Wolfgang Klafkis Bildungstheorie: Eine umfassende Perspektive auf Bildung, die Selbstbestimmung, Mitbestimmung und Solidarität in den Mittelpunkt stellt. Klafki entwickelte den Begriff der kategorialen Bildung und die kritisch-konstruktive Didaktik, um Bildungsprozesse zu fördern, die auf die Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft vorbereiten.
• Klafki definiert Bildung als Prozess zur Entwicklung von Selbstbestimmungs-, Mitbestimmungs- und Solidaritätsfähigkeit
• Die kritisch-konstruktive Didaktik betont die Notwendigkeit, Bildungsinhalte kritisch zu hinterfragen und konstruktiv weiterzuentwickeln
• Schlüsselprobleme wie soziale Ungleichheit, Umweltschutz und Frieden sollen in Lehrpläne integriert werden
• Ziel ist die Ausbildung mündiger Bürger, die aktiv an der Gestaltung einer demokratischen Gesellschaft mitwirken können