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Klaus Hurrelmann Lernzettel
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Lernzettel zur Identitätsentwicklung nach Klaus Hurrelmann
11
Lernzettel
deutscher Sozial-, Bildungs- und Gesunaneitswissenschaftler →→ Nach langjähriger Tätigkeit an der Universität Bielefeld arbeitet er seit 2009 als Professor of Public Health and Education → Hurreimann setat in Theorie und Forschung besonders auf die Schwerpunkte Sozialisation, Kinaneit, Jugena & Generationen THESE VERHÄLTNIS VON INNERER UND ÄUBERER REAL ÄT sozialisation bezeichnet den das ganze Leben lang annaltenden Prozess der Persönlichkeitsentwicklung. Dieser umfasst den Prozess der verarbeitung der inneren una äußeren Realität VERHÄLTNIS VON INNERER UND ÄUBERER REALITÄT • genetische veranlagerung körpenicne konstitution • Intelligenz · psychisches Innere Realität • Temperament KINIS HURREIMANN • GrunaStrukturen der Persönlichkeit genetische Ausstattung Persönlich- Äußere Realität 11. • Familie lung keitsentwick- • Freundesgruppen • Graienungs- und Bildungs- einrichtungen • soziale Organisationen · Massenmedien Arbeitsbedingungen • wonnbedingungen physikalische Umwelt sosiale & physische Umwelt genetische Ausstattung leg+ Spiel & Möglichkeitsräume für PRODUKTION" DER EIGENEN PERSÖNLICHKEIT Eigenschaften & vernatten fest → aurch Umwelteinflüsse verändert geformt → sichtbar bei der Ausprägung von weiblichen & männlicnen Persönlichkeitsmerkmalen → unterschiedliche Anlagen werden zu Männlichkeit & weiblichkeit THESE 2 Menschen sind „ Produzenten" ihrer eigenen Entwicklung, indem sie in der gesamten Lebensspanne eine verarbeitung der inneren & äußeren vornenmen, die ihren individuellen Eigenschaften und Ressourcen entspricht. PRODUKTIVE REALITÄTSVERARBEITUNG → Bewältigung typischer Entwicklungsaufgaben • durch heftige körperliche/psycnische/soziale Umbrüche → intensiver Prozess der Auseinandersetzung mit innerer å äußerer Realität .wänrena gesamter Lebensphase: junger Mensch nat die Aufgabe die veränderung körperlicher, psychischer Ausgangsgrößen sensibel aufzunenmen → Handlung darauf abzustellen; analog: Auseinandersetzung mit sozialer, physischer Umwelt • Verarbeitung produktiv": ergibt sich aus der individuell...
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besonderen kreativen Aneignung der inneren und äußeren Bedingungen · Jugendliche versuchen: Übereinstimmung zwischen persönlichen Bedürfnissen/kompetenzen & gesellschaftlichen Erwartungen THEL BEWÄLTIGUNG DER ENTWICKLUNGSAUFGABEN IN LEBENSLAUF in jedem Lebensabschnitt gibt es selbst definierte und aus der sozialen umwelt stammende Erwartungen an die verarbeitung der inneren und äußeren Realität, welche mit Entwicklungsaufgaben einnergenen. Es wird erwartet, dass veränderungen in der psychischen Befindlichkeit akzeptiert und angemessen im eigenen verhalten zum Ausdruck gebracht werden Qualifizieren: Entwicklung der kompetenz Leistungs- und Sozialanforderungen gerecht EU werden; Kompetenz für die gesellschaftliche Mitgliedsrolle eines Berufstätigen • bei Bewältigung: Abschluss der schulischen & Berufsbildung; Übergang in Berufstätigkeit → selbstfinanzierung; "ökonomische Reproduktion" eigen Existenz/Gesellschaft Binden: . • Im Kindes-/Jugendalter: Entwicklung der Körper- und Geschlechtsidentität → emotionale/soziale Ablösung von den Eltern; intime Bindung an einen Partner • bei Bewältigung: Bereitschaft & Fänigkeit eine Familie zu gründen; ,, biologische Reproduktion" der Gesellschaft zu gewährleisten → Konsumieren: klaus hurrdmann • Anregungs-/Entlastungsstrategien; Fänigkeit: Umgang mit Wirtschafts-, Freizeit Medienangeboten & Geld • Zentrum: Vorbereitung auf gesellschaftliche Mitgliedsrolle des Konsumenten/wirtschaftsbürger • bei Bewältigung: Fähigkeit. Konsum-/Freizeitangebote zum eigenen Vorteil zu nutzen & einen eigenen Haushalt zu führen → psychische Reproduktion": widerherstellung, der in anderen Lebensbereichen aufgezenrte Leistungsfähigkeit (kommt inaiviauum 3 Gesellschaft zugute) Partizipieren individuelles Werte- und Normensystem & Fänigkeit politischer Partizipation entwickeln gesellschaftliche Mitgliedsrolle des Bürgers übernehmen → Fänigkeit: aktiven Beteiligung an öffentlichen Angelegenheiten • voraussetzungen: Aufbau ethnischer/moralischer/politischer Orientierungen & darauf aufbauende Handlungsfähigkeiten • bei Bewältigung: Kompetenz, eigene Bedürfnisse/Interessen in der öffentlichkeit zu artikulieren; bürgerliche Beteilung zur Stärkung der selbststeuerungsfähigkeit der Gesellschaft THESE 4 Individuation: BILDUNG DER ICH-IDENTITÄT werden Entwicklungsaufgaben nicht bewältigt, ist der Aufbau der Ich-Identität gefänraet oder sogar unmöglich. Von einer Ich-Identität ist zu sprechen, wenn über verschiedene Entwicklungs- und Lebensphasen hinweg eine kontinuität des Selbsteriebens auf der Grundlage eines positiv gefärbten Selbstwertgefühis und des Empfinden einer Selbstwirksamkeit gegeben ist. IDENTITÄT ALS SYNTHESE VON INTEGRATION UND INDIVIDUATION: Integration: • Prozess der Vergesellschaftung" → Anpassung an die gesellschaftlichen Normen & werte • Basis für die Entwicklung der „sozialen Identität" → subjektive Erleben einer gesellschaftlichen Mitgliedschaftsrolle · Prozess ³ Aufbau einer individuellen Persönlichkeitsstruktur → unverwechselbare Merkmale & Kompetenzen • subjektive Erleben als einmalige persönlichkeit → Aufbau der personalen Identität" Definition des Begriffs „Identität" nach Hurreimann wenn ein Mensch über verschiedene Entwicklungs- und Lebensphasen hinweg eine kontinuität des Selbsteriebens auf der Grundlage des positiv geführten selbst bildes wanit THESE 5 Durch sich ständig veränaemae Rahmenbedingungen und offene, teilweise ungewisse Zukunftsperspektiven Stenen Menschen in den jeweiligen Lebensphasen vor unterschiedlichen Herausforderungen. Ihre persönlichkeitsentwicklung ist daner biografisch stets unabgeschlossen NACH AUBEN GERICHTETE | AUF AUSWEICHEN GERICHTETE NACH INNEN GERICHTETE → externalisierende variante aer unzureichenden zweite variante durch Ausweichen charakterisiert KLAUS HURRELMANN Bewältigung der Entwicklungsaufgaben • Auf Entwicklungsdruck mit Aggressionen gegen andere reagiert Beeinträchtigung des selbstwertgefühis → wegen versagen bei Entwicklungsaufgaben • versagen nicht mit Persönlichkeitskern stellen • durch Angriff eines vermeintlichen Gegners → Gefüni Herausforderung bewältigt zu haben (Ersatz für wirkliche Herausforderung) bieten sollen. • Fluchtförmige vernaltensweisen, in unsteten/ THESE 8 : wechseinaften Bezienungsmustern suchtgefänraetes Verhalten • Fremdaggressive & selbstaggressive züge • vermeiden von münseliger Arbeit" an eigener Person & Schwierieger Lebenssituation • Mit ,, Betäubung" von Entwicklungsaufgaben una mediale vernetaung abgesetzt (bisher nicht nur schlecht ausgeführt) →internalisierende variante des Problemverhaltens : • Reaktion durch Rückzug & Isolation, Desinteresse & Apatnie, psychosomatische Störungen & depressive Stimmungen • selbst aggressionen bis Suiziaversuchen → Symptome für mangeinde Bewältigungskompetenzen Zustandekommen: eigene Schwächen onne Lösungsweg •vers agensdruck trifft eigene Psyche THESE 6 AIS primärer und wichtigster Sozialisationskontex+ fungieren in unserem Kulturkreis die Familien. Sie agieren seit Jahrhunderten als die einflussreichsten vermittler der äußeren Realität für den gesellschaftlichen Nachwuchs SOZIALISATIONSINSTANZEN • Je nach Defiziten der personalen & sozialen Ressourcen kann es zu bestimmten Formen von Problemverhalten kommen Unter Sozialisationsinstanzen werden unterstützende Institution und settings verstanden, die dauernafte unterstützung bei der Verarbeitung innerer 3 äußerer Realität → oder auch: kombination der Ausprägungen THESE 7 von immer größerer Bedeutung werden sekundäre Sozialisationskontexte, agrunter öffentliche Erzienungs- und Bildungsinstitutionen wie Kindertagesstätten Horte, Schulen, Ausbildungseinrichtungen, Hochschulen, sozialpädagogiscne Institutionen sowie Einrichtungen der beruflichen Aus- und Weiterbildung, die eigens zu diesem Zweck etabliert wurden Neben den primären una sekundären Sozialisationskontexten existiert ein breites Spektrum von sozialen Systemen, deren wesentliche gesellschaftliche Funktion nicht in Sozialisation. Eraienung, Bildung und Qualifizierung bestent, sondern in der Erfüllung anderer gesellschaftlicher Funktionen (vor allem konsum, Unterhaltung KLAWS HURRELMANN THESE 9 Privilegierten Menschen stent in inrer alltäglichen Lebensweit von Geburt an ein reichnaltigeres Ausmaß an personaien und sozialen Ressourcen zur Verfügung als jenen, die in einem benachteiligenden Kontext leben. „ Ungleichneiten" sina das Ergebnis kontextueller (räumlicherjuna kompositorischer (sozialer) Differenzierung und können schwer zu benebende Nachteile für die Lebensführung von Menschen haben Migranten von Beginn in unpriviligierten Familien → Defizite in der primären Sosialisationsinstans → privilegierte Kinder: bessere Nahrung/wonnung/Kleidung; bessere Bildungsimpuise; gute Erzienung → bessere Bewältigung der Entwicklungsaufgaben tertiäre Sozialisationsinstana verstänkt ungleichneiten nur THESE 10 weiblichkeit und Männlichkeit werden gelebt una individuell hergestellt, indem ein Mann oder eine Frau mit der jeweils angelegten physiologischen Ausstattung, der körperlichen konstitution, den psychischen Grundstrukturen und den zugeschriebenen Erwartungen individuell arbeitet und diese mit der sozialen und physischen Umwelt in eine Passung bring+ (., doing gender" → Jungen & Mädchen werden mit verschiedenen geschiechtsspezifischen Merkmalen geboren → werden durch Entwicklungsaufgaben & sozialisationsprozesse erweitert → Jungen geringere Bewältigungskapazitäten, Engführung in der Lebensperspektive, weniger flexibles vernaltensmuster → Frauen: engagierter, selbstständiger 3 werteorientierter → weniger Jungen arbeiten in kitas & Schulen arbeiten ; Probleme in Schulen
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Klaus Hurrelmann Lernzettel
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Lernzettel zur Identitätsentwicklung nach Klaus Hurrelmann
107
- Präsentation zur produktiven Realitätsverarbeitung nach Hurrelmann (Hurrelmanns Theorie) - Abiturthema (super als ergänzende Informationen für Lernzettel oder auch so zum Lernen)
8
-10 Maxime -Sozialisation (ICH-Identität: innere/äußere Realität) -Risikowege bei der Bewältigung von Entwicklungsaufgaben (Externarisierend, Evadierung,Internalisierend) -Entwicklungsaufgaben (Qualifizieren, Ablösen&Binden,Konsumieren,Partizipieren)
676
-Modell der produktiven Realitätsverarbeitung - Sozialisation - 4 Entwicklungsaufgaben - 10 Maxime
166
- Entwicklungsaufgaben in den einzelnen Lebensphasen - vier Entwicklungsaufgaben (Qualifizieren, Binden, Konsumieren, Partizipieren) - Zusammenfassung, Probleme und pädagogische Unterstützungsleistungen
51
Klaus Hurrelmann
62
Dies sind Schaubilder zu den jeweiligen 10 Prinzipien nach Hurrelmann/Bauer sowie die vier Entwicklingsaufgaben :) (Identitätsbildung)
deutscher Sozial-, Bildungs- und Gesunaneitswissenschaftler →→ Nach langjähriger Tätigkeit an der Universität Bielefeld arbeitet er seit 2009 als Professor of Public Health and Education → Hurreimann setat in Theorie und Forschung besonders auf die Schwerpunkte Sozialisation, Kinaneit, Jugena & Generationen THESE VERHÄLTNIS VON INNERER UND ÄUBERER REAL ÄT sozialisation bezeichnet den das ganze Leben lang annaltenden Prozess der Persönlichkeitsentwicklung. Dieser umfasst den Prozess der verarbeitung der inneren una äußeren Realität VERHÄLTNIS VON INNERER UND ÄUBERER REALITÄT • genetische veranlagerung körpenicne konstitution • Intelligenz · psychisches Innere Realität • Temperament KINIS HURREIMANN • GrunaStrukturen der Persönlichkeit genetische Ausstattung Persönlich- Äußere Realität 11. • Familie lung keitsentwick- • Freundesgruppen • Graienungs- und Bildungs- einrichtungen • soziale Organisationen · Massenmedien Arbeitsbedingungen • wonnbedingungen physikalische Umwelt sosiale & physische Umwelt genetische Ausstattung leg+ Spiel & Möglichkeitsräume für PRODUKTION" DER EIGENEN PERSÖNLICHKEIT Eigenschaften & vernatten fest → aurch Umwelteinflüsse verändert geformt → sichtbar bei der Ausprägung von weiblichen & männlicnen Persönlichkeitsmerkmalen → unterschiedliche Anlagen werden zu Männlichkeit & weiblichkeit THESE 2 Menschen sind „ Produzenten" ihrer eigenen Entwicklung, indem sie in der gesamten Lebensspanne eine verarbeitung der inneren & äußeren vornenmen, die ihren individuellen Eigenschaften und Ressourcen entspricht. PRODUKTIVE REALITÄTSVERARBEITUNG → Bewältigung typischer Entwicklungsaufgaben • durch heftige körperliche/psycnische/soziale Umbrüche → intensiver Prozess der Auseinandersetzung mit innerer å äußerer Realität .wänrena gesamter Lebensphase: junger Mensch nat die Aufgabe die veränderung körperlicher, psychischer Ausgangsgrößen sensibel aufzunenmen → Handlung darauf abzustellen; analog: Auseinandersetzung mit sozialer, physischer Umwelt • Verarbeitung produktiv": ergibt sich aus der individuell...
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Schule. Endlich einfach.
besonderen kreativen Aneignung der inneren und äußeren Bedingungen · Jugendliche versuchen: Übereinstimmung zwischen persönlichen Bedürfnissen/kompetenzen & gesellschaftlichen Erwartungen THEL BEWÄLTIGUNG DER ENTWICKLUNGSAUFGABEN IN LEBENSLAUF in jedem Lebensabschnitt gibt es selbst definierte und aus der sozialen umwelt stammende Erwartungen an die verarbeitung der inneren und äußeren Realität, welche mit Entwicklungsaufgaben einnergenen. Es wird erwartet, dass veränderungen in der psychischen Befindlichkeit akzeptiert und angemessen im eigenen verhalten zum Ausdruck gebracht werden Qualifizieren: Entwicklung der kompetenz Leistungs- und Sozialanforderungen gerecht EU werden; Kompetenz für die gesellschaftliche Mitgliedsrolle eines Berufstätigen • bei Bewältigung: Abschluss der schulischen & Berufsbildung; Übergang in Berufstätigkeit → selbstfinanzierung; "ökonomische Reproduktion" eigen Existenz/Gesellschaft Binden: . • Im Kindes-/Jugendalter: Entwicklung der Körper- und Geschlechtsidentität → emotionale/soziale Ablösung von den Eltern; intime Bindung an einen Partner • bei Bewältigung: Bereitschaft & Fänigkeit eine Familie zu gründen; ,, biologische Reproduktion" der Gesellschaft zu gewährleisten → Konsumieren: klaus hurrdmann • Anregungs-/Entlastungsstrategien; Fänigkeit: Umgang mit Wirtschafts-, Freizeit Medienangeboten & Geld • Zentrum: Vorbereitung auf gesellschaftliche Mitgliedsrolle des Konsumenten/wirtschaftsbürger • bei Bewältigung: Fähigkeit. Konsum-/Freizeitangebote zum eigenen Vorteil zu nutzen & einen eigenen Haushalt zu führen → psychische Reproduktion": widerherstellung, der in anderen Lebensbereichen aufgezenrte Leistungsfähigkeit (kommt inaiviauum 3 Gesellschaft zugute) Partizipieren individuelles Werte- und Normensystem & Fänigkeit politischer Partizipation entwickeln gesellschaftliche Mitgliedsrolle des Bürgers übernehmen → Fänigkeit: aktiven Beteiligung an öffentlichen Angelegenheiten • voraussetzungen: Aufbau ethnischer/moralischer/politischer Orientierungen & darauf aufbauende Handlungsfähigkeiten • bei Bewältigung: Kompetenz, eigene Bedürfnisse/Interessen in der öffentlichkeit zu artikulieren; bürgerliche Beteilung zur Stärkung der selbststeuerungsfähigkeit der Gesellschaft THESE 4 Individuation: BILDUNG DER ICH-IDENTITÄT werden Entwicklungsaufgaben nicht bewältigt, ist der Aufbau der Ich-Identität gefänraet oder sogar unmöglich. Von einer Ich-Identität ist zu sprechen, wenn über verschiedene Entwicklungs- und Lebensphasen hinweg eine kontinuität des Selbsteriebens auf der Grundlage eines positiv gefärbten Selbstwertgefühis und des Empfinden einer Selbstwirksamkeit gegeben ist. IDENTITÄT ALS SYNTHESE VON INTEGRATION UND INDIVIDUATION: Integration: • Prozess der Vergesellschaftung" → Anpassung an die gesellschaftlichen Normen & werte • Basis für die Entwicklung der „sozialen Identität" → subjektive Erleben einer gesellschaftlichen Mitgliedschaftsrolle · Prozess ³ Aufbau einer individuellen Persönlichkeitsstruktur → unverwechselbare Merkmale & Kompetenzen • subjektive Erleben als einmalige persönlichkeit → Aufbau der personalen Identität" Definition des Begriffs „Identität" nach Hurreimann wenn ein Mensch über verschiedene Entwicklungs- und Lebensphasen hinweg eine kontinuität des Selbsteriebens auf der Grundlage des positiv geführten selbst bildes wanit THESE 5 Durch sich ständig veränaemae Rahmenbedingungen und offene, teilweise ungewisse Zukunftsperspektiven Stenen Menschen in den jeweiligen Lebensphasen vor unterschiedlichen Herausforderungen. Ihre persönlichkeitsentwicklung ist daner biografisch stets unabgeschlossen NACH AUBEN GERICHTETE | AUF AUSWEICHEN GERICHTETE NACH INNEN GERICHTETE → externalisierende variante aer unzureichenden zweite variante durch Ausweichen charakterisiert KLAUS HURRELMANN Bewältigung der Entwicklungsaufgaben • Auf Entwicklungsdruck mit Aggressionen gegen andere reagiert Beeinträchtigung des selbstwertgefühis → wegen versagen bei Entwicklungsaufgaben • versagen nicht mit Persönlichkeitskern stellen • durch Angriff eines vermeintlichen Gegners → Gefüni Herausforderung bewältigt zu haben (Ersatz für wirkliche Herausforderung) bieten sollen. • Fluchtförmige vernaltensweisen, in unsteten/ THESE 8 : wechseinaften Bezienungsmustern suchtgefänraetes Verhalten • Fremdaggressive & selbstaggressive züge • vermeiden von münseliger Arbeit" an eigener Person & Schwierieger Lebenssituation • Mit ,, Betäubung" von Entwicklungsaufgaben una mediale vernetaung abgesetzt (bisher nicht nur schlecht ausgeführt) →internalisierende variante des Problemverhaltens : • Reaktion durch Rückzug & Isolation, Desinteresse & Apatnie, psychosomatische Störungen & depressive Stimmungen • selbst aggressionen bis Suiziaversuchen → Symptome für mangeinde Bewältigungskompetenzen Zustandekommen: eigene Schwächen onne Lösungsweg •vers agensdruck trifft eigene Psyche THESE 6 AIS primärer und wichtigster Sozialisationskontex+ fungieren in unserem Kulturkreis die Familien. Sie agieren seit Jahrhunderten als die einflussreichsten vermittler der äußeren Realität für den gesellschaftlichen Nachwuchs SOZIALISATIONSINSTANZEN • Je nach Defiziten der personalen & sozialen Ressourcen kann es zu bestimmten Formen von Problemverhalten kommen Unter Sozialisationsinstanzen werden unterstützende Institution und settings verstanden, die dauernafte unterstützung bei der Verarbeitung innerer 3 äußerer Realität → oder auch: kombination der Ausprägungen THESE 7 von immer größerer Bedeutung werden sekundäre Sozialisationskontexte, agrunter öffentliche Erzienungs- und Bildungsinstitutionen wie Kindertagesstätten Horte, Schulen, Ausbildungseinrichtungen, Hochschulen, sozialpädagogiscne Institutionen sowie Einrichtungen der beruflichen Aus- und Weiterbildung, die eigens zu diesem Zweck etabliert wurden Neben den primären una sekundären Sozialisationskontexten existiert ein breites Spektrum von sozialen Systemen, deren wesentliche gesellschaftliche Funktion nicht in Sozialisation. Eraienung, Bildung und Qualifizierung bestent, sondern in der Erfüllung anderer gesellschaftlicher Funktionen (vor allem konsum, Unterhaltung KLAWS HURRELMANN THESE 9 Privilegierten Menschen stent in inrer alltäglichen Lebensweit von Geburt an ein reichnaltigeres Ausmaß an personaien und sozialen Ressourcen zur Verfügung als jenen, die in einem benachteiligenden Kontext leben. „ Ungleichneiten" sina das Ergebnis kontextueller (räumlicherjuna kompositorischer (sozialer) Differenzierung und können schwer zu benebende Nachteile für die Lebensführung von Menschen haben Migranten von Beginn in unpriviligierten Familien → Defizite in der primären Sosialisationsinstans → privilegierte Kinder: bessere Nahrung/wonnung/Kleidung; bessere Bildungsimpuise; gute Erzienung → bessere Bewältigung der Entwicklungsaufgaben tertiäre Sozialisationsinstana verstänkt ungleichneiten nur THESE 10 weiblichkeit und Männlichkeit werden gelebt una individuell hergestellt, indem ein Mann oder eine Frau mit der jeweils angelegten physiologischen Ausstattung, der körperlichen konstitution, den psychischen Grundstrukturen und den zugeschriebenen Erwartungen individuell arbeitet und diese mit der sozialen und physischen Umwelt in eine Passung bring+ (., doing gender" → Jungen & Mädchen werden mit verschiedenen geschiechtsspezifischen Merkmalen geboren → werden durch Entwicklungsaufgaben & sozialisationsprozesse erweitert → Jungen geringere Bewältigungskapazitäten, Engführung in der Lebensperspektive, weniger flexibles vernaltensmuster → Frauen: engagierter, selbstständiger 3 werteorientierter → weniger Jungen arbeiten in kitas & Schulen arbeiten ; Probleme in Schulen