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Musik im 20. Jahrhundert: Impressionismus und Expressionismus einfach erklärt

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Musik im 20. Jahrhundert: Impressionismus und Expressionismus einfach erklärt
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Anni💗

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Musik im 20. Jahrhundert: Eine Epoche des Umbruchs und der Innovation

Die Musik des 20. Jahrhunderts zeichnet sich durch eine Vielfalt von Stilen und revolutionären Ansätzen aus. Zwei bedeutende Strömungen dieser Zeit sind der Impressionismus und der Expressionismus.

• Der Impressionismus löst strenge Formen auf und betont subjektive Eindrücke.
• Der Expressionismus bricht mit tonalen Systemen und erforscht neue Klangwelten.
• Komponisten wie Debussy, Schönberg und Webern prägten diese Epoche maßgeblich.
• Die Entwicklung reicht von der Spätromantik bis zur Avantgarde.
• Neue Konzepte wie absolute Musik und Programmmusik gewinnen an Bedeutung.

26.2.2021

1827

Q1, Musik LK
MUSIK IM 20.3H.
impressionismus
2. Klausur: 25.11.2020
Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert
-typisch impressionistisch: langsam

Impressionismus und Expressionismus: Wegbereiter der modernen Musik

Der Übergang zum 20. Jahrhundert markiert einen Wendepunkt in der Musikgeschichte. Der Impressionismus, geprägt von Komponisten wie Claude Debussy, löst sich von strengen Formen und betont das Subjektive.

Definition: Der Impressionismus in der Musik zeichnet sich durch die Betonung von Stimmungen und Augenblicken aus, ähnlich wie in der gleichnamigen Kunstbewegung.

Charakteristisch für den musikalischen Impressionismus sind:

  • Langsame Auflösung strenger Formen
  • Hinwendung zur knappen Form
  • Reduzierung der Besetzungsgröße in der Kammermusik
  • Loslösung vom harmonischen Raum
  • Verwendung neuer Tonsysteme wie der Pentatonik

Beispiel: Claude Debussys "Prélude à l'après-midi d'un faune" gilt als Paradebeispiel des musikalischen Impressionismus mit seinen verschwommenen, schwebenden Klängen und der Verwendung der Pentatonik.

Der Expressionismus, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts aufkam, geht noch einen Schritt weiter in der Auflösung traditioneller Strukturen. Die Zweite Wiener Schule um Arnold Schönberg, Alban Berg und Anton Webern steht im Zentrum dieser Bewegung.

Highlight: Der Expressionismus in der Musik zeichnet sich durch die weitestgehende Auflösung des tonalen Systems aus, was zu atonaler Musik führt.

Merkmale des musikalischen Expressionismus sind:

  • Keine Funktionsharmonik mehr
  • Viele Tonsprünge und Dissonanzen
  • Kaum erkennbare Form
  • Unklares Tempo und zerrissenes Metrum
  • Zahlreiche detaillierte Spielanweisungen

Beispiel: Anton Weberns Streichquartett op. 28 verkörpert den expressionistischen Stil mit seiner scheinbaren Willkürlichkeit und starken Kontrasten zwischen einzelnen Tönen.

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impressionismus
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-typisch impressionistisch: langsam

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Absolute Musik und Programmmusik: Zwei Konzepte der Musikgestaltung

Die Konzepte der absoluten Musik und der Programmmusik gewinnen im 20. Jahrhundert an Bedeutung und bieten unterschiedliche Ansätze zur musikalischen Gestaltung.

Definition: Absolute Musik ist Musik, die um ihrer selbst willen besteht und ohne außermusikalische Quelle verständlich ist.

Charakteristika der absoluten Musik:

  • Kein außermusikalischer Bezug
  • Verständlich ohne zusätzliche Erklärungen oder Programme
  • Fokus auf rein musikalische Strukturen und Formen

Beispiel: Anton Weberns Streichquartett ist ein Beispiel für absolute Musik, da es ohne außermusikalischen Kontext komponiert und verstanden werden kann.

Im Gegensatz dazu steht die Programmmusik:

Definition: Programmmusik basiert auf einem außermusikalischen Einfluss, wie einem Gedicht, Bild oder Ereignis, das den musikalischen Aufbau bestimmt.

Merkmale der Programmmusik:

  • Außermusikalischer Bezug liegt zugrunde
  • Verwendung von Klangklischees und Vorstellungsverbindungen
  • Möglicherweise ohne Kenntnis des Programms schwer verständlich

Beispiele: Arnold Schönbergs "Verklärte Nacht", Claude Debussys "Prélude à l'après-midi d'un faune", Bedřich Smetanas "Die Moldau" und Antonio Vivaldis "Die vier Jahreszeiten" sind bekannte Werke der Programmmusik.

Diese beiden Konzepte verdeutlichen die Vielfalt der kompositorischen Ansätze im 20. Jahrhundert und zeigen, wie Komponisten mit der Beziehung zwischen Musik und außermusikalischen Einflüssen experimentierten.

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Philipp, iOS User

Die App ist sehr einfach und gut gestaltet. Bis jetzt habe ich immer alles gefunden, was ich gesucht habe :D

Lena, iOS Userin

Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.

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• Der Impressionismus löst strenge Formen auf und betont subjektive Eindrücke.
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Der Übergang zum 20. Jahrhundert markiert einen Wendepunkt in der Musikgeschichte. Der Impressionismus, geprägt von Komponisten wie Claude Debussy, löst sich von strengen Formen und betont das Subjektive.

Definition: Der Impressionismus in der Musik zeichnet sich durch die Betonung von Stimmungen und Augenblicken aus, ähnlich wie in der gleichnamigen Kunstbewegung.

Charakteristisch für den musikalischen Impressionismus sind:

  • Langsame Auflösung strenger Formen
  • Hinwendung zur knappen Form
  • Reduzierung der Besetzungsgröße in der Kammermusik
  • Loslösung vom harmonischen Raum
  • Verwendung neuer Tonsysteme wie der Pentatonik

Beispiel: Claude Debussys "Prélude à l'après-midi d'un faune" gilt als Paradebeispiel des musikalischen Impressionismus mit seinen verschwommenen, schwebenden Klängen und der Verwendung der Pentatonik.

Der Expressionismus, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts aufkam, geht noch einen Schritt weiter in der Auflösung traditioneller Strukturen. Die Zweite Wiener Schule um Arnold Schönberg, Alban Berg und Anton Webern steht im Zentrum dieser Bewegung.

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Die Konzepte der absoluten Musik und der Programmmusik gewinnen im 20. Jahrhundert an Bedeutung und bieten unterschiedliche Ansätze zur musikalischen Gestaltung.

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Charakteristika der absoluten Musik:

  • Kein außermusikalischer Bezug
  • Verständlich ohne zusätzliche Erklärungen oder Programme
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Beispiel: Anton Weberns Streichquartett ist ein Beispiel für absolute Musik, da es ohne außermusikalischen Kontext komponiert und verstanden werden kann.

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Definition: Programmmusik basiert auf einem außermusikalischen Einfluss, wie einem Gedicht, Bild oder Ereignis, das den musikalischen Aufbau bestimmt.

Merkmale der Programmmusik:

  • Außermusikalischer Bezug liegt zugrunde
  • Verwendung von Klangklischees und Vorstellungsverbindungen
  • Möglicherweise ohne Kenntnis des Programms schwer verständlich

Beispiele: Arnold Schönbergs "Verklärte Nacht", Claude Debussys "Prélude à l'après-midi d'un faune", Bedřich Smetanas "Die Moldau" und Antonio Vivaldis "Die vier Jahreszeiten" sind bekannte Werke der Programmmusik.

Diese beiden Konzepte verdeutlichen die Vielfalt der kompositorischen Ansätze im 20. Jahrhundert und zeigen, wie Komponisten mit der Beziehung zwischen Musik und außermusikalischen Einflüssen experimentierten.

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