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„Lothar Krappmann“ Lernzettel
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Beyza Gülten
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Pädagogik-LK, Q2 Buch ● Krappmanns Erweiterung der Meadschen Theorie ■ 11.01.2021 Deutscher Soziologe und Pädagoge Erweitert Meads ,,Rollentheorie des Symbolischen Interaktionismus" Sozialisationsprozess: Vermittlung der Fähigkeit, sich aktiv und passiv an Interaktionen zu beteiligen. + Krappmanns Meinung nach müsse ein Sozialisationsprozess entwickelt werden, das den Zusammenhang zwischen strukturellen Bedingungen sozialer Milieus, dem familiären Interaktionssystems und den Sozialisationsvorgängen im engeren Sinne herstellt. → Dynamischer Prozess: Individuum muss sich ständig anpassen. → ,,symbolische Umwelt": alle Gegenstände, Personen, Verhaltensweisen und Strukturen haben soziale Bedeutung --> Soziales Handeln ist intentional ,,Me" bietet dem,,/" Möglichkeiten → Im Einklang → Kritisiert Mead habe die Bedeutung des ,,I" in der Beteiligung des Individuums am sozialen Prozess nicht eindeutig geklärt. „balancierende Identität”: -->Die Balance von Widersprüchlichkeiten zwischen der personalen und sozialen Identität bildet die Identität. --> Verlust der Balance durch Übernahme der Rollenerwartungen der Anderen oder auch durch Zurückweisung der Erwartungen der Anderen (Isolation von der Gesellschaft) führt zu einer gestörten Ich-Identität. „Rollenspiel”: --> Interaktionsvorgang von mindestens zwei Personen, die sich mithilfe des gleichen Symbolsystems (meist der Sprache) verständigen. --> Das Handeln der Rollenpartner orientiert sich an Normen --> Ein System sozialer Rollen kann nur funktionieren, wenn es Gleichgewichtsbedingungen erfüllen und selbstregulativ sein kann. ■ ,,konventionelle Rollenkonzepte": --> stellen einfach strukturierte Modelle optimaler Interaktionen in Rollen dar. > Idealfall : lassen sich deshalb kaum auf die ■ soziale Wirklichkeit übertragen. ,,erfolgreiches Rollenhandeln: --> Rollennormen und ihre Interpretationen stimmen durch Betroffene weitreichend überein. ,,soziologische Interaktionismus": Ausgangspunkt Krappmanns → Tägliche Interaktion von Menschen findet...
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innerhalb von Rollen statt. Interaktion kann in einer Situation nur bei (vorläufiger) Absprache über Normen durch die Rollenpartner und Wahrung der Bedürfnisse aller Beteiligten gelingen ■ „interaktionistische Rollenmodell": → Entwicklung der menschlichen Identität über Sprache, Gestik und Mimik → Austausch über Ansprüche, Wünsche und Bedürfnisse Voraussetzungen: + Rollennormen lassen Platz für Interpretationen + Rollenpartner müssen alle Rollen verdeutlichen, die sie innehaben + Ein Konsens über die Interpretationen von Rollen kann und darf tentativ (versuchsweise), vorläufig und kompromisshaft sein + Der Fortgang der Kommunikation zwischen Menschen lässt sich nur durch partiellen Verzicht auf die Befriedigung eigener Bedürfnisse und zugleich das Zugestehen der Bedürfnisbefriedigung anderer sichern. ★ ROLE-TAKING MUSS DURCH ROLE-MAKING ERGÄNZT WERDEN! Von Beyza Gülten