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Erwartungswert und Standardabweichung der Binomialverteilung | Histogramm einfach erklärt

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Erwartungswert und Standardabweichung der Binomialverteilung | Histogramm einfach erklärt

Die Binomialverteilung ist ein wichtiges Konzept in der Wahrscheinlichkeitstheorie. Der Erwartungswert einer Binomialverteilung gibt die durchschnittlich erwartete Anzahl von Treffern bei einem Zufallsexperiment an. Die Formel lautet E(X) = n · p, wobei n die Anzahl der Versuche und p die Trefferwahrscheinlichkeit ist. Ein Histogramm visualisiert die Wahrscheinlichkeitsverteilung und kann helfen, den Erwartungswert grafisch darzustellen.

• Der Erwartungswert E(X) einer Binomialverteilung berechnet sich als n · p
• Ein Histogramm veranschaulicht die Wahrscheinlichkeitsverteilung durch Säulen
• Bei ganzzahligem Erwartungswert entspricht die höchste Säule diesem Wert
• Praktische Beispiele helfen, die Konzepte auf reale Situationen anzuwenden

31.10.2020

4752

Erwartungswert einer Binomialverteilung
Der Erwartungswert E (x) beschreibt, wieviele
Treffer bei einem Zufallsexperiment durch-
Schnittlich

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Erwartungswert einer Binomialverteilung

Der Erwartungswert Binomialverteilung E(X) beschreibt die durchschnittlich zu erwartende Anzahl von Treffern bei einem Zufallsexperiment. Bei einer Bernoulli-Kette der Länge n und der Trefferwahrscheinlichkeit p berechnet sich der Erwartungswert als E(X) = μ = n · p.

Definition: Der Erwartungswert E(X) einer Binomialverteilung ist das Produkt aus der Anzahl der Versuche n und der Trefferwahrscheinlichkeit p.

Ein Histogramm ist eine grafische Darstellung der Wahrscheinlichkeitsverteilung von X. Es veranschaulicht die Wahrscheinlichkeiten P(X=k) durch die Flächeninhalte und Höhen der Säulen.

Highlight: Wenn der Erwartungswert ganzzahlig ist, stellt die höchste Säule im Histogramm den Erwartungswert dar.

Vocabulary: μ (griechischer Buchstabe "mü") ist eine alternative Bezeichnung für den Erwartungswert.

Ein Beispiel zur Veranschaulichung: Ein Basketballspieler hat eine Trefferquote von 60% und wirft 8 mal. Die Zufallsgröße X zählt die Anzahl der Treffer.

a) Erwartungswert berechnen: E(X) = n · p = 8 · 0,6 = 4,8 Interpretation: Es ist zu erwarten, dass der Spieler von den 8 Würfen etwa 5 Körbe trifft.

b) Zur Erstellung eines Histogramms wird eine Wertetabelle mit einem Wahrscheinlichkeitsrechner erstellt.

Erwartungswert einer Binomialverteilung
Der Erwartungswert E (x) beschreibt, wieviele
Treffer bei einem Zufallsexperiment durch-
Schnittlich

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Erwartungswert und Histogramm einer Binomialverteilung

Die Binomialverteilung Erwartungswert und Standardabweichung sind zentrale Konzepte in der Wahrscheinlichkeitstheorie. Der Erwartungswert E(X) = μ = n · p gibt an, wie viele Treffer bei einer großen Anzahl von Durchführungen einer Bernoulli-Kette durchschnittlich zu erwarten sind.

Highlight: Wenn der Erwartungswert ganzzahlig ist, repräsentiert das höchste Rechteck im Histogramm den Erwartungswert.

Ein konkretes Beispiel zur Veranschaulichung: Eine Zufallsgröße X ist B(4; 0,5)-verteilt und zählt die Anzahl der Treffer.

  1. Erwartungswert berechnen: E(X) = n · p = 4 · 0,5 = 2

  2. Histogramm erstellen:

    • Die Wahrscheinlichkeitsverteilung wird mit einem Taschenrechner berechnet.
    • Das Histogramm wird als Säulendiagramm dargestellt, wobei die Wahrscheinlichkeiten P(X=k) durch die Flächeninhalte und Höhen der Säulen veranschaulicht werden.

Vocabulary: Ein Histogramm ist eine Art Säulendiagramm, bei dem die Wahrscheinlichkeiten P(X=k) durch die Flächeninhalte und Höhen der Säulen veranschaulicht werden. Die Breite einer Säule ist eins.

Example: In diesem Beispiel ist der Erwartungswert ganzzahlig (2), daher ist die Säule für k=2 am höchsten.

Durch die Erstellung eines Histogramms und die Berechnung des Erwartungswerts können Schüler ein tieferes Verständnis für die Binomialverteilung und ihre praktische Anwendung entwickeln.

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Erwartungswert und Standardabweichung der Binomialverteilung | Histogramm einfach erklärt

Die Binomialverteilung ist ein wichtiges Konzept in der Wahrscheinlichkeitstheorie. Der Erwartungswert einer Binomialverteilung gibt die durchschnittlich erwartete Anzahl von Treffern bei einem Zufallsexperiment an. Die Formel lautet E(X) = n · p, wobei n die Anzahl der Versuche und p die Trefferwahrscheinlichkeit ist. Ein Histogramm visualisiert die Wahrscheinlichkeitsverteilung und kann helfen, den Erwartungswert grafisch darzustellen.

• Der Erwartungswert E(X) einer Binomialverteilung berechnet sich als n · p
• Ein Histogramm veranschaulicht die Wahrscheinlichkeitsverteilung durch Säulen
• Bei ganzzahligem Erwartungswert entspricht die höchste Säule diesem Wert
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Der Erwartungswert Binomialverteilung E(X) beschreibt die durchschnittlich zu erwartende Anzahl von Treffern bei einem Zufallsexperiment. Bei einer Bernoulli-Kette der Länge n und der Trefferwahrscheinlichkeit p berechnet sich der Erwartungswert als E(X) = μ = n · p.

Definition: Der Erwartungswert E(X) einer Binomialverteilung ist das Produkt aus der Anzahl der Versuche n und der Trefferwahrscheinlichkeit p.

Ein Histogramm ist eine grafische Darstellung der Wahrscheinlichkeitsverteilung von X. Es veranschaulicht die Wahrscheinlichkeiten P(X=k) durch die Flächeninhalte und Höhen der Säulen.

Highlight: Wenn der Erwartungswert ganzzahlig ist, stellt die höchste Säule im Histogramm den Erwartungswert dar.

Vocabulary: μ (griechischer Buchstabe "mü") ist eine alternative Bezeichnung für den Erwartungswert.

Ein Beispiel zur Veranschaulichung: Ein Basketballspieler hat eine Trefferquote von 60% und wirft 8 mal. Die Zufallsgröße X zählt die Anzahl der Treffer.

a) Erwartungswert berechnen: E(X) = n · p = 8 · 0,6 = 4,8 Interpretation: Es ist zu erwarten, dass der Spieler von den 8 Würfen etwa 5 Körbe trifft.

b) Zur Erstellung eines Histogramms wird eine Wertetabelle mit einem Wahrscheinlichkeitsrechner erstellt.

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Die Binomialverteilung Erwartungswert und Standardabweichung sind zentrale Konzepte in der Wahrscheinlichkeitstheorie. Der Erwartungswert E(X) = μ = n · p gibt an, wie viele Treffer bei einer großen Anzahl von Durchführungen einer Bernoulli-Kette durchschnittlich zu erwarten sind.

Highlight: Wenn der Erwartungswert ganzzahlig ist, repräsentiert das höchste Rechteck im Histogramm den Erwartungswert.

Ein konkretes Beispiel zur Veranschaulichung: Eine Zufallsgröße X ist B(4; 0,5)-verteilt und zählt die Anzahl der Treffer.

  1. Erwartungswert berechnen: E(X) = n · p = 4 · 0,5 = 2

  2. Histogramm erstellen:

    • Die Wahrscheinlichkeitsverteilung wird mit einem Taschenrechner berechnet.
    • Das Histogramm wird als Säulendiagramm dargestellt, wobei die Wahrscheinlichkeiten P(X=k) durch die Flächeninhalte und Höhen der Säulen veranschaulicht werden.

Vocabulary: Ein Histogramm ist eine Art Säulendiagramm, bei dem die Wahrscheinlichkeiten P(X=k) durch die Flächeninhalte und Höhen der Säulen veranschaulicht werden. Die Breite einer Säule ist eins.

Example: In diesem Beispiel ist der Erwartungswert ganzzahlig (2), daher ist die Säule für k=2 am höchsten.

Durch die Erstellung eines Histogramms und die Berechnung des Erwartungswerts können Schüler ein tieferes Verständnis für die Binomialverteilung und ihre praktische Anwendung entwickeln.

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