Grundlagen der Stromkreise und Schaltungen
Die Stromkreis Grundlagen und Anwendungen bilden das Fundament für das Verständnis elektrischer Systeme. In der Elektrotechnik unterscheiden wir zwischen verschiedenen Schaltungsarten, die jeweils spezifische Vor- und Nachteile aufweisen. Besonders wichtig sind dabei die Parallelschaltung und Serieschaltung Erklärungen, die unterschiedliche Eigenschaften bei der Verteilung von Spannung und Stromstärke zeigen.
Bei einer Parallelschaltung bleibt die Spannung in allen Zweigen konstant, während sich die Stromstärken addieren. Dies bedeutet, dass wenn wir eine Spannung von 4,5 V anlegen, diese Spannung an allen parallel geschalteten Verbrauchern gleich ist. Die Gesamtstromstärke I ergibt sich aus der Summe der Einzelstromstärken I=I1+I2+I3.
Merke: In einer Parallelschaltung ist die Spannung an allen Verbrauchern gleich groß, während sich die Stromstärken addieren.
Die praktische Anwendung zeigt sich beispielsweise bei der Beleuchtung: Wenn Lampen in 5er-Gruppen parallel geschaltet werden, hat dies den Vorteil, dass beim Ausfall einer Lampe nur diese Gruppe betroffen ist. Die anderen Gruppen funktionieren weiterhin unabhängig davon. Allerdings bedeutet diese Schaltungsart auch einen höheren Verkabelungsaufwand im Vergleich zur Serienschaltung.