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SIGMUND FREUD Freitag, 26. März 2021 09:05 Sigmund Freud (1856-1939) Psychoanalyse ● • Bewusstseinsschichten: Bewusstsein, Vorbewusstes, Unbewusstes Physischer Aparat / Psychoanalytisches Instanz model Es, Ich, Über-Ich, Realität Angst und Abwehr In einer gut funktionierenden" Persönlichkeit wirken die drei Instanze. ICH und ÜBER-ICH zusammen. Stehen jedoch die einzelnen Persönlichkeitsinstanzen zueinander in einem Ungleichgewicht, dann treten Ängste auf. Sigmund Freud unterscheidet dabei drei Grundformen der Angst: Angst vor der Realität Das ICH fürchtet sich vor den Konsequenzen der Realität, die auf die Befriedigung von Wünschen folgen bzw. folgen würden. Solche Konsequenzen können beispiels weise Angst vor Bestrafung, Verlust von Anerkennung oder gerichtliche Verurteilung sein. Realangs Dame kennen, die Herr Treuberg, seit neun Jahren verheiratet, lernt auf einer Party eine Ihm sehr gefällt und in die er sich verliebt. Er würde gerne mit dieser Frau näheren Kontakt aufwas sagen die nehmen. Herr Treuberg ist jedoch Inhaber einer Firma in einer Kleinstadt und er glaubt, er würde anderen? dadurch an Ansehen einbüßen und von seinen Angestellten belächelt werden. Er erlebt die Reaktionen der Umwelt auf seinen Wunsch als bedrohlich. Angst vor den Forderungen des ÜBER-ICH Das ICH fürchtet sich vor den Forderungen des ÜBER-ICH, was mit Schuldgefühlen und Gewissensbissen, Selbstvorwürfen verbunden ist. Herr Treuberg hat verinnerlicht, dass man in der Ehe treu ist und mit keiner anderen Frau nähe ren Kontakt hat. Er würde ansonsten gegen moralische Prinzipien verstoßen, was ihm Gewissensbisse und Schuldgefühle bereiten würde....
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Er erlebt die Bewertung seines ÜBER-ICH als bedrohlich. was ist richtig und was ist falsch? - Angst vor den Ansprüchen des ES Das ICH fürchtet", von den Ansprüchen des ES überwältigt oder vernichtet zu werden. So kann es möglich sein, dass Herr Treuberg über sich selbst erschrickt, weil er solche Wünsche hat, weil er imstande sein könnte, mit einer anderen Frau einen intimeren Kontakt aufzunehmen, ohne Schuldgefühle dabei zu haben. Er erlebt den ES-Wunsch als bedrohlich. e taLECH ist, pie Meinung callip was, whicul ich helst habe, und mir ist ist mir anlei, acicheyal Wenn das ICH seine Schwäche einbekennen muss, bricht es in Angst aus, Realangst vor der Außenwelt, Gewissensangst vor dem ÜBER-ICH, neurotische Angst vor der Stärke der Leidenschaften im ES." egal, ob srichtig (Freud, Band 1, 2000, s. 515) Diese drei hier genannten Angstformen kommen einem Menschen in der Regel gemischt vor, wobei der Schwerpunkt-je nachdem, um welchen Verhaltensbereich es sich handelt-durchaus bei einer dieser Formen liegen kann. Verdrängung Projektion Widerstand Reaktionsbildung Abwehrmechanismen Schutzmainahmen des KH; die und Rationalisierung angstaasisende Erlebnisse unbewusst machen und trientifikation serit kechende Konflikte und legste vermeiden z reduzieren sublimierung Fixierung und Regression über-Ich →Gewissens angst Jede dieser Ängste hat die Funktion, das Individuum vor einer Bedrohung zu warnen. Und es ist die Aufgabe des ICH, mit diesen Bedrohungen fertig zu werden und den Druck, der als Angst erlebt wird, abzubauen. Das ICHI kann nun die Aufgabe so erledigen, dass es eine realis- tische Lösung in Betracht zieht; es kann aber auch, um Angst zu vermeiden oder zu verringern, Schutzmaßnahmen einsetzen, die die bedrohlichen und angstauslösenden Erlebnisinhalte abwehren, unbewusst machen und somit drohende Konflikte vermeiden helfen. Herr Treuberg wird sich seinen Wunsch, mit der jungen Frau näheren Kontakt aufzunehmen, möglicherweise nicht eingestehen und eventuell versuchen, das Verlangen abzuwehren, unbe- wusst zu machen. Solche Schutzmaßnahmen werden als Abwehrmechanismen bezeichnet. KONFLIKTE ARGER EME PROBLE neurotische Angst Ziel der Erziehung: Ich-Stärke => das Ich muss in der Lage_sein, die Ansprüche und von Es, uber-Ich und Realität miteinander in Einklang zu bringen Forderungen ↓ Gefahr Ich-Schwäche (1) neurotische Angst das ES ist übermäßig Abwehrmechanismen sind Schutzmaßnahmen des ICH, die bedrohliche und angstauslösende Erlebnisinhalte ausschalten, unbewusst machen und somit drohende Konflikte und Ängste vermeiden bzw. reduzieren. den Ansprüchen des ES men Ihr Einsatz erfolgt meist unbewusst: Die betreffende Person weiß nicht, dass ihr Erleben und Verhalten durch Abwehrmechanismen beeinflusst wird. gegenüber über-Ich und Realitāt (2) Gewissensangst das über-Ich ist übermäßig stark und überwiegt : gegenüber Es und Realitat (3) Realangst die Realität ist übermäßig stark und überwiegt gegenüber über-Ich und Es Abwehr von nicht zugelassenen Erlebnisinhalten aus Angst vor Sen Forderungen de ÜBER ICH : der Realitat → demokratischer Erziehungsstil : ist das Ich swach, dann bricht es in Angst aus stark und überwiegt Schultztruppen des Ichs" Immunsystem der Psyche Abwehr mechanismen sexuelle Befriedigung = Lusttriebe