Relative und Absolute Häufigkeit
Diese Seite behandelt wichtige Konzepte der Stochastik für die Oberstufe, die oft in Stochastik Aufgaben im Abitur vorkommen. Es wird zwischen geordneten und ungeordneten Ereignissen unterschieden sowie zwischen Experimenten mit und ohne Zurücklegen.
Definition: Relative Häufigkeit ist der Anteil der betrachteten Objekte mit einem bestimmten Merkmal, während absolute Häufigkeit die Anzahl dieser Objekte angibt.
Die stochastische Unabhängigkeit wird als Konzept eingeführt, bei dem die Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses nicht von einem anderen beeinflusst wird. Dies wird mit der Formel P(A∩B) = P(A) · P(B) ausgedrückt.
Highlight: Stochastische Unabhängigkeit kann in Baumdiagrammen an gleichen Wahrscheinlichkeiten auf den Teilpfaden der zweiten Stufe erkannt werden.
Im Gegensatz dazu steht die stochastische Abhängigkeit, bei der die Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses von einem anderen abhängt. Dies führt zum Konzept der bedingten Wahrscheinlichkeit.
Formel: Die bedingte Wahrscheinlichkeit wird berechnet als P_A(B) = P(A∩B) / P(A)
Die Seite schließt mit der Unterscheidung zwischen diskreten und stetigen Zufallsgrößen, was für das Verständnis von Wahrscheinlichkeitsverteilungen wichtig ist.
Example: Ein Beispiel für bedingte Wahrscheinlichkeit wäre die Wahrscheinlichkeit, dass es regnet, unter der Bedingung, dass es bewölkt ist.