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29.9.2021
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Lernen am Modell Nach Albert Bandura Sozial-kognitive Lerntheori Edukant erlernt neues Verhalten indem er ein Modell beobachtet und nachahmt . Fokus auf Wahrnehmung, Verarbeitung und Bewertung • Aktiver kognitiver Vorgang . Mensch kann selbst entscheiden Selbststeuerung . Komplexe Verhaltensbereiche schneller erlernbar Innere Prozesse sind Grundlage des Lernens Subjektive Einschätzung der Konsequenzen auf ein Verhalten = Erwartungshaltung • Mensch handelt subjektiv; macht das was für ihn am besten erscheint • Modelllernen beruht auf Vorbildern Lerneffekte: • Neuerwerb von Verhaltensweisen • Hemmung und Enthemmung von bereits gelernten Verhalten • Auslösende Wirkung für ein bereits erlerntes Verhalten Phasen des Modelllernens: Aneignungsphase 1. Aufmerksamkeitsprozesse => Beobachter nimmt das Modell wahr und beobachtet es genau 2. Behaltensprozesse => das beobachtete Verhalten wird im Gedächtnis gespeichert Ausführungsphase 3. Reproduktionsprozesse => Beobachter erinnert sich an das Verhalten, das er gespeichert hat und macht es nach; wiederholt seine Bewegungsabläufe 4. Verstärkungs- und Motivationsprozesse => Beobachter wiederholt dieses Verhalten öfter und verstärkter sobald er einen Erfolg sieht Förderliche Bedingungen . Modell muss auffällig sein/sich abheben • Hoher sozialer Status/bedeutungsvolle Person => größerer Verstärkungswert . Modell muss Erfolg bringen Kompetenz des Beobachters muss ausreichen um das Verhalten nachzuahmen Bedeutung des Modelllernens in der Erziehung Nach Albert Bandura 1. Der Erzieher tritt selbst als Modell auf: • Erzieher zeigt das gewünschte Verhalten • Erzieher muss mit Überzeugung und sicheren Auftreten das Verhalten ausführen • Positive Beziehungen zum Edukanten; Erzieher ist sympathisch, mächtig, erfolgreich und kompetent besonders nachahmenswertes Modell Erzieher ist ein ständiges Vorbild => muss sein...
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Modellverhalten reflektieren Komplexe Verhaltensweisen werden in Teilschritten erlernt => führt zu Erfolgserlebnissen => höhere Lernmotivation • Ohne großen Druck und Androhungen von negativen Konsequenzen lassen sich starke emotionale Erregungen vermeiden • Emotionale Erregung sinkt die Leistungsmotivation 2. Der Erzieher setzt andere, reale Modelle ein: • Kriterien: Ähnlichkeit zwischen Beobachter und Vorbild; Mächtige und angesehene Modelle • Mehrere Modelle, die gleiches/ähnliches Verhalten zeigen = größere Verhaltenssicherheit 3. Der Erzieher bekräftigt die Modelle und die Lernenden, oder er bestraft sie: . Wenn das Modell für sein Verhalten belohnt wird, wird auch der Lernende belohnt, sobald er das Verhalten nachahmt => motiviert den Lernenden Direkte Bekräftigung des Beobachters= Verhalten hält längere Zeit an Erzieher muss Bekräftigung in Aussicht stellen • . Lernende sieht, dass andere für ihr Verhalten positive Konsequenzen bekommen => macht es nach 4. Der Erzieher arbeitet mit symbolischen Modellen: Vielfalt von Medienmodellen (Bücher, Zeitschriften, Videos usw.) Können teilweise Verhaltensweisen besser zeigen als Erzieher Können sympathische Vorbilder darstellen . Gibt immer unerwünschte Modelle => Erzieher muss Kindern helfen Medieneindrücke (z. B. Angst, Trauer...) zu verarbeiten Bewertung der Modelle, da sie teilweise unerwünschte Werte und Vorurteile vermitteln • Lernende sollen sich kritisch mit Medienmodellen auseinandersetzen um Manipulationsversuche zu erkennen