Pädagogik /

Erziehung in der NS-Zeit

Erziehung in der NS-Zeit

 RASSENPRINZIP
- Rasse" unterscheidet höher-und
minderwertige Menschen
- Arier sollte sich anderen
Rassen überlegen fühlen
-
↳ Rechtfertigun

Erziehung in der NS-Zeit

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HANNAH

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Grundprinzipien, Erziehung auf drei Instanzen, Adorno

 

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RASSENPRINZIP - Rasse" unterscheidet höher-und minderwertige Menschen - Arier sollte sich anderen Rassen überlegen fühlen - ↳ Rechtfertigung dessen Vernichtung aus natürlichem Recht der Sellosterhaltung 4 Grundprinzipien DES NS-REGIMES GEWALT PRINZIP - Kampf ums Dasein" als Naturgesetz Reinheit der doersten Herren- ↳ notwendiges Mittel der rasse" wurde durch das Judentum bedroht ZIELE -sozialdarwinistisches Denken: Recht des Stärkeren" 11 - Macht und Gewalt bilden Fundament für Gleichschaltung von Staat und Volk PÄDAGOGISCHE VORSTELLUNGEN UND GEMEINSCHAFTSPRINZIP - Leitgedanke: Du bist nichts, (1 Dein Volk ist alles" -Kampf-, Lebens- und Glaubensgemeinschaft - Wert des Einzelnen wurde aufgegeben und Bindungen an Familie geschwächt -Heraushebung der Wert des deutschen Volkes gegenüber anderen Völkern ↳rassisch bedingtes Zusam- mengehörigkeitsgefühl und Wir Bewusstsein - Unterordnung der deutschen Volksgemeinschaft zum Gemeinwohl → Erziehung zu einem → Heranzüchtung gesunder Körper Förderung der Willens- und Entschlusskraft FÜHRERPRINZIP -streng hierarchisch gegliederte Machlordnung (Pyramide) - alles war auf den Führer ausgerichtet ↳ stand über allen Normen und Gesetzen - Lenkung von oben, 11 von unten" ausgeprägten Rassenbewusstsein Dienst - unbedingte Gehorsam - keine demokratischen Werte (Meinungsfreiheit, Kritik etc.) Erziehung in der Schule HITLER-SCHULEN - Lehrer-Führer / Schüler = Gefolgschaft (Befehle und Gehorsam) LEHRERSCHAFT - Lehrer wurden zum nationalsozialistischem Denken erzogen" 4 - Juden & Kommunisten durften keine Lehrer sein Studienverbot für Nichtarier - staatliche Instanzen kontrollieren das Tun und die Einstellung der Lehrer - neve Studiengänge, Prüfungsvorschriften, und Studienfacher (z. B. Rassenkunde) - strukturierter Ablauf - Trennung von Mädchen und Jungen - keine Gruppen- bzw. Partnerarbeit, oder offene Gespräche GESTALTUNG DES UNTERRICHTS -Frontalunterricht: Lehrer doziert, leitet und lenkt - keine Beziehung zum Lehrer - Volksschule, SC-Bunker-Schule, Napola, Adolf Hitler-Schule Sport sehr wichtig - Lehrer = Autoritätsperson / Schüler = interagieren als Partner mit ihnen - Lehrer sind frei in ihrem Glauben, Denken jeder darf...

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den Beruf ausüben - können ihren Unterricht sellast gestalten -Fächer beziehen sich auf alle Menschen, tolerieren & stellen alle gleich HEUTIGE SCHULEN - Koedukation = alle werden zusammen unterrichtet - viele verschiedene Methoden -strenge inhaltliche Vorgaben, aber freie Gestaltung -partnerschaftliche Lehrer-Schüler-Beziehung SCHULLANDSCHAFT -Grundschule, Sekundarschule, Realschule, Gymnasium, Fachhochschule, Hochschule LEHRPLÄNE -allgemeine Bildung - nach Hitler ausgerichtet - Geopolitik, Rassenkunde,... vermitteln Kompetenzen - Ziel: Abschluss für Berufsausbildung -Schwerpunkte können gesetzt werden Schulische Bildung in der NS-Zeit -Abwertung der kognitiven Bildung -Abschaffung der Koedukation - Veränderung im Stundenplan starke ideologische Beeinflussung der Schüler - größere Bedeutung des Sportunterrichts => trotz reformpädagogischen Ansätzen Rückschritt zu totalitären / autokratischem Prinzip nur Erziehung in der Familie - Ziele: @Erhaltung und Reproduktion der rassischen Erbsubstanz @ Vorbereitung auf zukünftige Verpflichtungen gegenüber dem Staat Ⓒ Hingabe und Liebe zum Führer (z. B. durch Kinderlieder oder Bilderbücher) @ Prägung durch die Rassen- und Volksideologie war dem Staat unterstellt ↳ Erziehung - Ratgeberliteratur zur zur Kindererziehung war staatlicher Kontrolle unterworfen notwendiger Körperkontakt mit dem Kind (z. B. füttern) - keine Mutterliebe, Zärtlichkeiten und Eingehen auf Wünsche - Selbstverzicht / beschäftigung wurden dem Kind abverlangt ·Tüchtigkeit und Mut wurden beigebracht ma TAT Ereichung in NS-Jugendhaganisationen Ziele der H3 Die Jugend -Jugend als Zukunft der Gesellschaft im Fokus Wege Ziel zum HITLER-JUGEND Erziehungs- methoden ·Machtsicherung durch Indoktrination (=Beeinflussung) der nachwachsenden und künftigen Generationen prinzipien BDM -Entwicklung einer Gemeinschaft der gesamten deutschen Jugend - wird durch Begeisterung, Zucht & Ordnung zusammengehalten Fortbestand von Regime und Ideologie sicher - Erziehungs- - Leistung, rassische Auslesung der Besten -Ausschaltung konkurrierender Jugendorganisationen -indirekte Ausübung von Druck -gesetzliche •Steigerung Verordnung zur Teilnahme der Attraktivität ↳ möglichst viel Zeit in der HJ verbringen 1 Musterjunge / -sportlich, zackig, lebendig Mustermadel -Fleißig, diszipliniert, sellaststandig - loyal gegenüber dem Staat -glaubt an die Ideologie Kriegsbereitschaft, Ausbildung - edle und stolze Fray -Vorbereitung auf die Rolle der Mutter || Erziehungs--Unterordnung -diszipliniert, sportlich, pflichtbewusst sich Männern unterordnend schön: Dreiklang von Körper, Seele und Geist - Sport permanenter Wettbewerb (z. B. Leistungsabzeichen) Weltanschauliche Schulung" →→ Indoktrination - und Gehorsam Uniformen -Prinzip der Sellostführung: Ehrgeiz, leistung, soziale Kontrolle, Verantwortungsgefühl - hierarchischer Aufbau der Organisation mit Führern auf jeder Ebene mit der Möglichkeit aufzusteigen Programm/ Aktivitäten Forderung: Ziel: Wie? - Heimabende und Sportnachmittage (je zwei Stunden pro Woche) - eine Fahrt monatlich - ein Gruppenappel monatlich Adorno PRÄVENTION VON TOTALITÄREN REGIMEN Nie wieder Missbrauch der Erziehung! über Mechanismen aufklären, diese aufdecken und verhindern - selbstständig werden (Autonomie) -Mut Emotionen zu zeigen Reflexionsprozesse ermöglichen " nicht - Mitmachen" schulen - selbstbestimmt handeln lassen - allgemeine Likkirung -Aufbau eines geistigen, kulturellen und gesellschaftlichen Klimas Charakterbildung