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19.11.2021
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Was ist das? Erlebnispädagogik ist eine handlungsorientierte Methode, die ausgewählte Erlebenisformen realisiert, um Erziehungsdefizite von jungen Menschen vor auszugleichen und sie vor physische, psychische und soziale Herausforderungen stellt. Die jungen Menschen sollen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung gefördert werden und sie dazu befähigen, ihre Lebenswelt verantwortlich zu gestalten Historie Begründer: Kurt Hahn (1886-1974) Schon früh Interesse an Landerziehungsheimen • 1920 Gründung von Schloß Salem (Bodensee) mit Prinz Max von Baden ● ERLEBNISPÄDAGOGIK • Praktizierte dort Erlebnistherapie -> Integrierte erlebnispädagogische Elemente in Stundenplan ● Später Gründung einer weiteren Public school (Schottland) ,,Gordonstoun" Gründung weiterer Kurzschulen die erlebnispädagogische Elemente beinhalten • Ziel: junge Menschen müssen gerüstet sein mit dem Leben fertig zu werden [Entstehung der Erlebnispädagogik/ Hahns Gedankengut: Gesellschaft leidet unter ,,Zivilations-krankheiten" 1. Verfall der Initiative ( auch als „Spektatoritis“ bezeichnet) • wird durch neue Medien, wie Fernseher oder Radio gefördert. ● Der Weit verbreitete Hang nach Sensationen führt zu einer passiven Konsumhaltung Einige Menschen werden zu teilnahmslosen Beteiligten, beziehungsweise zu unmündingen initiativlosen Mitläufern. ● 2. Verfall der Sorgsamkeit (auch als ,,Seuche der Schlamperei" bezeichnet) • Meint die Schwindende Bedeutung des Handwerks • Also: zunehmende Sucht nach schnellen Resultaten und bequemen Lösungen 3. Verfall der menschlichen Anteilnahme ( auch als ,,Verfall des Mitgefühls" bezeichnet) • Oberflächlichkeit macht sich durch Stress im modernen Lebensstil breit • Vermindert Mitgefühl • Menschliche Anteilnahme wird geschwächt 4. Verfall der körperlichen Tauglichkeit Enge Relation zu ,, Verfall der Initiative" (1) Leistungsfähiger Körper war zu dem Zeitpunkt nicht in Mode •...
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Dies gefährdet die Überwindungskraft, die man für langwierige und mühselige Unternehmungen gebraucht hätte. ● ● 1. Der Dienst am nächsten (Rettungsdienste : Schüler wurden geschult und praktisch eingesetzt) Hahns Konzept: Vier Aktivitäten führte Hahn in seiner Schule ein: 2. Das Körperliche Training (Der Zweck: Mut Überwindungkraft und Ausdauer sollten gestärkt werden) 3. Das Projekt (Aufgabe im handwerklichen technischen zu bewältigen) - Die Lust am ,,Selbstgeschaffenen" sollte die weitere Lust,, am Bauen" fördern 4. Die Organisation von Expeditionen (wurden auf Segelkuttern, Kajaks, Schlauchbooten etc unternommen ) - sollte mangelnde Initiative bekämpfen und die Entschluss- und Überwindungskraft fördern Salem Reformpädagogische Prägung in der Schule Fern Von Ballungsgebieten -> aber offen für neue Kulturen Leitvorstellung: Einheit von Erziehung und Unterricht, Einheit von Leben und Lernen Salemer Gesetze: 1. Gebt den Kindern Gelegenheit, sich selbst zu entdecken. 2. Lasst die Kinder Triumph und Niederlage erleben. 3. Gebt den Kindern Gelegenheit zur Selbsthingabe an die gemeinsame Sache. 4. Sorgt für Zeiten der Stille 5. Übt die Phantasie 6. Lasst Wettkämpfe eine wichtige, aber keine vorherrschende Rolle spielen. 7. Erlöst die Söhne und Töchter reicher und mächtiger Eltern von dem entnervenden Gefühl der Privilegiertheit. Ziel: nicht nur akademische Wissensvermittlung, sondern Askese und eine Erziehung zur Verantwortung