Die mittelalterliche Musik entwickelte sich vom 5. bis 15. Jahrhundert und war stark von der Christianisierung Europas geprägt. Weltliche Musik im Mittelalter und geistliche Musik existierten nebeneinander, wobei die Kirche großen Einfluss hatte. Wichtige Merkmale waren:
- Gregorianischer Choral als zentrale Form der geistlichen Musik
- Entwicklung der Mehrstimmigkeit (Organum, Motette)
- Minnegesang als höfische Liebeslyrik
- Instrumentalmusik von Spielleuten und an Adelshöfen
- Musik als Teil der sieben freien Künste (Quadrivium)
- Klöster als Zentren der Musikausbildung und -überlieferung
- Entwicklung der Notenschrift von Neumen zur Mensuralnotation
Musik im Mittelalter merkmale umfassten einstimmigen Gesang, rhythmische Freiheit und die Verwendung des Lateinischen in der Kirchenmusik. Die Renaissance brachte dann neue Impulse in die Musikentwicklung.