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Piaget - Kognitive Entwicklung

11.3.2021

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Begründer des Konstruktivismus
Entwicklungspsychologe
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Grundbegriffe
für Aktivität immer ein Motiv, bzw. Bedürfnis
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Begründer des Konstruktivismus Entwicklungspsychologe ) › › › Jean Piaget<<<( Grundbegriffe für Aktivität immer ein Motiv, bzw. Bedürfnis Bedürfnis ist die Äußerung eines Ungleichgewichts, entsteht durch äußere oder innere Änderungen Ungleichgewicht führt zu Handlung und zu stabilerem Zustand bei Erfolg der Handlung • Streben nach Gleichgewicht = Aquilibration Gleichgewicht zwischen vorhandenen Denkstrukturen und neuem Wissen und Erfahrungen, das ist der Motor der Entwicklung Aquilibration: bilden eines neuen kognitiven Gleichgewichts mit immer höherem kognitiven Niveau, Prozess des dynamischen Gleichgewichts, Selbstregulierung, niemals vollkommen, da immer störende Faktoren, kann jedoch stabil sein, Verhältnis zwischen Akkommodation und Assimilation, Neugier ebenfalls als Motivation, Bedrüfniss zu wissen Organisation: Elemente des geistigen Lebens zu Systemen und Ganzheiten verflochten, organisiertes System, dass immer komplexer wird durch Wechselspiel mit sich selbst und Umwelt, Prozess dieses Aufbaus durch Äquilibration angetrieben, Strukturen entwickeln sich erst • Schemata: Kategorien des Systems, der Organisation, spezifische Strukturen, Koordination, immer umstrukturiert Adaptation: Austausch Organismus und Umwelt fordert Anpassung, resultiert aus wachsender Komplexität der Strukturen, Adaptation erfolgt durch zwei komplementäre Konzepte, Gleichgewicht Akkommodation und Assimilation, 2 Pole: Subjekt-Assimilation und Objekt- Akkommodation • Assimilation: bewahrt vorhandene Strukturen/Wissen, nutzt diese bei bekannten Situationen, Beweis der Existenz von Strukturen, subjektiv bestimmt, bewahrt und erweitert bestehendes, verbindet Gegenwart und Vergangenheit Akkommodation: Ergänzung der Assimilation, neue Reize, die nicht assimiliert werden könne, aber nicht ignoriert werden können, neue Bildung von Schemata bzw....

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Alternativer Bildtext:

Verbindung alter Schemata miteinander, neue Organisationsformen, objektiv bestimmt, da Schemata angepasst werden müssen ans Objekt, an die Situation • Keine Assimilation ohne Akkommodation, Komplementär, benötigt vorhandene Schemata für neue Schemata, neue Schemata notwendig für die Entwicklung und immer vorhanden, da jede Situation einzigartig Kognitive Strukturen: Ergebnis und Voraussetzungen für Akkommodation Kognitive Entwicklung: Ergebnis Wechselspiel Assimilation und Akkommodation Operationen: Handlungen und Denkhandlungen Umwelt Adaptation kognitiver Konflikt Äquilibration Assimilation Akkommodation kognitive Struktur Schemata 1 sensomotorisch operatorisch begrifflich Weltbild des Kindes ›› › Jean Piagetree( • Realismus: es existiert nur das, was das Kind wahrnehmen kann, was es nicht erklären kann führt zu Beseelung Egozentrismus: IchBezogenheit, Das Kind sieht sich als Mittelpunkt der Welt, leitet sich aus der anfänglichen Problematik ab Ich und Nicht Ich nicht trennen zu können, Objekte haben Aufforderungscharakter für das Kind, Umgebung hat die gleiche Beschaffenheit wie das Kind (siehe Anthropomorphismus) . Artfizialismus: alle Dinge ähnlich von Gott oder Mensch gemacht Magisches Denken: Naturerscheinungen höhere Mächte zu schreiben, da Kinder keine wissenschaftlichen Kenntnisse haben Anthropomorphismus: Tendenz zur Vermenschlichung, egozentrisch, kann nicht zwischen unbelebt und belebt unterscheiden, eigene Erfahrungen in Außenwelt projizieren, gleiche Fähigkeiten wie Kind (fühlen etc.) Beseelung: finalistische Deutung von Vorgängen, alles geschieht aus Zweck, Naturgesetze haben Moral, alles verfolgt eine Absicht, gesamtes Weltgeschehen gut oder böse Physiognomisches Sehen: Dinge und Erscheinungen der Außenwelt fühlen, drohen, locken, tragen Gesicht, lernt später wann sachlich wann physiognomisch, Kunst Bsp. Personifizierung: Personifizierung von Objekten und Vorgängen, da noch keine genügenden kognitiven Leistungen, geht mit Gegenständen wie mit Menschen um, spricht mit ihnen, bestraft sie Animismus: Kennzeichnung der kindlichen Denkhaltung, da eigene Bewegungen Absicht und Bewusstsein, alle Objekte, Bewegungen, etc. Bewusstsein und Absicht Egoistische Sprache: gleicher Begriff unterschiedliche Bedeutung für das Individuum, Sprache verfolgt Intentionen, Kind nutzt sie nicht nach Logik sondern Absicht, monologisiert EinWortSätze, dann Kollektivmonolog und später sozialisierte Sprache, Intention verliert sich nie • Bei Erwachsenen in bestimmten Situationen noch vorhanden, durch sachliche Erkenntnisse ergänzt Kognitive Entwicklung Piagets beobachtete Kinder verschiedener Altersstufen bei der Suche nach einer Problemlösung Denkprozesse entwickeln sich • Individuelle Entwicklung, gleiche Reihenfolge, jedoch unterschiedliches Tempo (INVARIABILITÄTSTHEORIE/ UNIVERSALITÄTSHYPOTHESE Betonung der eigenen Aktivität eines Individuums Bis 12 Jahre kein komparatives Denken • Wie überführt das Kind Informationen zu allgemeinen Begriffen? • Natur der Veränderung Denken und innere Vorstellungen der äußeren Realität ändern sich während der Entwicklung 4 qualitativ verschiedene Stufen mit neuen Möglichkeiten Welt zu erfassen, Interpretieren und Neukonstruktionen von Strukturen Kognitive Entwicklung Sensomotorische Stufe Säuglingsalter, in 6 Phasen Intelligenz nur in Form von motorischer Aktivität und Reaktion auf sensorische Reize Erfahrungen anhand der Sinnesorgane und Bewegungen • 1. Phase, 1. Monat, Vorstadium . . . . . . . . . . . ›› › Jean Piagetree( . Mitgebrachte Reflexe werden geübt und in abstraktere Schemata entwickelt Bsp. Saugbewegung, die sich erst später in verschiedene einzelne Bewegungen differenziert Saugbewegung wird auf andere Objekte ausgeweitet, in dem das Kind sie darauf anpasst Der Grundplan, Schemata, einer Bewegung mit formalen Gemeinsamkeiten, wird immer unabhängiger von Objekten, an fast allen kann sie ausgeübt werden Muss jedoch im Blickfeld des Säuglings sein Völlig Ichbezogen, Umwelt und Subjekt eine Einheit, Umwelt als eigener Körper einverleibt Egozentrismus Reflexe Bausteine für die spätere kognitive Entwicklung 2. Phase, 1-4 Monat, Primäre Kreisreaktionen (Zirkulärreaktionen) Weiterentwicklung von Schemata, treten in Beziehung zueinander, erste Gewohnheiten und absichtliche Reflexe Primäre Kreisreaktionen, zufällig entdeckte Handlungen mit angenehmen Ergebnis, die wiederholt werden Modifikation von Verhalten anhand von hantieren mit Gegenständen Nur Auf eigene Aktivitäten 3. Phase, 4-8 Monat, Sekundäre Kreisreaktionen Wachsendes Interesse an Wirkungen, die eigene Handlungen auslösen, erkennt Effekte, Ergebnisse Wiederholungen zufälliger Handlungen Auch äußere Aktivitäten und Effekte erkennen Imitiert Verhalten Erfasst Zusammenhänge Nimmt Verschwundenes nur mit Augen war Vorform intentionales Verhalten 4. Phase, 8-12 Monate, Intentionales Verhalten Absichtlich zielgerichtetes Verhalten erkennt Mittel-Zweck-Verhalten, nutzt Handlungen zum Zweck ein Fängt an mit Händen nach verschwundenen Objekten zu suchen, Gegenstände werden erforscht Handlungsschema koordiniert und differenziert, Bsp. Beseitigung von Hindernissen um Ziel zu erreichen Kognitive Entwicklung ››› Jean Piagetree( sensomotorische Stufe 5. Phase, 12-18 Monate,Tertiäre Zirkulärreaktionen Entdeckung durch aktives Experimentieren neue Handlungsschemata Integrieren sekundäre Kreisreaktionen Nicht mehr stereotyp sondern experimentell Dadurch neue Mittel zum Zweck Entdeckungen Akkommodation angestrebt, ausgeprägtere Differenzierung 6. Phase, 18-24 Monate, Übergang zur präoperationalen Phase Übergang zu symbolischen Denken Schnellere Anpassungen Keine Objektpermanenz, wenn es nicht da ist, ist es nicht da Aufbau logischer Vorbegriffe und Strukturen, Ich und Außenwelt, Verinnerlichen von Handlungen, praktische Wirklichkeit Stufe des präoperationalen Denkens Kindergarten und Vorschule, 2-7 Jahre Anschauliches Denken als Charakteristik Anfang als naive Realisten, glauben, was sie sehen Das wird während der Stude langsam weniger, durch Erwerb von Objektpermanenz Werden Invarianzen der Umwelt bewusst (Identität bleibt trotz anderer Anschauung) = Objektpermanenz Diese bereitet auf symbolisches, repräsentationales Denken vor Nicht sensomotorisch sondern symbolisch abhängiges Denken, kein Verständnis für Begriffe und Regeln, nur Anschauung Zentrierung, Kind kann sich nur auf ein Wahrnehmungsgesichtspunkt konzentrieren, Aspekt Egozentrismus, keine andere Perspektive als die eigene Verfallen dem fälschlichen Einfluss von Anschauungen (Wasser in verschiedenen Gefäßen) Erste Entwicklung von Erklärungskonzepten, animistisch, finalistisch, artfizialistisch Zu Ende langsames dezentrieren, Bewusstsein von Invarianzen wie Masse, etc. Stufe der konkreten Operationen Grundschulalter, 8-12 Quantitative Invarianz erworben, Mengeninvarianz Besseres Verständnis, auch das jede Operation eine Umkehroperation hat zu, ursprünglichen Zustand Äquivalenzprinzip, identische Eigenschaften, Vergleiche Dezentrierung setzt ein (andere Perspektiven jedoch nur bei konkreten Beispielen) Gleichgewicht wird aufgestellt, Widersprüche ausgeglichen Erste Operationen, verinnerlichte Handlungen, die nicht ausgeführt werden müssen, sondern denkend reichen Kognitive Entwicklung Stufe der konkreten Operationen Koordination verschiedener Handlungen zu Systemen, 3+5-7 Operationen können rückgängig gemacht werden (Reversibilität) Setzen Invarianzen voraus mit physikalischen Grundbegriffen Reversibilität entwickelt sich nur langsam . . . . Konsequenzen individuelle Erziehung, Unterricht Keine Vergleiche soziale Interaktionen wichtig . Sensomotorische Gewohnheiten, verinnerlichte Handlungen irreversible Organisierte Handlungen der praktischen Bewegungsgruppe reversibel Reversibilität der Vorstellung, konkrete Operationen können gedanklich aufgehoben werden Kind muss widerstandsfähig gegen äußere anschauliche Einflüsse werden Meist plötzliche Herstellung von Gleichgewicht mit Unabhängigkeit von Anschauung und Verstehen von Reversibilität Dezentrieren, Perspektiven differenzieren, erst ab 9 Jahren korrekte Anwendung Ermöglicht Aufbau wissenschaftlicher Begriffe Aktives Anwenden von Schemata und Handeln >>>Jean Piagetree Muss sich auf konkretes Material beziehen, oder eine Handlung die durchgeführt werden kann Hypothese nicht möglich Reversibilität noch unvollständig, Reziprozität und Negation noch nicht koordiniert Stufe der formalen Operationen Ab Jugendalter 12- ca. 14-15 Abschließen Übergang Handeln zu Denken Abstraktes Denken, eigene Theorien, Möglichkeiten, wissenschaftliche Erklärungen, Ableiten, schlussfolgern, Fähigkeit zur Wissenschaft, deduktives Verhalten Anreize, Interesse schaffen Keine Über und Unterforderung Alte Erkenntnisse anknüpfen Aktives, bildliches Lernen Hypothesen später fördern Alle Sinne Abstraktes Denken später fördern Piaget ››› Jean Piaget<<< Kinder nur mit Reflexen geboren ohne Vorstellung von der Welt und Wissen Befragte Kinder Sprachfähig erst nach Erwerb von Verständnis für Dinge Kritik . . . . • Befragung funktioniert in dem Alter nicht . . . Kleine Kinder schon größere Erkennungsfähigkeiten Kommen schon mit Wissen belebt und unbelebt auf . die Welt, intuitiv, Verstehen Grundlagen der Wissenschaft auf eigene Art, können Theorien bilden im Kopf Unterschätzte sie Wissen von Anfang an, dass sie Mensch sind Imitieren direkt nach Geburt, kein Reflex, sondern enorme Bewusstseinsveränderung, Wahrnehmen, erkennen, interpretieren, Verhalten auf sich übertragen Nur durch Theoriebildung möglich Verbauen einfache Sinneserfahrungen zu Theorien Kinder können verstehen ohne zu erklären Verstehen früh durch non verbales Verhalten Vertraute zu sehr der eigenen Worte von Kindern Spielte Realität gegen Augenschein aus Untersuchte Objektpermanenz nicht richtig Keine Unterscheidung Performanz und Kompetenz