Auswirkungen und Beteiligte des Koreakriegs
Die Auswirkungen des Koreakriegs waren verheerend und langanhaltend. Der Krieg endete ohne klaren Sieger, forderte jedoch Millionen Todesopfer, insbesondere in der Zivilbevölkerung Nordkoreas. Die Spaltung zwischen Nord- und Südkorea wurde weiter vertieft, was zur Entwicklung des heutigen isolierten, diktatorischen und wirtschaftlich ruinierten Nordkoreas führte.
Highlight: Der Konflikt zwischen Nord- und Südkorea hält bis heute an, wobei erst 2018 ein historisches Treffen zwischen den Regierungschefs Kim Jong Un und Moon Jae In stattfand, um über ein mögliches Friedensabkommen zu sprechen.
Zu den Beteiligten am Koreakrieg zählten:
- Nordkorea (unterstützt von der Sowjetunion, kommunistisch)
- Südkorea (unterstützt von den USA, demokratisch)
- China
- Sowjetunion
- USA
- Vereinte Nationen (UNO)
Der Koreakrieg wird oft als Mischform zwischen einem "Kalten" und einem "Heißen" Krieg beschrieben:
Definition: Ein "Kalter Krieg" ist ein Konflikt ohne direkte militärische Auseinandersetzungen, der auf psychologischer Ebene durch Wettrüsten oder Propaganda geführt wird. Ein "Heißer Krieg" hingegen ist ein offen ausgetragener Konflikt auf dem Schlachtfeld.
Der Koreakrieg gilt als der erste "heiße" Krieg innerhalb des übergeordneten Kalten Krieges und zeigt deutlich die Komplexität internationaler Konflikte in dieser Ära.