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Präsentation und Notizen zum Hausmodell von Rainer Geißler
Präsentation und Notizen zum Hausmodell von Rainer Geißler

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leni
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PPP und Notizen über Geißler und seinem Hausmodell für Gesellschaft
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Präsentation
Wichtige Aspekte bei der Vorbereitung der Präsentation: - Name des Modells Zeitraum der Entstehung / Begründungszusammenhang der Entstehung Quelle/Autor Verständliche Beschreibung des Visualisierung Aufbaus Welche Merkmale werden zur Unterscheidung der Gesellschaft herangezogen Welche Stärken hat das Modell? Welche Schwächen hat das Modell? (Was kommt zu kurz/bleibt unberücksichtigt?) PRÄSENTATION NAME DES MODELLS Soziale Schichtung der deutschen Bevölkerung nach Rainer Geißler" „Das Hausmodell nach Geißler“ ● Hausmodell" ZEITRAUM DER ENTSTEHUNG/BEGRÜNDUNGSZUSAMMENHANG 2009 ● Orientiert sich am Hausmodell von Dahrendorf, zieht jedoch einige weitere Differenzierungslinien Dienstklassen und Dienstleistungen haben sich durch die Entwicklung zur industriellen Dienstleistungsgesellschaft extrem ausgeweitet o ist hier besser dargestellt QUELLE/AUTOR Rainer Geißler (Facetten der modernen Sozialstruktur, in: Information zur politischen Bildung: Sozialer Wandel in Deutschland, Die Sozialstruktur Deutschlands) WELCHE MERKMALE WERDEN ZUR UNTERSCHEIDUNG DER GESELLSCHAFT HERANGEZOGEN? Es wird zwischen Migranten und Nichtmigranten unterschieden WELCHE STÄRKEN HAT DAS MODELL? Es macht die massiven Umschichtungen des vergangenen halb Jahrhunderts deutlich o Deutlich mehr Dienstklassen/-leiter ● ausländische. un-/angelernte Dienstleister 2% ● auslandische obere Dienstklasse 1% ● ausländische mittlere Dienst Klasse 1% ● ausländische gelernte Dienst- leister 1% obere Dienstklasse 13% +========= gelernte Dienstleister 10% mittlere Dienstklasse 19 % un-/angelernte Dienstleister 11% ======= I Eliten (unter 1%) Arbeiterelite 1% Facharbeiter 11% un-/angelernte Arbeiter 8% Unterschicht 6% oberer Mittelstand 3% I ausländischer oberer und mittlerer Mittelstand 0.6% mittlerer Mittelstand 3% Landwirte 0,6% VERSTÄNDLICHE BESCHREIBUNG DES AUFBAUS Ganz unten: Unterschicht 6%, ausländische Unterschicht 1% Un-/ausgelernte Dienstleister und Arbeiter 19%, ausländische un-/ausgelernte Arbeiter 4% ○ Unterer Mittelstand beginnt dort und endet im Geschoss darüber 4% Darauf folgen gelernte Dienstleister 10%, Facharbeiter 11% und jeweils die ausländischen Dienstleister 1%, ausländische Facharbeiter 1% ausländische Facharbeiter 1% unterer Mittelstand 4% ausländische un-/angelernte Arbeiter 2% ausländische Unterschicht 1% Die Arbeiterelite 1%, mittlere Dienstklasse 19%, Landwirte 0,6% und mittlerer Mittelstand 3% • Ausländische...
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mittlere Dienstklasse 1% • Ausländischer oberer und mittlerer Mittelstand beginnen in dieser Etage und führen bis in das obere Geschoss mit 0,6% Obere Dienstklasse 13%, oberer Mittelstand 3% und ausländische obere Dienstklasse 1% Im obersten Geschoss ist die Elite mit unter 1% VISUALISIERUNG Das Modell wird mit Hilfe der Darstellung eines einfachen Wohnhaus visualisiert o Die Geschosse stehen für die unterschiedlichen Schichten (Unterschicht im Kellergeschoss und Elite ganz oben in der Spitze) O Die Anbauten an den Seiten stehen für die ausländischen Schichten Wohnhaus mit mehreren Geschossen Keller Anbauten 9 Präsentation zum Hausmodell nach Geißler von 12 Gliederung der Präsentation Name des Modells • Quelle/Autor ● Zeitraum der Entstehung/Begründungszusammenhang der Entstehung Verständliche Beschreibung des Aufbaus Visualisierung Welche Merkmale werden zur Unterscheidung der Gesellschaft herangezogen? Welche Stärken hat das Modell? Welche Schwächen hat das Modell? Name des Modells Soziale Schichtung der deutschen Bevölkerung nach Rainer Geißler Das Hausmodell nach Geißler Quelle/Autor Rainer Geißler Facetten der modernen Sozialstruktur, in: Information zur politischen Bildung: Sozialer Wandel in Deutschland, Die Sozialstruktur Deutschlands Rainer Geißler ist Professor für Soziologie an der Universität Siegen und einer der bekanntesten Sozialstrukturanalytiker Geboren am 8. Mai 1939 Zeitraum der Entstehung/Begründungszusammenhang 2009 (erstes Modell schon in den 80er Jahren) Orientiert sich am Hausmodell von Dahrendorf, zieht jedoch einige weitere Differenzierungslinien • Dienstklassen und Dienstleistungen haben sich durch die Entwicklung zur industriellen Dienstleistungsgesellschaft extrem ausgeweitet Ziel: möglichst genaue Betrachtung und Analyse der Gesellschaftsstruktur Verständliche Beschreibung des Aufbaus Unten: Unterschicht 6%, ausländische Unterschicht 1% Un-/ausgelernte Dienstleister/Arbeiter 19%, ausländische un-/ausgelernte Arbeiter 4% Darüber: gelernte Dienstleister 10%, Facharbeiter 11% und ausländischen Dienstleister 1%, ausländische Facharbeiter 1% Die Arbeiterelite 1%, mittlere Dienstklasse 19%, Landwirte 0,6% und mittlerer Mittelstand 3%, Ausländische mittlere Dienstklasse 1% Obere Dienstklasse 13%, oberer Mittelstand 3%, ausländische obere Dienstklasse 1% Im obersten Geschoss ist die Elite mit unter 1% auslandische obere Dienstklasse 1% ausländische mittlere Dienstklasse 1% ausländische gelernte Dienst- leister 1% ausländische un-/angelernte Dienstleister 2% obere Dienstklasse 13% mittlere Dienst klasse 19% gelernte Dienstleister 10% un-/angelernte Dienstleister 11% Eliten (unter 1%) Arbeiterelite! I 1% Facharbeiter 11% un-/angelernte Arbeiter 8% Unterschicht 6% oberer Mittelstand 3% ausländischer oberer und mittlerer Mittelstand 0,6% mittlerer Mittelstand 3% Landwirte 0,6% ausländische Facharbeiter 1% unterer Mittelstand 4% ausländische un-/angelernte Arbeiter 2% ausländische Unterschicht 1% Visualisierung Das Modell wird mit Hilfe der Darstellung eines einfachen Wohnhaus visualisiert Die Geschosse stehen für die unterschiedlichen Schichten (Unterschicht im Kellergeschoss und Elite ganz oben in der Spitze) Die Anbauten an den Seiten stehen für die ausländischen Schichten ■ Wohnhaus mit mehreren Geschossen Keller Anbauten Ĵ Welche Merkmale werden zur Unterscheidung der Gesellschaft herangezogen? Es wird zwischen Migranten und Nichtmigranten unterschieden Es gibt schichttypische Verhaltensweisen (Bsp. das Engagement in Parteien oder Bürgerinitiativen ist in höheren Schichten stark ausgeprägt) Welche Stärken hat das Modell? Es macht die massiven Umschichtungen des vergangenen halben Jahrhunderts deutlich Es gibt deutlich mehr Dienstklassen/-leiter O Früher dominierender Mittelstand ist in den beiden oberen Etagen auf gut ein Sechstel zusammengedrückt worden Deutschlands Entwicklungen zu einem Einwanderungsland und die tendenzielle Unterschichtung der Migranten wird deutlich Es wird signalisiert, dass diese sozioökonomisch und soziokulturell nicht voll in die Kerngesellschaft integriert sind Erfasst, dass es möglich ist eine Schicht zu wechseln (durch die offenen "Decken" im Inneren des Modells) Welche Schwächen hat das Modell? Das einfache Wohnhaus der 1960er Jahre ist inzwischen eine ansehnliche Residenz mit Appartements Das ist so im Schaubild nicht sichtbar Die scharfen Linien bedeuten keine scharfen Abgrenzungen der Schichten Sie gehen vielmehr ineinander über Die Tendenz zur "Entschichtung" der Sozialstruktur ist nicht sichtbar Die schicht typischen Unterschiede sind nicht auf den ersten Blick sichtbar (Bsp: alle haben einen Fernseher, aber was geschaut wird ist von Schicht zu Schicht unterschiedlich) Ende Vielen Dank fürs Zuhören :)