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Psychischer Apparat Freud: Es, Ich und Über-Ich einfach erklärt

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Psychischer Apparat Freud: Es, Ich und Über-Ich einfach erklärt
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Jules

@julesdiebirne

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Freuds psychischer Apparat besteht aus drei Instanzen: Es, Ich und Über-Ich. Diese Strukturen interagieren und beeinflussen unser Verhalten und unsere Persönlichkeit.

  • Das Es folgt dem Lustprinzip und strebt nach sofortiger Befriedigung.
  • Das Ich vermittelt zwischen Es und Über-Ich und orientiert sich am Realitätsprinzip.
  • Das Über-Ich repräsentiert moralische Normen und das Gewissen.

19.10.2021

341

Es
•sucht nach Befriedigung
gesteuert von Lustprinzip
kümmert sich nicht um reale
Hindernisse
• umfasst nicht die Vernunft oder
Verbote
ange

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Der psychische Apparat nach Freud

Sigmund Freuds Instanzenmodell beschreibt die Struktur der menschlichen Psyche anhand von drei Instanzen: Es, Ich und Über-Ich. Diese Instanzen interagieren miteinander und beeinflussen unser Verhalten und unsere Persönlichkeit auf unterschiedliche Weise.

Das Es

Das Es ist die primitivste Instanz des psychischen Apparats. Es folgt dem Lustprinzip und strebt nach unmittelbarer Befriedigung von Bedürfnissen und Trieben.

Highlight: Das Es kümmert sich nicht um reale Hindernisse und ist vollständig unbewusst.

Charakteristika des Es:

  • Angeboren und von Geburt an vorhanden
  • Ähnelt in seinem Verhalten einem Kind
  • Arbeitet nach primärprozesshaftem Denken

Vocabulary: Primärprozesshaftes Denken bezeichnet eine unmittelbare, bildhafte und assoziative Denkweise, die nicht logischen Regeln folgt.

Das Ich

Das Ich entwickelt sich ab dem 6. Lebensmonat und dient als Vermittler zwischen den Ansprüchen des Es und den Anforderungen der Realität.

Definition: Das Realitätsprinzip beschreibt die Fähigkeit, Bedürfnisbefriedigung aufzuschieben und die Realität zu berücksichtigen.

Eigenschaften des Ich:

  • Sucht Kompromisse zwischen Es und Über-Ich
  • Repräsentiert die Realität
  • Agiert teilweise bewusst
  • Entwickelt Abwehrmechanismen
  • Nutzt sekundärprozesshaftes Denken

Example: Ein Beispiel für den Es-Ich-Über-Ich-Konflikt könnte sein, wenn man Hunger hat (Es), aber weiß, dass man gerade kein Geld für Essen ausgeben sollte (Über-Ich). Das Ich würde dann einen Kompromiss suchen, z.B. etwas Günstiges essen oder warten, bis man zu Hause ist.

Das Über-Ich

Das Über-Ich entwickelt sich im Alter von 3-6 Jahren und repräsentiert das Gewissen und moralische Normen.

Highlight: Das Über-Ich umfasst das "Ich-Ideal" und wird von Autoritätspersonen weitergegeben.

Merkmale des Über-Ich:

  • Handelt nach Werten und Regeln
  • Fokussiert auf moralische Normen
  • Ist teilweise bewusst
  • Arbeitet nach dem Moralitätsprinzip

Quote: "Ein strenges Über-Ich kann zu inneren Konflikten und psychischen Problemen führen, wenn es zu rigide oder fordernd ist."

Die Interaktion dieser drei Instanzen bestimmt unser Verhalten und unsere psychische Gesundheit. Ein Ungleichgewicht oder Konflikte zwischen den Instanzen können zu psychischen Störungen führen, wie z.B. einer Über-Ich-Störung nach Freud.

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Ich liebe diese App so sehr, ich benutze sie auch täglich. Ich empfehle Knowunity jedem!! Ich bin damit von einer 4 auf eine 1 gekommen :D

Philipp, iOS User

Die App ist sehr einfach und gut gestaltet. Bis jetzt habe ich immer alles gefunden, was ich gesucht habe :D

Lena, iOS Userin

Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.

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Freuds psychischer Apparat besteht aus drei Instanzen: Es, Ich und Über-Ich. Diese Strukturen interagieren und beeinflussen unser Verhalten und unsere Persönlichkeit.

  • Das Es folgt dem Lustprinzip und strebt nach sofortiger Befriedigung.
  • Das Ich vermittelt zwischen Es und Über-Ich und orientiert sich am Realitätsprinzip.
  • Das Über-Ich repräsentiert moralische Normen und das Gewissen.

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Pädagogik

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• umfasst nicht die Vernunft oder
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Sigmund Freuds Instanzenmodell beschreibt die Struktur der menschlichen Psyche anhand von drei Instanzen: Es, Ich und Über-Ich. Diese Instanzen interagieren miteinander und beeinflussen unser Verhalten und unsere Persönlichkeit auf unterschiedliche Weise.

Das Es

Das Es ist die primitivste Instanz des psychischen Apparats. Es folgt dem Lustprinzip und strebt nach unmittelbarer Befriedigung von Bedürfnissen und Trieben.

Highlight: Das Es kümmert sich nicht um reale Hindernisse und ist vollständig unbewusst.

Charakteristika des Es:

  • Angeboren und von Geburt an vorhanden
  • Ähnelt in seinem Verhalten einem Kind
  • Arbeitet nach primärprozesshaftem Denken

Vocabulary: Primärprozesshaftes Denken bezeichnet eine unmittelbare, bildhafte und assoziative Denkweise, die nicht logischen Regeln folgt.

Das Ich

Das Ich entwickelt sich ab dem 6. Lebensmonat und dient als Vermittler zwischen den Ansprüchen des Es und den Anforderungen der Realität.

Definition: Das Realitätsprinzip beschreibt die Fähigkeit, Bedürfnisbefriedigung aufzuschieben und die Realität zu berücksichtigen.

Eigenschaften des Ich:

  • Sucht Kompromisse zwischen Es und Über-Ich
  • Repräsentiert die Realität
  • Agiert teilweise bewusst
  • Entwickelt Abwehrmechanismen
  • Nutzt sekundärprozesshaftes Denken

Example: Ein Beispiel für den Es-Ich-Über-Ich-Konflikt könnte sein, wenn man Hunger hat (Es), aber weiß, dass man gerade kein Geld für Essen ausgeben sollte (Über-Ich). Das Ich würde dann einen Kompromiss suchen, z.B. etwas Günstiges essen oder warten, bis man zu Hause ist.

Das Über-Ich

Das Über-Ich entwickelt sich im Alter von 3-6 Jahren und repräsentiert das Gewissen und moralische Normen.

Highlight: Das Über-Ich umfasst das "Ich-Ideal" und wird von Autoritätspersonen weitergegeben.

Merkmale des Über-Ich:

  • Handelt nach Werten und Regeln
  • Fokussiert auf moralische Normen
  • Ist teilweise bewusst
  • Arbeitet nach dem Moralitätsprinzip

Quote: "Ein strenges Über-Ich kann zu inneren Konflikten und psychischen Problemen führen, wenn es zu rigide oder fordernd ist."

Die Interaktion dieser drei Instanzen bestimmt unser Verhalten und unsere psychische Gesundheit. Ein Ungleichgewicht oder Konflikte zwischen den Instanzen können zu psychischen Störungen führen, wie z.B. einer Über-Ich-Störung nach Freud.

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