Pädagogik /
Kohlberg&Piaget
Kohlberg&Piaget

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Laura
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-Piaget -Grundannahmen Piaget -Phasen Piaget -Kohlberg -Phasen Kohlberg -Moralerziehung -Just Community Konzept
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Lernzettel
Sensomotorische Stufe (0-2) Präoperationale Stufe (2-7) -Gebrauch Motorik/Sinne erlernen -Entwicklung Sprache als Symbol # -physikalischer Egozentrismus Welt ist so -Magisches Denken: Realität Phantasie wie Kind wahrnimmt (nur eigene Perspektive)-Animismus: Verlebendigung Dinge -Zweck-Mittel-Verhalten: Handelt gezielt +-Finalismus: Zweckorientiertes Handeln absichtsvoll →Experimentierphase - erkennen Invarianz der Menge noch -interessiert sich für Außenwelt, ahmt Dinge nicht: Menge bleibt gleich und Verhaltensweisen nach -Aufmerksamkeit nur auf eine Sache, -am Ende Folgen des Tuns bedenken und braucht anschauliche Dinge bewusst handeln können -Symbol-. Fiktion-Illusion-Funktionspiel | Konkret-operationale Stufe (7-11) Formal-operationale Stufe (11-13) -logisches /realistisches Denken -Meladenken über Denken nachdenken -Reversibilität: Umkehrbarkeit Gedanken-induktives Denken aus Erfahrungen -überwinden Egozentrismus in andere Folgerungen ziehen-Theorie entwickeln hineinversetzen,bedenken wie sich ihr hypothetisch-deduktives Denken:Theo- Handeln auf andere auswirkt rie erstellen-an Umwelt überprüfen -sich von konkret Vorstellbarem zu lösen -abstrakte Gedankengänge/Symbole verstehen erleichtert weltabläufe Gedankenspiel |-Strategiespiel: begründet wählen - erkennen Invarianz der Menge -verschiedene Perspektiven möglich -Regel-Rollen-, Konstruktionsspiele - frei mochen eigene Rollen entwickeln ASSIMILATION Kohlberg *Modell basiert auf Interviews über moralische Dilemmata,eng ans Denken gebunden Dilemma: Situation, muss sich für einen von zwei konkurrierenden Werten entscheiden *Vorraussetzung: Empathiefähigkeit, Reflexionsfähigkeit und Rollenübernahme •Auseinandersetzung mit der sozialen Welt ermöglicht eine innere moralische Orientierung • gesellschaftliche Werte und Moralvorstellungen decken sich nicht •Stadien universell (alle Gesellschaften), ganzheitlich (Urteile können Stufe zugeordnet werden), invariant (kein Überspringen), hierarchisch integriert (aufeinander aufbavend) • wichtig (wie bei Piaget)ist die Kommunikation und soziale Interaktion erweitert alte Struktur wird mit neuen Erfahrungen führt zu Päda gogik SCHEMA AQUILIBRATION. Tendenz zur Erhal- tung des Gleichgewichts mit den Umwelteindrücken Art des Urteilens soll sich ändern Gehim, mit...
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denen man Sachen besser anordnen kann which neue Erfahrungen Altes Denken wird verändert nicht beein- flussend ADAPTATION Mensch passt sich an das soziale Umfeld an MITTEL Demokratie zur Erziehung Diskussion von Dilemmata AKKOMODATION ·Zitate, außer bei Aufgabe -Aussagen des Autors deutlich machen führt: 1-2 Sätze Argumentationsgang soll Argumente anderer beurteilen Präkonventio- STADIUM 1: Orientierung Belohnung richtig und Bestrafung → falsch und Folgen für eigenes Wohlergehen, Lustgewinn erreichen nelle Stufe STADIUM 2:Orientierung Befriedigung eigener Bedürfnisse (ggf.im Austausch mit anderen), Molto ,,Eine Hand wäscht die andere" Konventio- STADI U M 3:Orientierung Absicht anderen helfen, Bemühen gute Sozialbeziehungen, wechselseitige Perspektive, „gutes Kind" nelle Stufe STADIUM 4. Orientierung Recht, Gesetz, Autoritäten, sieht sich als gesellschaftliches Mitglied größeres System, tut seine Pflicht Postkonven- STADIUM 5: Orientierung Wohl Gesellschaft mit Blick auf akzeptierten, übergeordneten Normen, Moral orientiert sich am Gemeinwohl tionelle Stufe STADIUM 6: Orientierung selbstgewählte ethische Prinzipien, die sich auf universelle Gerechtigkeitsprinzipien (Menschenrechte) stützen Moralerziehung Piaget >widmete sich der Erforschung von kindlichen Denk-und Entwicklungsprozessen (kognitiv) Lunterschätzt die Fähigkeiten des Kindes aber teilweise, achtet nicht genug auf Umwelt Meinung Lehrers nicht wichtig,aber soll eine Stufe über Schülern sein >das Kind konstruiert sich seine Welt, sein Handeln, Denken und Wissen durch die ak- anders tive und kognitive Auseinandersetzung mit der sozialen Umwelt → Erkenntnis,neu Handeln LoKonstruktivismus Individuum schafft sich sein Wissenssystem selber und individuell ↳braucht dafür eine anregungsreiche Umgebung für den Umgang mit der Realität >4 Stufen (nicht umkehrbar), die das kindliche Verständnis für die Umwelt zeigen > für die Entwicklung sind Interaktionen wichtig, in Form von Spiel und Kooperation > Erzieher muss sich auf Sichtweise Kindes einlassen, unterstützen, vielfältige Anreize >Kompetenz-Performanz-Problem-man zeigt eine Fähigkeit nicht ‡ man hat sie nicht >menschliches Denken-Operation, Denken- geistiges Handeln im Kopf ZIEL Stimulation Entwicklung zur nächsthöheren Stufe Bewusstsein Gerechtigkeit PROBLEM Reifes moralisches Urtellen #moralisches Handeln Gründe für die Kluft zwischen Urteilen und Handeln - widerstrebende Gefühle (bspw. Angst), Emotionen - andere Einflüsse/Faktoren (Geld, Belohnung) - unzureichende kompetenz/fehlende mittel zur moralischen Handlung • sozialer Druck/Konkurrenz Entwicklung Wertsystem auf Basis von Toleranz/ Offenheit Balance moralisches Urteilen+Handeln Just Anregung Community moralisches Urteilen Gemeinschaftsversammlung aller Schulangehörigen (Fragen zum Schulleben werden besprochen) Regeln erstellen und anwenden (Solidarität) ZIELE REALISIERUNG Fortbildung für Lehrkräfte zum Vorbereitungsgruppe zur Planung/ Leitung der Vollversammlung (ent- Konzept Scheiden über Themen) Training moralische Empathie, Förderung soziales Engagement Dilemma-Diskussion in der Klasse (Besprechung moralischer Fragen) Fairness-/Vermittlungs- ausschuss (Lehrer+Schüler) helfen bei Konflikten MÖGLICHKEITEN * Einbezug der Sus *Fortbildungen möglich *SV ausbauen *kleinere Gruppen (Teil-Communitys) *Dilemmadiskussion Unterricht * demokratische Strukturen GRENZEN *Unterrichtsausfall *mehr SuS als Lehrer * Vollversammlung unrealistisch (Größe; Altersunterschiede) *Zusatzarbeit Lehrer