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Das Judentum

1.3.2021

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Das Judentum - der Weg einer Weltreligion
Das Judentum ist eine der sechs Weltreligionen. Es hat allerdings die geringste Anzahl an Gläubige
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Das Judentum - der Weg einer Weltreligion
Das Judentum ist eine der sechs Weltreligionen. Es hat allerdings die geringste Anzahl an Gläubige

Das Judentum - der Weg einer Weltreligion Das Judentum ist eine der sechs Weltreligionen. Es hat allerdings die geringste Anzahl an Gläubigern( noch ca. 13,9 Millionen, das sind ca. 0,4 % der Weltbevölkerung); und diese sind in aller Welt verstreut. Das Mutterland des Judentums ist Israel; weshalb heute auch ein Davidstern auf der Flagge Israels ist. Das Judentum ist die älteste monotheistische Religion und die ,,Mutterreligion" des Christentums. Synagoge ist das Gotteshaus. Glaubensgrundlagen Im Judentum gibt es umfassende Lehren und Weisheiten für Lebensbereiche und Lebensanschauungen. Es sind viele Bücher darübergeschrieben worden; aber es gibt eigentlich nur 13 Lehren, die verbindlich sind, Grundlehren: 1. Zu glauben und zu wissen: Es gibt ein vollkommenes Sein, den Schöpfer, den Herrn der Welt. Er ist Ursprung aller Existenz. Alles, was existiert, ist von Ihm abhängig; er hingegen ist vollkommen unabhängig. Gott ist eine absolute und vollständige Einheit, eins und einzigartig. Gott ist nicht materiell und nicht körperlich. Er ist den Naturgesetzen nicht unterworfen und kann mit menschlichen Sinnen nicht wahrgenommen werden. Er war vor allem Anderen. Er ist und wird in Ewigkeit sein. 2. 3. 4. 5. Nur Ihm darf gedient werden. Seine Gebote und Sein Wille sind zu wahren. Keine anderen Existenzen (wie z.B. Engel und andere Naturkräfte) dürfen angebetet werden, denn sie sind von ihm geschaffen worden. 6. Gott offenbart seine Wünsche durch auserwählte Menschen,...

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auf verschiedene Art und Weise und zu verschiedenen Zwecken. 7. Moses Prophetie war die höchste Form der Prophetie. Er wurde von keinem anderen Propheten übertroffen und keine kam ihm gleich. 8. Die gesamte Thora, die von Moses dem Volk Israel gegeben wurde, wurde Moses von Gott gegeben. Es ist die wahre Thora. 9. Diese Thora ist ewig. Sie wird niemals geändert und niemals durch ein anderes Gesetz ersetzt werden. 10. Gottes Willen ist absolut und allumfassend. Keine Existenz ist ihm verborgen, denn er sieht Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Alle Ursachen und Folgen sieht er voraus. 11. Gott kontrolliert und überwacht die Welt, belohnt den Menschen für seine guten Taten und bestraft ihn für seine schlechten Taten. Der Hauptlohn wird in der kommenden Welt ausgezahlt. 12. Am Ende aller Tage wird Gott unseren Messias senden, aus dem Hause David. Er wird ein vollkommener König in einer vollkommenen Welt sein, und die Welt wird durch ihn errettet werden. 13. Gott wird die Toten auferwecken. Das bedeutet absolute Güte und Gerechtigkeit, welche alle Tränen wischt. Alles, was vernichtet und zerstört wurde, wird er wieder aufbauen; diese Auferstehung wird an Stelle des Todes treten. Was für das Christentum die Bibel ist, ist für das Judentum die Thora. Sie besteht aus den fünf Büchern Mose. -> Schriftreligion Das hebräische Wort ,,Thora" bedeutet übersetzt ,,Unterweisung, wie man leben soll". Für Juden ist die Thora die Wurzel von allem; sie beinhaltet die Worte Gottes. Es gibt 613 Gebote in der Thora;248 positive Gebote und 365 negative Gebote, also Verbote. Der Mensch soll im Leben einen göttlichen Standard des Guten erreichen. Eine weitere wichtige Grundlage ist der Talmud. Das Wort stammt aus dem hebräischen und heißt soviel wie Studium oder Lehre. Für alle Juden ist Lernen ein Traditionsbestandteil. Die jüdische Kultur ist wohl die einzige, die von sich behaupten kann eine lebenslange Lernmotivation zu besitzen. Erkennungszeichen Davidsstern Aus dem hebräischen Magen David, was so viel heißt wie Schild Davids. Er besteht aus zwei ineinander geschobenen Dreiecken und verdeutlicht die Verwobenheit der göttlichen und menschlichen Sphäre zum Ausdruck. Architekten verwendeten es früher um Synagogen von Kirchen zu unterscheiden und heute ist er auf der Flagge Israels abgebildet. Menorah Die Menorah ist der siebenarmige Kerzenleuchter. Sie befand sich im Tempel und war die einzige Lichtquelle darin; der Tempel war ansonsten vollkommen dunkel. Sie soll Sie daran erinnern, dass sie nicht ganz oben stehen, sondern Gott. Während des Gebetes tragen Juden ihre Gebetskleidung. Sie besteht aus Tallit und Zizit; also dem Gebetsmantel und den Schaufäden mit denen er versehen ist. Des Weiteren haben sie beim Gebet noch den Tefillin; dieser ist mindestens genauso wichtig wie der Tallit. Kippa Die Kippa ist die kleine kreisförmige Kopfbedeckung der Juden Jüdische Frauen kann man im Alltag eigentlich gar nicht erkennen; Männer hingegen schon und zwar an der Mütze die sie tragen, die so genannte Kippa Tallit ist ein Gebetsschal, der zum Gebet umgehängt wird Der Tallit (auch Tallit gadol, ,,großer Umhang") wird traditionell zum Morgengottesdienst angelegt. Die Zizit sollen Gottes Gebote erinnern. Mesusa ist eine längliche Kapsel, die am Türrahmen befestigt wird. Die Mesusa (hebräisch ,,Türpfosten") enthält ein gerolltes Pergamentstück mit Abschnitten aus der Tora (Deut. 6:4-9 und 11:13-21). Ihr wird eine schützende Bedeutung zugewiesen. Sie wird in der oberen Hälfte des rechten Türrahmens befestigt und kennzeichnet ein jüdisches Haus. Geschichte der Juden in Deutschland Ab Judenverfolgung im Nationalsozialistischer Herrschaft (ab 30. Januar 1933) Antisemitismus entscheidender Punkt Hitlers Programm Ausgrenzung der Juden aus Gesellschafts- und Lebensbereichen Durch Propaganda wurden sie zum Sündenbock für alles was schief lief in der Welt 1933 April Boykottierung jüdischer Geschäfte -> viele gehen Pleite 10. Mai 1933 folgte die Bücherverbrennung O verbrannten Studenten in vielen deutschen Universitätsstädten "undeutsches Schrifttum" Ausschluss von Kultureinrichtungen 1935 Nürnberger Gesetze für die Reinhaltung der arischen Rasse Auswanderung und Abschiebung vieler Juden 9-10 November 1938 Novemberpogrom -> Verbrennung von Synagogen, jüdischen Geschäften und Häusern 1. September 1941 Kennzeichnungspflicht für deutsche Juden, gelber Stoffstern mit der Aufschrift »Jude<< 1941 Beginn der Judenvernichtung 26. März 1942 Beginn der massenweise Ermordung von Juden im Vernichtungslager Auschwitz (Beispiel) O Insgesamt: 6 Mio. Juden sterben (4 Mio. in Vernichtungslager, 2 Mio. bei Feldzügen) Nach dem Krieg in Deutschland zu bleiben war für viele Juden eine schwere Entscheidung Organisation in jüdischen Gemeinden O Sehr klein und im Hintergrund O Keine Erzählung der Geschehnisse an die Kinder, da noch zu aktuell 1948 Gründung des Staat Israels 1950 Gründung von Christlich jüdischen Gesellschaften für Integration blieben nur wenige Juden in der DDR, die Gemeinden starben allmählich aus 1990, nach dem Ende des Kalten Krieges und der Wiedervereinigung, begann die Zuwanderung von Juden aus den Nachfolgestaaten der Sowjetunion Heute vereinzelte Antisemitische Züge 250.000 Jüdinnen und Juden in Deutschland 2018 Quellen https://www.lerntippsammlung.de/Das-Judentum.html https://religion.orf.at/lexikon/stories/2608374/ https://www.politische-bildung-brandenburg.de/themen/j%C3%BCdische-kultur-und-geschichte-0 http://www.holocaust-chronologie.de/chronologie/uebersicht/kurzfassung.html https://www.zeit.de/thema/antisemitismus https://www.bpb.de/izpb/7687/1933-1945-verdraengung-und-vernichtung?p=all www.zentralratderjuden.de