Die Punk-Bewegung entstand in den 1970er Jahren als rebellische Gegenbewegung zur etablierten Gesellschaft und entwickelte sich zu einer einflussreichen Subkultur.
Die Punk politische Einstellung zeichnet sich durch eine klare Anti-Establishment-Haltung aus. Punks lehnen gesellschaftliche Konventionen ab und setzen sich für soziale Gerechtigkeit ein. Die Punk Lebenseinstellung basiert auf den Prinzipien "Do it yourself" (DIY) und Individualität. Wichtige Punk Merkmale sind provokantes Aussehen mit zerrissener Kleidung, Nietengürtel, bunte Haare und eine nonkonformistische Haltung. Die Musik ist geprägt von schnellen, einfachen Rhythmen und gesellschaftskritischen Texten.
Zu den berühmten Punk Bands der punk-bands 70er zählen die Sex Pistols und The Ramones, die den Grundstein für die Bewegung legten. Bekannte deutsche Punk Bands wie Die Toten Hosen und Die Ärzte prägen die Szene bis heute. Die Frage "Punk links oder rechts" lässt sich klar beantworten: Die Bewegung vertritt überwiegend linke, antifaschistische Positionen. Die Punk Geschichte zeigt eine Entwicklung von einer reinen Protestbewegung zu einer vielfältigen Subkultur. Punk heute ist weniger radikal als in den Anfangsjahren, aber die grundlegenden Werte wie Individualität und gesellschaftliche Kritik bestehen weiter. Eine genaue Antwort auf "Wie viele Punks gibt es in Deutschland" ist schwer zu geben, da die Grenzen zwischen aktiven Punks und Sympathisanten fließend sind. Die Punk Definition umfasst nicht nur den musikalischen Stil, sondern eine ganzheitliche Lebensphilosophie, die sich gegen Konformität und soziale Ungerechtigkeit richtet.