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Filmmusik

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 - Filmmusik -
Funktionen
- Mängel im Film können vertuscht werden
- erhöht die gefühlsmäßige Anteilnahme des Zuschauers
- schwächt das krit

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Eine Übersicht zum Thema Filmmusik : - Funktionen - Kompositionstechniken - Begriffe der Filmmusik - Filmmusikkomponenten

 

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- Filmmusik - Funktionen - Mängel im Film können vertuscht werden - erhöht die gefühlsmäßige Anteilnahme des Zuschauers - schwächt das kritische Aufnahmevermögen - je höher die Informationsdichte, desto weniger Musik wird gespielt Kompositionstechniken Underscoring/ Paraphrasierung: - Musik geht durchgehend auf Vorkommnisse, Bewegungen & dargestellte Gefühle synchron und paraphrasierend ein - Nachahmung / Stilisierung der Geräusche oder Bewegungselemente - Umsetzung der Bildhandlung - Charakter, Tempo, Handlung oder Stimmung wird untermalt - Gefühle im Publikum werden ausgelöst - Klangnacharmende /tonmalerische Kompositionsweise - z.B. "Mickey-Mousing" (Diese Technik charakterisiert die Bewegungen der Protagonisten punktgenau. Wie beispielsweise ein Ansteigen der Tonhöhe beim Treppensteigen.) Mood-Technik / Polarisation: - auf Alfred Newman zurückgehend - Stimmungen / innerliche Situation & Gefühle der Filmprotagonisten werden unterstrichen - relativ unabhängig von konkreten Ereignissen im Bild - ausdrucksmäßige neutrale Bilder werden durch Musik emotional aufgeladen - eindeutiger Charakter der Musik legt die Stimmung fest - Arten der Mood-Technik: a) expressive Filmmusik - Ausdruck der Stimmung der Filmprotagonisten (z.B. die fabelhafte Welt der Amelie) b) Sensorische Filmmusik - Ausdruck einer bestimmten Atmosphäre (z.B. Psycho) Leitmotivtechnik: - einer Person / Situation ist ein bestimmtes Motiv zugeordnet - tritt im Verlauf des Films immer wieder auf, wenn die Person im Bild ist / sie für den Zuschauer spürbar sein soll Mediatisierende Funktion: - zielgruppenspezifische Musikauswahl - aktuelle Popnummern werden im Film eingeflochten (wenn auch nur im Abspann) Kontrapunktierung: - Charakter der Musik widerspricht eindeutig der Aussage der Bilder - soll...

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den Zuschauer zum Nachdenken / zur eigenen Meinungsbildung anregen Begriffe zur Filmmusik Cue - Filmabschnitt, der ununterbrochen mit einer musikalischen Begeleitung unterlegt ist, Sequent - oder Sequenzgrenzen sind dabei zweitrangig Musikfilm - Film, bei dem die Musik im Vordergrund steht - Musik existiert vor dem Film - Bild dient der Musik Narrativer Film: - Film, der eine Geschichte erzählt (Erzählkino) - im Gegensatz zum Essay- Film/ poetischen Film Off-Screen Musik: - Musik, deren Quelle nicht im Bild zu sehen ist. - wird nicht im Umfeld vermutet Off-Ton: - Ton, bei dem die Quelle nicht im Bild zu sehen ist - z.B. Kommentare aus dem "Off" On-Screen Musik (Source Musik): - Musik, deren Quelle im Bild entweder zu sehen ist oder im Umfeld vermutet werden kann On-Ton: - Ton, bei dem die Quelle im Bild zu sehen ist - Ton kann mit Bild aufgenommen werden oder im Nachhinein nachsynchonisiert sein Post-Scoring: - Beginn der Arbeit an der Filmmusik nach Abschluss der Dreharbeiten (Regelfall) Pre-Scoring: - Planung der Filmmusik noch vor Beginn der Dreharbeiten (Ausnahmefall) Score: - wörtlich Partitur - tatsächlich im Film zu hörende Musik, in Abgrenzung von den Tonträgern erhältlichen Nachbearbeitungen (Soundtrack) Sequenz: - Folge von inhaltlich zusammenhängenden Einstellungen Song-Soundtrack: - narrativer Spielfilm, der keine oder nur wenig originäre Filmmusik enthält - enthält zahlreiche bekannte Songs, meist um eine Ära darzustellen / ein Lebensgefühl zu vermitteln Filmmusikkomponisten: - Hans Zimmer - John Williams (Star Wars) Yan Tiersen (La Valse d'Amelie) - Howard Shore (Herr der Ringe, Hobbit) - Klaus Badelt (Fluch der Karibik) - James Horner (Titanic) - Ennio Morricone (Spiel mir das Lied vom Tod) -

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