Erziehung im Nationalsozialismus: Grundlagen und Prinzipien
Die nationalsozialistische Erziehung basierte auf dem Konzept des Totalitarismus, der alle Lebensbereiche kontrollieren wollte. Kinder wurden als Mittel zum Zweck betrachtet, um Hitlers Ziele zu verwirklichen. Die Erziehung zielte darauf ab, Jungen auf den Kampf als Soldaten und Mädchen auf die Mutterschaft vorzubereiten.
Die NS-Erziehung stützte sich auf drei Säulen: Familie, Schule und Freizeit. Die Familie sollte ihren erzieherischen Einfluss verlieren, während in der Schule eine politische Ideologisierung stattfand. Die Freizeit wurde durch Jugendorganisationen wie die Hitlerjugend kontrolliert.
Highlight: Die drei Säulen der NS-Erziehung - Familie, Schule und Freizeit - wurden genutzt, um eine vollständige Kontrolle über die Entwicklung der Kinder zu erlangen.
Zu den Prinzipien der NS-Erziehung gehörten:
- Das Kampfprinzip: Krieg wurde als natürlich dargestellt, Disziplin und Gehorsam gefördert.
- Gemeinschaftsorientierung: Individualität wurde unterdrückt zugunsten des Kollektivs.
- Führerprinzip: Absolute Treue und Unterordnung wurden gefordert.
- Rassenprinzip: Die Idee der "Blutreinheit" und der Überlegenheit der "arischen Rasse" wurde propagiert.
Definition: Sozialdarwinismus im NS-Kontext bedeutete die Anwendung des Prinzips "Survival of the fittest" auf menschliche Gesellschaften, was zur Rechtfertigung von Rassismus und Eugenik missbraucht wurde.
Die Erfolge der NS-Erziehung zeigten sich in der Verehrung Hitlers als Idol, der staatlichen Vorgabe von Normen und Werten, sowie in der mangelnden Bildung und fehlenden Empathie der Bürger.