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Struktur-funktionale Rollentheorie (Sozialisationstheorie) Talcott Parson
Mia Müller
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Tabelle der Sozialisationstheorie von Parson
Ausgangspunkt Organisches System der menschlichen Persönlichkeit -> Physiologischen Grundfunktionen Psychische System ->Antriebsenergien des Menschen in gesellschaftlich akzeptierte Bahnen lenken Soziale System ->die Beziehungsmuster zwischen den Handelnden, also die Rolle, in denen sie aufeinander bezogen Interagieren Versuch, die Struktur und Funktion des Gesellschaftssystems zu erfassen Wie kann Gesellschaft funktionieren? Wie funktioniert eine stabile gesellschaftliche Ordnung mit vielen einzelnen Personen? Makro-Perspektive Kernaussagen Gesellschaft (Gesamtsystem) ist in Teilsystem unterteilt, die jeweils seine eigene Struktur haben (statistischer Aspekt) Dynamischer Aspekt: jedes Subsystem trägt durch sein Zusammenwirken mit anderen Subsystemen zur Stabilisierung oder Destabilisierung des Gesamtsystems bei Der Begriff der Struktur bezeichnet den statischen Aspekt des Systems Jedes System hat eine Struktur Das soziale Handeln des Individium tritt immer in bestimmten Konstellationen, spezifischen Verbindung auf: den Systemen Vorstellung von Sozialisation Hineinwachsen in die Gesellschaft geschieht durch das Erlernen von Rollen, > in ihnen verrichten sich die normativen Erwartungen der Gesellschaft Die Zahl der Rollen des Individuums wächst im Laufe seines Sozialisationsprozesses und differenziert sich immer mehr aus Handlungsspielraum beim Rollenhandeln Rollenhandeln ist weitgehend durch gesellschaftliche Normen festgelegt Bewertung/Kritik Sozialisation wird als Vergesellschaftung verstanden und auf dies eingeengt -> eine reife Persönlichkeit wird als Spiegelbild der Gesellschaftsstruktur ->Man wird funktionierender Teil der Gesellschaft Gliederung der Gesellschaft in Subsystemen wird herausgestellt Mensch wird nicht als aktiver Gestalter seiner Umwelt und Persönlichkeit betrachtet, sondern steht einer übermächtigen Gesellschaft gegenüber, an die man sich anpassen muss Abstrakte Theorie -> wenig Möglichkeit der empirischen Nachprüfbarkeit Leistung: Institutionen (Schule, Kita, Heime) können sich nicht nur nach pädagogischen Gesetzen ausrichten, sondern sind auch in gesellschaftliche Zusammenhänge eingebunden Nicht nur Familie trägt zur „Sozialwerdung bei", sondern auch (pädagogische) Institutionen Organisches System der menschlichen Persönlichkeit -> Physiologischen Grundfunktionen Psychische System ->Antriebsenergien des Menschen in gesellschaftlich akzeptierte Bahnen lenken Soziale System ->die Beziehungsmuster zwischen den Handelnden, also die...
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Rolle, in denen sie aufeinander bezogen Interagieren
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