Lernen am Modell nach Bandura

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 Lernen am Modell
. Nach Albert Bandura
• Sozial-kognitive Lerntheorie
• Edukant erlernt neues Verhalten indem er ein Modell beobachtet und

Lernen am Modell . Nach Albert Bandura • Sozial-kognitive Lerntheorie • Edukant erlernt neues Verhalten indem er ein Modell beobachtet und nachahmt • Fokus auf Wahrnehmung, Verarbeitung und Bewertung • Aktiver kognitiver Vorgang • Mensch kann selbst entscheiden = Selbststeuerung Komplexe Verhaltensbereiche schneller erlernbar • Innere Prozesse sind Grundlage des Lernens • Subjektive Einschätzung der Konsequenzen auf ein Verhalten = Erwartungshaltung • Mensch handelt subjektiv; macht das was für ihn am besten erscheint . Modelllernen beruht auf Vorbildern Lerneffekte: Neuerwerb von Verhaltensweisen • Hemmung und Enthemmung von bereits gelernten Verhalten • Auslösende Wirkung für ein bereits erlerntes Verhalten Phasen des Modelllernens: Aneignungsphase 1. Aufmerksamkeitsprozesse => Beobachter nimmt das Modell wahr und beobachtet es genau 2. Behaltensprozesse => das beobachtete Verhalten wird im Gedächtnis gespeichert Ausführungsphase 3. Reproduktionsprozesse => Beobachter erinnert sich an das Verhalten, das er gespeichert hat und macht es nach; wiederholt seine Bewegungsabläufe 4. Verstärkungs- und Motivationsprozesse => Beobachter wiederholt dieses Verhalten öfter und verstärkter sobald er einen Erfolg sieht Förderliche Bedingungen des Modelllernens: • Modell muss auffällig sein/sich abheben • Hoher sozialer Status/bedeutungsvolle Person => größerer Verstärkungswert . Modell muss Erfolg bringen • Kompetenz des Beobachters muss ausreichen um das Verhalten nachzuahmen Bedeutung des Modelllernens in der Erziehung Nach Albert Bandura 1. Der Erzieher tritt selbst als Modell auf: Erzieher zeigt das gewünschte Verhalten • Erzieher muss mit Überzeugung und sicheren Auftreten das Verhalten ausführen ● Positive Beziehungen zum Edukanten; Erzieher ist sympathisch, mächtig, erfolgreich und kompetent = besonders nachahmenswertes Modell Erzieher ist...

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Alternativer Bildtext:

ein ständiges Vorbild => muss sein Modellverhalten reflektieren . • Komplexe Verhaltensweisen werden in Teilschritten erlernt => führt zu Erfolgserlebnissen => höhere Lernmotivation • Ohne großen Druck und Androhungen von negativen Konsequenzen lassen sich starke emotionale Erregungen vermeiden Emotionale Erregung sinkt die Leistungsmotivation ● 2. Der Erzieher setzt andere, reale Modelle ein: • Kriterien: Ähnlichkeit zwischen Beobachter und Vorbild; Mächtige und angesehene Modelle • Mehrere Modelle, die gleiches/ähnliches Verhalten zeigen = größere Verhaltenssicherheit 3. Der Erzieher bekräftigt die Modelle und die Lernenden, oder er bestraft sie: Wenn das Modell für sein Verhalten belohnt wird, wird auch der Lernende belohnt, sobald er das Verhalten nachahmt => motiviert den Lernenden • Direkte Bekräftigung des Beobachters = Verhalten hält längere Zeit an Erzieher muss Bekräftigung in Aussicht stellen Lernende sieht, dass andere für ihr Verhalten positive Konsequenzen bekommen => macht es nach 4. Der Erzieher arbeitet mit symbolischen Modellen: • Vielfalt von Medienmodellen (Bücher, Zeitschriften, Videos usw.) Können teilweise Verhaltensweisen besser zeigen als Erzieher Können sympathische Vorbilder darstellen Gibt immer unerwünschte Modelle => Erzieher muss Kindern helfen Medieneindrücke (z.B. Angst, Trauer...) zu verarbeiten • Bewertung der Modelle, da sie teilweise unerwünschte Werte und Vorurteile vermitteln • Lernende sollen sich kritisch mit Medienmodellen auseinandersetzen um Manipulationsversuche zu erkennen