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Erik H Erikson‘s Stufenmodell

23.11.2021

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Phase 1 (Urvetrauen vs.
Urmissvertrauen)
Spezifische Krise:
stärkerer Wunsch und größere Fähigkeit
zur Einverleibung, treffen auf erste
Wegw
Phase 1 (Urvetrauen vs.
Urmissvertrauen)
Spezifische Krise:
stärkerer Wunsch und größere Fähigkeit
zur Einverleibung, treffen auf erste
Wegw

Phase 1 (Urvetrauen vs. Urmissvertrauen) Spezifische Krise: stärkerer Wunsch und größere Fähigkeit zur Einverleibung, treffen auf erste Wegwendungen der Mutter (Vor allem beim Abstillen und Entwöhnen) Altersangabe: 5.Lebensmonat bis 2.Lebensjahr Bezugsperson: (Leibliche) Mutter Besondere Anforderungen: Altersangabe: >Totale Abhängigkeit des Kindes von der Mutter 2. bis 3.Lebensjahr >Geben und Gegeben bekommen (zwischen Mutter und Kind) >Urvertrauen-Kind vertraut darauf mit Nahrung versorgt zu werden >erste Zähne, lernt besser zu greifen >Grundgefühl bildet psychisches Fundament religiösen Erlebens für erwachsene Persönlichkeit ->Ziel der Phase ist es NICHT grenzenloses und ungetrübtes Weltvertrauen aufzubauen, da es nicht möglich ist das Verhältnis zwischen Mutter und Kind nur durch Harmonie zu prägen ->Kind entwickelt Fähigkeit einzuverleiben und aufzunehmen weiter Phase 2 (Autonomie vs. Scham & Zweifel) >Stabiles Urvertrauen und gleichzeitig Misstrauen (Gleichgewicht zwischen beiden Elementen) Spezifische Krise: Sauberkeitserziehung ->Konfrontation durch Forderung und Einschränkung der Fähigkeit nun eigenständig frei über Körper und Ausscheidung zu entscheiden Zudem kann das Kind immer noch nicht alles ->fällt hin, beschmutzt sich, etc. Führt zu Scham und Zweifel -> kann immer wieder in beide Richtungen verloren gehen >Nicht nur (leibliche) Mutter ist "geeignet" um erste Errungenschaft der psychosozialen Entwicklung zu befördern „ICH BIN, WAS MAN MIR GIBT." JCH BIN, WAS ICH WILL CH BIN, WAS ICH MIR VORSTELLEN KANN, ZU WERDEN. Bezugsperson: >Die Eltern, da diese bestimmen in welchem Formen das Kind entstehende Bewegungsfähigkeit und seine Selbstbeherrschung ausüben darf Besondere Anforderungen: >Festhalten & loslassen (Handlungsformen) ->Psychosoziale Modalität anales Stadium >Lustgewinn durch ausscheiden oder innehalten >Entwicklung eigenen Willen ->will autonom, selbstständig/selbstgesteuert Phase 3 (Initiative vs. Schuldgefühle) handeln >Erste Erfahrung mit ,,Gesetz und Ordnung" Spezifische Krise: Die Phantasie das gleichgeschlechtliche Elternteil ersetzen zu können. Schuldgefühl entwickelt dadurch Moralgefühl des Kindes Altersangabe: 4. bis 5. Lebensjahr Bezugsperson: Gegengeschlechtliches...

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Elternteil Besondere Anforderungen: >Erkennen von Geschlechtern (Eltern und sich selbst) >Bildung des individuellen Gewissen -> durch Schuldgefühl und damit verbundene Angst >Entwicklung des idealen Leitbildes, welches das Kind das gleichgeschlechtliche Elternteil als Rivale, sowie gleichzeitig als Vorbild sehen lässt ->Sohn will Vater und Tochter will Mutter ersetzen Phase 4 (Werksinn vs. Minderwertigkeitsgefühle) Spezifische Krise: Kind kann nicht alles so gut wie andere (Gefühl von Minderwertigkeit) Altersangabe: Ab dem 6.Lebensjahr Bezugsperson: Gleichaltrige JCH BIN,WAS ICH LERNE. Besondere Anforderungen: >Kind lernt zu arbeiten, sowie Verpflichtungen, Disziplin und Leistung in gewissen Rahmen zu übernehmen >Unterweisungen in der Kulturspezifischen Technologie (kann muss aber nicht in Schule sein) ->Sie soll Extreme vermeiden, wie beispielsweise die Überbetonung von Disziplin & Pflichtgefühl als auch die Unterbetonung von Spiel & Spaß Ödipales Stadium (Wird in dieser Phase überwunden) - vorantreibende Grundtriebe treten vorübergehend in den Hintergrund (sind trotzdem latent weiter wirksam) Krise 5 (Identität gegen Identitätsdiffusion) Spezifische Krise: Pubertätskrise-entstehend aus der Gefahr der Identitätsdiffusion Altersangabe: Jugendalter Bezugsperson: Eigene Gruppe, fremde (Groß-)Gruppen und Gesellschaften Besondere Anforderungen: Latenzzeit > Integration aller bisher erworbenen Selbstdefinitionen und Elemente des Selbstverständnis Phase 6 (Intimität vs. Isolation) > Bildung der psychosozialen Identität Spezifische Krise: Lösung zwischen Konflikt von Intimität und Isolation (Entwicklung der Fähigkeit tiefe emotionale, moralische und sexuelle Bindungen an anderen Menschen einzugehen) der eigenen Rolle in der umgebenen Welt, zu seiner Identität finden zu können > Individuelles Gleichgewicht von Urvertrauen/Urmissvertrauen, von Autonomie,Scham und Zweifel, Altersangabe: Frühes Erwachsenenalter Bezugsperson: Andere Menschen Besondere Anforderungen: > Fähigkeit zu Intimität erwerben ->Einlassen auf Intimität in Form von Freundschaft, Liebe als auch Auseinandersetzung und Kampf > Scheitermöglichkeit liegt in Gefahr der Isolierung durch Unfähigkeit sich mit anderen auf > Moratorium-zeitweise von materiell-sachlichen Zwängen und intime Beziehungen einzulassen > Grundfähigkeit zu Gemeinsamkeit auch Fähigkeit sich möglichen Bedrohungen von einer „fremden" Gruppe oder einzelnen zu distanzieren Phase 7 (Generativität vs. Stagnation) > Erfordert Verzicht auf eigene persönliche Präferenz als auch die Übernahme gewisser Verantwortung und die Aufgabe eines gewissen Maßes an Privatsphäre und Unabhängigkeit Spezifische Krise: Fähigkeit und Notwenigkeit zum weiterbestehen und der Fortentwicklung der eigenen sozialen Gemeinschaft ICH BIN, WAS ICH BIN. WIR SIND, WAS WIR LIEBEN. ICH BIN, WAS ICH BEREIT JCH BIN,WAS ICH MIR BIN ZU GEBEN. ANGEEIGNET HABE. Altersangaben: Erwachsenenalter Bezugsperson: andere Personen (Partner, Kinder,etc.) oder man selbst Besondere Anforderungen: > wurden frühere Entwicklungsaufgaben nicht gelöst, sind sie immer noch mit sich selbst beschäftigt. Stellen Entscheidungen und Ziele in Frage und streben nach Freiheit durch Sicherheit Phase 8 (Integrität vs. Verzweiflung & Ekel) > Generativität-Fähigkeit sich um neue Generation zu kümmern > Erweiterung der Bindung an Familie, Arbeit und Gesellschaft sowie zukünftige Generation Spezifische Krise: Verzweiflung und Abscheu gegenüber der Akzeptanz des Lebenszyklus und der Unmöglichkeit neu zu beginnen Altersangaben: Reifes Erwachsenenalter Bezugsperson: Man selbst Besondere Anforderungen: > Notwendigkeit sich mit dem eigenem Leben abzufinden, zu akzeptieren und gleichzeitig mit herannahenden Lebensende auseinanderzusetzen -> Lebenszyklus zu akzeptieren