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5 Säulen der Erziehung
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Die 5 Säulen der Erziehung nach Sigrid Tschöpe-Scheffler 1. Liebe 2. Achtung 3. Kooperation 4. Struktur 5. Förderung
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Lernzettel
5. Säulen der Erziehung von Tschöpe-Scheffler Info: Prof. Sigrid Tschöpe - Scheffler stellt fünf allgemeine Säulen der Erziehung auf, vor deren Hintergrund Kinder sich entwicken können (vgl. Tschöpe - Scheffler 2003) 1. Liebe Emotionale Wärme ist grundlegend für jede Erziehung schon und gerade von Geburt an Emotionen sind die Basis jeglichen Lernens im weiteren Entwicklungsverlauf. Liebevoller und fürsorglicher Umgang schaft eine Atmosphäre, in der sich Erziehung, Bildung und Entwicklung bestmöglich vollziehen können. 2. Achtung Achtung geschieht durch Anerkennung der kindlichen Persönlichkeit. Je nach Entwicklungsphase kommt dieser Achtung eine bedeutende Rolle zu. Im Jugendalter etwa kann schon kleinste Kritik an der Persönlichkeit der Pubertierenden hinderlich für den Bildungsprozess sein. Derartigen Sachverhalten. Sollten sich die an der Erziehung und Bildung Beteiligten immer bewusst sein. Dieser Ansatz der Achtung ist als Gegenpol zur Missachtung zu sehen, die subtil vonstatten gehen kann, jedoch vermieden werden muss. 3. Kooperation Dem Kind muss Verantwortung übertragen und Freiraum gelassen werden. Bestimmung durch Erziehungspersonen muss immer reflexiv (selbstkritisch) eingeschränkt werden. Die Kooperation darf nicht in einen Dirigismus der Erziehenden übergehen. So kann das Kind selbständig und eigenverantwortlich handeln. Dies ist im übrigen das einzige 'Bildungsideal', auf das sich Erziehungswissenschafter heute noch weitgehend einigen können? 4. Struktur Rituale Das Einhalten von Verbindlichkeit durch Erwachsene (Versprechen halten.") und sollen Orientierung bieten und entwicklungsförderliche Rahmenbedingungen der Erziehung und Bildung ermöglichen. Auch Grenzen sind...
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notwendig. So bietet sich Struktur im Erziehungsprozess anstatt chaotischer Zustände. Letztgenannte können sich den Kindern einprägen und Orientierung sowie Selbstorganisation im späteren Leben erschweren. 5. Forderung Eine Förderung des dem Kind innewohnende Neugierverhaltens. So kann das Erkunden der Welt und der Kultur, in der das Kind aufwächst und Umwelt anregende ermöglicht eine Förderung sich entwickelt, zur selbstgesteuerten Bildung führen, die durch Erzieher unterstützt und gefördert werden kann. Es ist jedoch mangelnder Förderung und Überforderung zu warnen. Gleichwohl können kleine Forderungen, die das Neugierverhalten von Kindern, ansprechen auch immer die "Zone der nächsten Entwicklung" (Lew Semjonowitsch Wygotski) anregen
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Die 5 Säulen der Erziehung nach Sigrid Tschöpe-Scheffler 1. Liebe 2. Achtung 3. Kooperation 4. Struktur 5. Förderung
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5 Säulen: Liebe/Emotionale Wärme Achtung & Respekt Kooperation Struktur & Verbindlichkeit Allseitige Förderung
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Gegenüberstellung
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5 Erziehungsstile nach Hurrelmann, 5 Säulen nach Tschope-Scheffler, 3 Erziehungsstile nach Kurt Lewin das erzieherische Verhältnis Hermann Nohl, Disziplin Rolf Werning und Siegen als Erziehungsstil
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Tausch und Tausch Modell, Lewin, 5 Säulen der Eriehung, Definition Mündigkeit und Bildsamkeit, Kompetenzem und wie man ein Fallbeispiel analysiert
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5 Säulen nach Tschöpe Scheffler
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Lernzettel zu den 5 erziehungsfördernden und erziehungshemmenden Säulen
5. Säulen der Erziehung von Tschöpe-Scheffler Info: Prof. Sigrid Tschöpe - Scheffler stellt fünf allgemeine Säulen der Erziehung auf, vor deren Hintergrund Kinder sich entwicken können (vgl. Tschöpe - Scheffler 2003) 1. Liebe Emotionale Wärme ist grundlegend für jede Erziehung schon und gerade von Geburt an Emotionen sind die Basis jeglichen Lernens im weiteren Entwicklungsverlauf. Liebevoller und fürsorglicher Umgang schaft eine Atmosphäre, in der sich Erziehung, Bildung und Entwicklung bestmöglich vollziehen können. 2. Achtung Achtung geschieht durch Anerkennung der kindlichen Persönlichkeit. Je nach Entwicklungsphase kommt dieser Achtung eine bedeutende Rolle zu. Im Jugendalter etwa kann schon kleinste Kritik an der Persönlichkeit der Pubertierenden hinderlich für den Bildungsprozess sein. Derartigen Sachverhalten. Sollten sich die an der Erziehung und Bildung Beteiligten immer bewusst sein. Dieser Ansatz der Achtung ist als Gegenpol zur Missachtung zu sehen, die subtil vonstatten gehen kann, jedoch vermieden werden muss. 3. Kooperation Dem Kind muss Verantwortung übertragen und Freiraum gelassen werden. Bestimmung durch Erziehungspersonen muss immer reflexiv (selbstkritisch) eingeschränkt werden. Die Kooperation darf nicht in einen Dirigismus der Erziehenden übergehen. So kann das Kind selbständig und eigenverantwortlich handeln. Dies ist im übrigen das einzige 'Bildungsideal', auf das sich Erziehungswissenschafter heute noch weitgehend einigen können? 4. Struktur Rituale Das Einhalten von Verbindlichkeit durch Erwachsene (Versprechen halten.") und sollen Orientierung bieten und entwicklungsförderliche Rahmenbedingungen der Erziehung und Bildung ermöglichen. Auch Grenzen sind...
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notwendig. So bietet sich Struktur im Erziehungsprozess anstatt chaotischer Zustände. Letztgenannte können sich den Kindern einprägen und Orientierung sowie Selbstorganisation im späteren Leben erschweren. 5. Forderung Eine Förderung des dem Kind innewohnende Neugierverhaltens. So kann das Erkunden der Welt und der Kultur, in der das Kind aufwächst und Umwelt anregende ermöglicht eine Förderung sich entwickelt, zur selbstgesteuerten Bildung führen, die durch Erzieher unterstützt und gefördert werden kann. Es ist jedoch mangelnder Förderung und Überforderung zu warnen. Gleichwohl können kleine Forderungen, die das Neugierverhalten von Kindern, ansprechen auch immer die "Zone der nächsten Entwicklung" (Lew Semjonowitsch Wygotski) anregen