsvollen soldaten auszubilden volksgebunden sein und sich als person in den Hintergrund stellen → Du bist nichts, deln Volk ist alles" Die deutsche arische" Rasse ist allen überlegen Rassenvergiftung: die deutsche Rasse soll über die Erde regieren 11 Vier Grundprinzipien: Rassen prinzip: Rasse = biologische substanz, die angeblich Einfluss auf den Körperlichen, geistigen und seelischen Bereich hat (unterschied Menschen in höher- und minderwertig) "arische Rasse" als Herrscher über andere → Aristerung, Antisemitismus Gewaltprinzip: = -Kampf ums pasein" als Naturgesetz → sozialdarwinistisches Denken - Macht und Gewalt wurden akzeptiert & bildeten im NS das Fundament für die Gleichschaltung von Staat und Volk - Gemeinschaftsprinzip: "Du bist nichts, dein Volk ist alles" → Gemeinschaft als überindividueller organismus = kampfgemeinschaft, lebensgemeinschaft und Glaubensgemeinschaft → Bindung an Familie und verwandtschaft wurde geschwächt rassisch bedingtes zusammengehörigkeitsgefühl und wir-Bewusstsein durch elitäre Heraushebung des. Wert des deutschen Volkes gegenüber anderen Völkem Führer- und Gefolgschaftsprinzip: ↑ ↑ - Gefolgschaftsideologie: sich der Gemeinschaft in unbedingtem Gehorsam unterordnen und Platz in streng hirarchisch gegliederten Machtordnung einnehmen Führerkultvernerrlichung des Führers: Führerkult zum Religionsersatz (z. B. Hitler als Erlöser) allgemeine Erzienungsziele der NS-Pädagogik: Erziehung zu einem ausgeprägtem Rassenbewusstsein, Heranzüchtung gesunder körper, Förderung der Willens- und Entschlusskraft + Erziehung zur Verantwortungs freudigkeit Allgemeinbildung & Wissenschaftliche Schulung war nach rangig Erzienung als ein Instrument zur Formierung von Menschen zum zweck der verwirklichung national- Sozialistischer Weltanschauung Erziehung in der Schule: - Systematische Umgestaltung des Schulwesens Aufhebung der Schulhoheit der länder verringerung der Pluralität der verschiedenen schultypen und vereinheitlichung des Schulsystems Einschränkung des Einflusses der christlichen Kirchen Gleichschaltung der Lehrerverbände und Umerzienung der Lehrschaft in nationalsocialistischen Schulungen. Herausgabe neuer Richtlinien sowie Einführung neuer Lehr-und Stundenpläne sowie Lehrbücher - Einflussnahme auf die Erzienungs- und Unterrichtsgestaltung Konservatives und autoritäres wertesystem „Rasse“, „Volk",,, Führe" und „Gefolgschaft" in Verbindung mit "Ehre", "Treue", "Opferbereitschaft", „Wenr- · haffigkeit" und "Tapferkeit" - - Biologie: - Bild derarischen Rasse" wurde vermittelt → Rassenkunde - Familienkunde zur Kontrolle der eigenen Abstammung Geschichte: - Entstehung und Verbreitung der arischen Rasse" wird historisch begründet (z. B. Verherrlichung von Idealisierten Führerfigurenj ziel: totale politische indoktrination Ideologisierung des Unterrichts und geschlechtsspezifische veraltensweisen: ●Deutsch: - Anleitung zum richtigen Gebrauch der Muttersprache Berücksichtigung auf nationalsozialistische Dichtung. Mathe, Physik und chemie: - sachgebiete und Rechenaufgaben zielten auf wehrerziehung der Jungen und hausfrauliche Ökonomie der Mädchen Werkunterricht: für die Jungen vorbereitung auf Funktion als soldat I'm Krieg Hauswirtschaft: für die Mädchen: vorbereitung auf Rolle der zukünftigen Mutter und Hausfrau Religion: - vor jeder stunde: "Heil Hitler, Gelobt sei Jesus Christus - in Ewigkelt Amen" nach jeder stunde: Gelobt sei Jesus Christus, in Ewigkelt Amen- Heil Hitler" (1 → Hitler ist der Anfang und das Ende Sport: - sportliche Ertüchtigung diente der volksgesundheit, der rassenpolitischen Auslese" und der "Wehrhaftigkeit" - - - Mädchen: Erzogen zu starkem Willen und Härte + Vorbereitung auf Ertragen von leid und Not t Formation serziehung: Ideologisierung des SchulalHags durch symbolisierung (Fanne etc.), Ritualisierung (Hitlergruß) und Institutionalisierung von nationalsozialistischen Feierlichkeiten - Typenprägung und unterdrückung individueller Besonderheiten im Vordergrund Konsequenzen aus dem Nazionalsozialismus: (Nach Theodor W. Adorno) einer der bedeutendsten Denker des 20. Jahrhundert - zentraler Grundsatz: "Die Forderung, dass Auschwitz nicht noch einmal sei, ist die allererste an Erziehung" – Persönlichkeltsstruktur formierende Mechanismen resultieren aus einer gesellschaftlich bedingten Beschaffenheit der Menschen Faktoren: Autoritätshörigkelt und autoritäre Aggressivität (kann als charakter anerzogen werden) - Bereitschaft zur kollektivierung und selbstaufgabe des individuums • Faktor: Erziehung zur Disziplin durch Härte und Emotionslosigkelt führt tu. GleichgüHigkeit → allg. Kälte unter den Menschen => Verfolgung des eigenen Interresses gegen das Interesse aller anderen => Mitläufertum •Ansatz: wendung aufs subjekt: Fähigkeit zum kritischen Denken + Erkennen der Gründe für machtvolle Wirksamkeit des Nationalsozialismus [Mechanismen aufzeigen und bewusst machen] - Erziehung zu kritischer selbstreflexion : Autonomie! Erzienung in früher kindneit: auf allgemeine Aufklärung hinarbeiten: Aufbau eines geistigen, kulturellen und gesellschaftlichen Klimas