Magnetische Influenz und Lorentzkraft
Die magnetische Influenz beschreibt, wie ein äußeres Magnetfeld ein zunächst unmagnetisches Eisenstück magnetisieren kann. Dieser Prozess erfolgt durch das Wachstum von Weißschen Bezirken, die bereits in Richtung des äußeren Feldes ausgerichtet sind.
Die magnetische Flussdichte B gibt die Stärke eines Magnetfeldes an. Sie wird in Tesla (T) gemessen und lässt sich durch die Formel B = F / (I · l) berechnen.
Definition: Die Lorentzkraft Definition besagt, dass diese Kraft auf Ladungsträger in einem Magnetfeld wirkt, einschließlich freier Ladungsträger.
Lorentzkraft Formel erklärung:
FL = B · Q · v
Dabei ist:
- FL: Lorentzkraft
- B: magnetische Flussdichte
- Q: elektrische Ladung
- v: Geschwindigkeit des Ladungsträgers
Highlight: Die Lorentzkraft Rechte Hand-Regel oder Lorentzkraft Drei-Finger-Regel hilft bei der Bestimmung der Kraftrichtung.
Lorentzkraft Beispiele zeigen, dass die Kraft maximal ist, wenn sich Ladungsträger senkrecht zum Magnetfeld bewegen, und null wird, wenn sie sich parallel zum Feld bewegen.
Example: Ein Beispiel für die Lorentzkraft stromdurchflossener Leiter ist die Ablenkung eines Elektronenstrahls in einer Kathodenstrahlröhre.
Die Lorentzkraft Einheit ist Newton (N), da es sich um eine Kraft handelt.
Vocabulary: Magnetische Influenz bezeichnet den Vorgang, bei dem ein Magnetfeld die magnetischen Eigenschaften eines Objekts beeinflusst, ohne es zu berühren.