Die Völkerwanderung war eine bedeutende Periode der europäischen Geschichte, die tiefgreifende Auswirkungen auf die Entwicklung des Kontinents hatte. Die Völkerwanderung Karte zeigt die komplexen Bewegungen verschiedener germanischer Stämme, die zwischen dem 4. und 6. Jahrhundert n. Chr. stattfanden. Besonders hervorzuheben sind die Westgoten, die eine zentrale Rolle in dieser Zeit spielten. Sie waren einer der ersten germanischen Stämme, die sich innerhalb der Grenzen des Römischen Reiches niederließen und einen bedeutenden Einfluss auf die kulturelle und politische Entwicklung Spaniens hatten.
Das Verhältnis zwischen Römern und Germanen war von großer Komplexität geprägt. Die Romanisierung der Germanen erfolgte schrittweise durch kulturellen Austausch, Handel und militärische Auseinandersetzungen. Das römische Recht, das noch heute in vielen modernen Rechtssystemen nachhallt, war ein wesentlicher Bestandteil dieser Kulturübertragung. Die römischen Rechtsgrundsätze die heute noch gültig sind umfassen grundlegende Konzepte wie das Privateigentum, Vertragsrecht und verschiedene Prozessformen. Das römische Recht einfach erklärt zeigt, wie diese antiken Prinzipien die Grundlage für unser heutiges Rechtssystem bilden.
Die Völkerwanderung Ursachen und Folgen waren vielfältig: Klimaveränderungen, Bevölkerungsdruck und der Hunneneinfall spielten eine wichtige Rolle. Das Leben der Germanen war geprägt von einer starken Stammeskultur, eigenen Bräuchen der Germanen und einer komplexen sozialen Struktur. Die Frage "Haben die Römer Germanien erobert?" lässt sich differenziert beantworten: Während die Römer bis zur Elbe vordrangen (Wie weit kamen die Römer in Deutschland), gelang es ihnen nie, Germanien vollständig zu unterwerfen. Die Beschreibungen des Poseidonios Germanen geben uns wichtige Einblicke in die frühe Wahrnehmung der germanischen Stämme durch die griechisch-römische Welt.