Das Erikson Stufenmodell beschreibt die psychosoziale Entwicklung des Menschen in acht Phasen. Es basiert auf dem epigenetischen Prinzip und inneren Entwicklungsgesetzen. Jede Phase beinhaltet eine Krise als Entwicklungsaufgabe. Eriksons Theorie unterscheidet sich von Freuds Ansatz durch den Fokus auf die gesamte Lebensspanne und die Berücksichtigung sozialer Einflüsse.
• Das Modell umfasst acht Stufen von der Geburt bis ins hohe Alter
• Jede Phase hat eine zentrale Entwicklungsaufgabe oder "Krise" zu bewältigen
• Die Bewältigung jeder Stufe beeinflusst die weitere Entwicklung
• Umwelteinflüsse spielen eine wichtige Rolle neben genetischen Faktoren
• Ziel ist die Entwicklung einer gesunden, integrierten Persönlichkeit