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Schule. Endlich einfach.
Musik /
Musik des Mittelalters
Michelle Raßloff
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25
11/12/13
Lernzettel
Dies sind meine Kernzettel zur Musik des Mittelalters -Mittelalter im Überblick -Geistische Musik des Mittelalters -Weltliche Musik des Mittelalters -Saiten-Instrumente -Blas- und Schlaginstrumente
DIE MUSIK DES MITTELALTERS Mittelalter im Überblick -Epoche zwischen Ende der Antike und Beginn der Renaissance -ca. 500-1450 -Großteil der Musik ist heute unbekannt -unter 5% wurde aufgeschrieben und mündlich weitergegeben -Vokalmusik wurde ab dem 9. Jhd. auch mehrstimmig ausgeführt -Instrumentalmusik stand im Mittelalter oft im Schatten der Vokalmusik -der gregorianische Choral ist immer einstimmig und lateinisch -Minnesang: gesungene und instrumental begleitete Gedichte -Trompeter genossen im Mittelalter hohes Ansehen -Neumen sind eine Vorform der heutigen Notenschrift -Instrumentalmusik ist erst aus dem späten Mittelalter erhalten -Trompete hatte im Mittelalter keine Ventile -wichtigster Vertreter des Minnesangs war Walter von der Vogelweide (1170-1230) -für Tanzmusik wurde die Drehleiter verwendet -die Schalmei kam von Asien nach Europa -die Einhandflöte wurde gemeinsam mit der Trommel gespielt -Fidel ist ein Streichinstrument mit 3-7 Seiten ->wichtigstes Begleitinstrument des Minnesang Geistliche Musik des Mittelalters -christlicher Glaube spielte eine zentrale Rolle -> geistliche Musik war besonders wichtig -am Anfang war es auch die einzige Musik, die aufgeschrieben wurde -älteste Musik ist der gregorianische Choral ->gregorianischer Choral: einstimmig, lateinisch, gesungene Melodien, die meist im Gottesdienst verwendet wurden ->benannt nach dem Urheber Papst Gregor I. (540-604) ->Vorsänger und Chor wechseln sich beim Singen ab ->Tonumfang umfasst sehr wenige Töne und der Rhythmus ist gleichförmig -9.Jhd. Abhandlung zur Hinzufügung einer zweiten Stimmer, erste Form der Mehrstimmigkeit; später kamen immer kunstvollere Stimmen hinzu Weltliche Musik des Mittelalter: -Musik ohne geistlichen Inhalt galt als minderwertig ->Spielleute hatten nur geringes...
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Ansehen -andere Gruppe waren die gebildeten Vaganten -> sie verfassten vielfältige, lateinische und volkssprachliche Lieder über Liebe, Spiel und Wein, die auch sehr kritisch sein konnten -Mitte des 12. Jhd. Entwicklung kunstvoller Form literarischer Dichtung in mittelhochdeutscher Sprache, die singend vorgetragen wurden -oft Liebesgedichte; Minne-Liebe -> Minnesang aiteninstrumente: Drehleier: Schnarrsteg der Kurbel über eine Bordun- saite in Vibration versetzt Rad bringt die auf ihm liegenden Saiten durch Drehung zum Klingen Kurbel versetzt das Rad in Bewegung Bordun-Saiten können während des Spiels nicht in der Tonhöhe verän- dert werden Melodie-Saiten sind während des Spiels in der Tonhöhe veränderbar Tasten verändern bei Betätigung die Tonhöhe der Melodiesaite(n) Fidel: -aus einem Stück herausgeschnitzt -haben einen geraden Steg, wodurch die Seiten meist gleichzeitig erklingen -vier Saitenpaare und eine Bordun-Saie -beliebtetes Instrument der Toubadore Blas- und Schlaainstrumente: -Schalmei: lautes Ursprungsinstrument aller heutigen Doppelrohrblattinstrumente -Einhandflöte: hat nur 3 Grifflöcher; wird oft mit Trommeln zusammengespielt -Gemshorn: Gefäßflöte (unten geschlossen); meist aus Rindshorn hergestellt -Schnabelflöte: Flötenart, zu der auch die Blockflöte zählt, etwa 7000 Jahre alt -Fingerzwirbeln: sehr kleine Form von Paarbecken, feiner heller Klang -Schlaghölzer: heute in der latein-amerikanischen Musik verbreitetes Instrument -Gürtelpauke: an Kleidung befestigte, meist paarweise gespielte Trommel -Kuhhörner: Idiofone aus Körperteilen eines Haustieres -Schnürtrommel: Trommel mit durch Schnüre spannbarem Trommelfell -Ratsche: hölzernes Lärminstrument
Musik /
Musik des Mittelalters
Michelle Raßloff
11/12/13
Lernzettel
Dies sind meine Kernzettel zur Musik des Mittelalters -Mittelalter im Überblick -Geistische Musik des Mittelalters -Weltliche Musik des Mittelalters -Saiten-Instrumente -Blas- und Schlaginstrumente
Das Orchester
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Musik im Mittelalter
10
7/8/9
Mittelalterliche Musik
9
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Gregorianische Chorals
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10
DIE MUSIK DES MITTELALTERS Mittelalter im Überblick -Epoche zwischen Ende der Antike und Beginn der Renaissance -ca. 500-1450 -Großteil der Musik ist heute unbekannt -unter 5% wurde aufgeschrieben und mündlich weitergegeben -Vokalmusik wurde ab dem 9. Jhd. auch mehrstimmig ausgeführt -Instrumentalmusik stand im Mittelalter oft im Schatten der Vokalmusik -der gregorianische Choral ist immer einstimmig und lateinisch -Minnesang: gesungene und instrumental begleitete Gedichte -Trompeter genossen im Mittelalter hohes Ansehen -Neumen sind eine Vorform der heutigen Notenschrift -Instrumentalmusik ist erst aus dem späten Mittelalter erhalten -Trompete hatte im Mittelalter keine Ventile -wichtigster Vertreter des Minnesangs war Walter von der Vogelweide (1170-1230) -für Tanzmusik wurde die Drehleiter verwendet -die Schalmei kam von Asien nach Europa -die Einhandflöte wurde gemeinsam mit der Trommel gespielt -Fidel ist ein Streichinstrument mit 3-7 Seiten ->wichtigstes Begleitinstrument des Minnesang Geistliche Musik des Mittelalters -christlicher Glaube spielte eine zentrale Rolle -> geistliche Musik war besonders wichtig -am Anfang war es auch die einzige Musik, die aufgeschrieben wurde -älteste Musik ist der gregorianische Choral ->gregorianischer Choral: einstimmig, lateinisch, gesungene Melodien, die meist im Gottesdienst verwendet wurden ->benannt nach dem Urheber Papst Gregor I. (540-604) ->Vorsänger und Chor wechseln sich beim Singen ab ->Tonumfang umfasst sehr wenige Töne und der Rhythmus ist gleichförmig -9.Jhd. Abhandlung zur Hinzufügung einer zweiten Stimmer, erste Form der Mehrstimmigkeit; später kamen immer kunstvollere Stimmen hinzu Weltliche Musik des Mittelalter: -Musik ohne geistlichen Inhalt galt als minderwertig ->Spielleute hatten nur geringes...
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Schule. Endlich einfach.
Ansehen -andere Gruppe waren die gebildeten Vaganten -> sie verfassten vielfältige, lateinische und volkssprachliche Lieder über Liebe, Spiel und Wein, die auch sehr kritisch sein konnten -Mitte des 12. Jhd. Entwicklung kunstvoller Form literarischer Dichtung in mittelhochdeutscher Sprache, die singend vorgetragen wurden -oft Liebesgedichte; Minne-Liebe -> Minnesang aiteninstrumente: Drehleier: Schnarrsteg der Kurbel über eine Bordun- saite in Vibration versetzt Rad bringt die auf ihm liegenden Saiten durch Drehung zum Klingen Kurbel versetzt das Rad in Bewegung Bordun-Saiten können während des Spiels nicht in der Tonhöhe verän- dert werden Melodie-Saiten sind während des Spiels in der Tonhöhe veränderbar Tasten verändern bei Betätigung die Tonhöhe der Melodiesaite(n) Fidel: -aus einem Stück herausgeschnitzt -haben einen geraden Steg, wodurch die Seiten meist gleichzeitig erklingen -vier Saitenpaare und eine Bordun-Saie -beliebtetes Instrument der Toubadore Blas- und Schlaainstrumente: -Schalmei: lautes Ursprungsinstrument aller heutigen Doppelrohrblattinstrumente -Einhandflöte: hat nur 3 Grifflöcher; wird oft mit Trommeln zusammengespielt -Gemshorn: Gefäßflöte (unten geschlossen); meist aus Rindshorn hergestellt -Schnabelflöte: Flötenart, zu der auch die Blockflöte zählt, etwa 7000 Jahre alt -Fingerzwirbeln: sehr kleine Form von Paarbecken, feiner heller Klang -Schlaghölzer: heute in der latein-amerikanischen Musik verbreitetes Instrument -Gürtelpauke: an Kleidung befestigte, meist paarweise gespielte Trommel -Kuhhörner: Idiofone aus Körperteilen eines Haustieres -Schnürtrommel: Trommel mit durch Schnüre spannbarem Trommelfell -Ratsche: hölzernes Lärminstrument