Die NS-Außenpolitik von 1933 bis 1939 war geprägt von Hitlers Doppelstrategie aus Friedensparolen und Vertragsbrüchen. Zentrale Elemente waren die Revision des Versailler Vertrags, die Errichtung eines "Großdeutschlands" und die Eroberung von "Lebensraum im Osten". Wichtige Ereignisse waren der Austritt aus dem Völkerbund, die Wiedereinführung der Wehrpflicht, der "Anschluss" Österreichs und das Münchner Abkommen. Die Appeasement-Politik der Westmächte ermöglichte Hitlers expansive Politik zunächst, konnte den Zweiten Weltkrieg aber nicht verhindern.
• Die NS-Außenpolitik verfolgte das Ziel der Revision des Versailler Vertrags und der Errichtung eines "Großdeutschlands".
• Hitler nutzte eine Doppelstrategie aus Friedensparolen und Vertragsbrüchen.
• Zentrale Ereignisse waren u.a. der Austritt aus dem Völkerbund, die Wiedereinführung der Wehrpflicht und der "Anschluss" Österreichs.
• Das Münchner Abkommen 1938 war ein Höhepunkt der Appeasement-Politik gegenüber Hitler.
• Die aggressive Expansionspolitik führte schließlich zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs 1939.