Gegenkonditionierung und Systematische Desensibilisierung
Die Gegenkonditionierung einfach erklärt beschreibt einen Prozess, bei dem eine unerwünschte konditionierte Reaktion durch eine neue, erwünschte Reaktion ersetzt wird. Dies ist besonders relevant bei der Behandlung von Ängsten und Phobien.
Highlight: Die Systematische Desensibilisierung ist eine therapeutische Anwendung der Gegenkonditionierung, bei der schrittweise die Angstreaktion durch Entspannung ersetzt wird.
Ein wichtiges Gegenkonditionierung Beispiel Mensch stammt von Mary Cover Jones, die einen kleinen Jungen namens Peter von seiner Angst vor Kaninchen heilte. Dies gelang durch die systematische Verbindung des angstauslösenden Stimulus Kaninchen mit angenehmen Erfahrungen Lieblingsspeisen.
Beispiel: Bei der Umkonditionierung Hund wird etwa ein aggressives Verhalten gegenüber anderen Hunden durch positive Erlebnisse und Belohnungen in freundliches Verhalten umgewandelt.
Der Unterschied Habituation Desensibilisierung Hund liegt darin, dass bei der Habituation eine einfache Gewöhnung stattfindet, während die Desensibilisierung aktiv neue positive Verknüpfungen aufbaut.