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Maria Montessori D 1870 - 1952 aus Italien • Ärztin, arbeitete an einer Schule für geistig behinderte Kinder 01. Sohn abgegeben, wegen ihrer Karriere Grundsatz MONTESSORI-PADAGOGIK D Hilf mir, es selbst zu tun Eigenständigkeit u. Selbstständigkeit ↳ Erzieher im Hintergrund, greifen nur ein, wenn Kinder selbst nicht weiterkommen Fordert Geduld u. Demut •Konzentrationsfähigkeit "1 Bild des Kindes • Geschöpf Gottes D innerer Bauplan D • entwickelt individuell →→ individuelle Förderung > kompetener Erzieher DRücksicht vor dem Kind => Entscheidungen treffen Lassen Absorbierender Geist > Kinder nehmen ihre Umgebung und das Handeln anderer Menschen auf (absorbieren) Hinterfragen nicht, egal was beobachtet wird Lo 2.B. Messer ablecken; Erwachsene Eltern = Vorbilder Abbildung ,, der absorbierende Geist → unbewusste Geistesform geführt ,, innere Sensibilitäten" → sensitive Perioden" "1 das Kind ,, absorbiert" gesellschaftliche Gebilde (Bilder) •wird im Unbewlissten von Sensibilitäten fixiert • tritt ins Bewusstsein und bleibt fest verankert Ziel Sprache, Gewohnheiten, => Vorurteile, Gefühle, Verhaltens- weisen, Kulturverständnis Erzieherische Konsequenzen: Erziehende souten Sensibilitäten der einzelnen Kinder kennen > Sie sollten wissen, in welcher Periode es einem Kind besonders leicht fällt, Dinge aufzunehmen • Sie sollten nicht hinterfragen, wieso ein Kind auf einmal Dinge kann, sondern dies auf den absorbierenden Geist zurückführen • Erziehende sind zuständig für die Aufnahme der Absorbierung von Dingen - entsprechende Materialien und Umwelt zur Verfügung stellen Polarisation der Aufmerksamkeit > tritt auf, wenn Kind Materialien gefunden hat › Ausdauernde, wiederholende Beschäftigung ohne Ablenkung von Geräuschen oder anderen Aktivitäten im Umfeld › Erzieher trifft keine Entscheidungen, sondern das Kind nach seinen...
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Bedürfnissen Umgebung = interessant, großes Angebot von Materialien Pädagogin Im Hintergrund, unterstützt Kind, jedoch nicht stören oder ablenken • Kind ist ruhiger, volle zufriedenheit u. Entspannung • Beginn und Ende auf eigenen Wunsch D Chancen u. Grenzen in der Schule Chancen →intensive Beschäftigung mit dem Gegenstand führt zu Verinnerlichung des Geübten • Grenzen Baumeister seiner selbst ▸ Persönlichkeitsaufbau auf selbstständige Weise • Entfaltung geschieht durch individuellen Plan u. das Tempo wird allein vom Kind vorgegeben • Durch Absorption der Umwelt • Mensch kommt nicht fertig zur Welt = entwickelt und baut sich durch die aktive Auseinandersetzung mit der natürlichen sozialen u. kulturellen Umwelt auf D > Tätigkeitsdrang auseinandersetzung mit seiner Umwelt u. Abbau geistiger Strukturen • Mensch: Werk seiner selbst, Werk der Natur, werk des Menschen → Wünschenswert, dass es auch beim Üben von Mathematik Stattfindet => keinen konkreten Gegenstand für die Oberstufe Nur bestimmte Gegenstände und Materialien können eine solche Polarisation hervorrufen Erzieherische Konsequenzen > Erzieher müssen Individualität des Kindes betrachten Unterschiedliche Entwicklung und Interesse Jedes Kind verfügt über seinen inneren Bauplan > Ziel: individuelle Interessen und Stärken fördern und Möglichkeiten bieten, seine geistige Entwicklung D voranzutreiben Freiarbeit > Kinder können das Material, mit dem sie arbeiten möchten, freiwählen Jedes Kind kann selbst entscheiden, wie lange und womit es sich beschäftigen möchte P, Freiheit bedeutet nicht, dass man tut, was man will" => Kind kann zwar zwischen Materialien entscheiden, aber Lehrkraft entscheidet vorher welche zuverfügung gestellt werden, es gehorcht den Gesetzen der Materialien D D • eigenes Tempo, frei im Raum bewegen entspannte Lernatmosphäre Sensible Phasen Vergleich mit der Entwicklung einer Raupe mit der Entwicklung des Kindes → Raupen geprägt von sensitiven Phasen, schlüpfen mit schlecht funktionierende Fresswerkzeuge, besonders feine Blätter wachsen nur oben an Ästen L>Raupen sind mit Sensitivitäten für Licht ausgestattet -> weisen zu den Spitzen der Äste, im Alter verlieren Sie diese Kleinkinder: Sensitivitāt eine Sprache Lemen →>ebbt später ab sensitiv: alles, was Bezug zu den äußeren Sinnesorganen hat sensibel. Beschreibt die innere Aktivität als das ausschlaggebende Moment, nicht nur Neugier, sondern ein Leidenschaftliches Interesse an einer bestimmten Seite der Umwelt Beispiel für Sprachentwicklung D Lippen benutzen, um Laute zu formen > Trotz der Vielzahl an Geräuschen in cler Umwelt kann Kind die Laute der Sprache filtern → ahmt nur diese nach • Nie wieder Lemt ein Mensch die Sprache so schnell, clie Grammatik wird erst später begriffen Vorbereitete Umgebung › Voraussetzung, um angesichts der Grund annahmen angemessen arbeiten zu können • Fokus auf der Selbstständigkeit des Kindes • Kinder müssen selbstständig auf alles zurückgreifen können und ihren Platz kennen Hohes Maß an Ordnung inneren Geist des Kindes ordnen 5 Uhind mit einem Material fertig, selbständig an den Platz zurück bringen •Durch Auseinandersetzung mit Material begreift u. Lernt das Kind Lern- u. Lebenswelt so vorbereiten, dass kind sich wohlfahlt u. die Möglichkeit hat, Rolle der Lehrperson Düberwacht, hilft, zeigt, ruhig, geduldig zurückhaltend eigene Impulse zurückhalten, greifen nicht ein (helfen bei Problemen) • keine Gegenstände anbieten, die die Kinder nicht verstehen • Individuelle Fähigkeiten | Entwicklungsmöglichkeiten der Kinder kennen → Individualität steht im Vordergrund D • Hauptaufgabe Gebrauch des Materials erklären => Mittler zwischen Material u. Kind • Schutzengel": wacht darüber, dass das Kind nicht gestört wird Kritische Würdigung + Zeit u. Raum für individuelle Entwicklung + starke Eigeninitiative u. Förderung der Selbstständigkeit + eigenes Lerntempo, kein Leistungsdruck, kein Wettbewerbsdruck eigene - Wahl zu treffen + Lehrer als passiver Beobachter = besserer Lerneffekt Förderung von Fantasie u. Vreativität fehlt individuelle Erarbeitung nicht immer sinnvoll Starke Fixierung auf vorgegebenes Material keine klare Rückmeldung - keine HA => Kinder setzen sich nur in der Schule damit auseinander Gefahr der Demotivation Materialien nicht passend für alle Themen erfüllen nicht Montessoris Ansprache