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Maria Montessori - Pädagogik Lernzettel

8.9.2021

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Maria Montessori – Pädagogik - Theorie - Q1
Maria Montessori
Geboren: 31. August 1870 in Italien
Gestorben: 6. Mai 1952 in den Niederlanden
Maria Montessori – Pädagogik - Theorie - Q1
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Geboren: 31. August 1870 in Italien
Gestorben: 6. Mai 1952 in den Niederlanden
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Geboren: 31. August 1870 in Italien
Gestorben: 6. Mai 1952 in den Niederlanden
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Geboren: 31. August 1870 in Italien
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Geboren: 31. August 1870 in Italien
Gestorben: 6. Mai 1952 in den Niederlanden
Maria Montessori – Pädagogik - Theorie - Q1
Maria Montessori
Geboren: 31. August 1870 in Italien
Gestorben: 6. Mai 1952 in den Niederlanden

Maria Montessori – Pädagogik - Theorie - Q1 Maria Montessori Geboren: 31. August 1870 in Italien Gestorben: 6. Mai 1952 in den Niederlanden -italienische Ärztin, Reformpädagogin und Philosophin -studierte als eine der ersten Frauen Medizin in Italien -Arbeit mit behinderten Kindern führten zum Konzept (Kinderheilkunde) -Entwicklerin der ,,Montessoripädagogik" -> Ziel: Bedürfnisse eines jeden Kindes in den Vordergrund zu stellen -Leitspruch,,Hilf mir, es selbst zu tun!" -War sehr religiös -> Theorie stark darauf basierend -Neue Sicht der Kindheit -> Ziel: Kind für eine friedliche Gemeinschaft erziehen Das Kind in seiner Umgebung -Absorbierung der Umwelt Vergleich: Insekten passen sich der Umwelt an (Tarnung) Kinder -> ,,Kinder werden wie, das, was sie lieben." -Fähigkeit sich mit der Umgebung in Einklang zu bringen (vor allem auf psychischer Ebene) -> wichtigste Fähigkeit des Lebens -Erwachsene nehmen Gegenstände nicht so tiefergreifend wahr wie Kinder -> Nur vage Erinnerung bei Erwachsenen -Kind baut sich hingegen durch die tiefen Eindrücke auf, die durch z. B. Gegenstände entstehen (besonders in der ersten Lebensperiode) -> Religion, Rasse und Sprache dadurch angeeignet -Für jede neue Umgebung eine Anpassung -> Sie wird Teil einer selbst -Umgebung muss die Welt widerspiegeln -> z. B. Sprache = Menschen in der Umgebung die sprechen -Erlernen einer Fähigkeit durch Menschen, welche diese bereits besitzen (,,zusammenleben") Das Kind als Baumeister seiner selbst -Das Kind ist der Erschaffer seiner selbst. Sprich es meistert die Aufgaben seines Lebens...

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selber durch (wenig bis viel) Unterstützung -Maria Montessori erkannte, dass der Ursprung der kindlichen Entwicklung im Inneren des Kindes liegt, dass jedes Kind mit einem inneren Bauplan geboren wird -Erwachsene dienen lediglich als ,,Helfer" und vervollständigen das Gerüst mit ihrer Hilfe -Die Gesellschaft stellt dem Kind die Möglichkeiten der Entwicklung dar um ein erwachsenes Individuum zu werden Montessoris Sicht der Entwicklung des Menschen -Anthropologische Grundlegung (Naturistisch) -menschliche Entwicklung als ganzheitlicher Prozess ➤ Entwicklung einer pädagogischen Konzeption -orientiert sich an der Entwicklung des Menschen -vier Stufen, welche jeweils 6 Jahre umfassen: 1. Kinderhaus 2. Grundschule 3. weiterführende Schule 4. Universität (praktische Umsetzung, nicht berücksichtigt) -Phasen unterscheiden sich im entwickelten Potenzial, sind aber qualitativ gleichwertig -Menschliche Personalität und nicht die Entwicklungsprozesse muss im Vordergrund stehen -eigenverantwortliches Lernen ermöglichen -entwickelt eine Theorie der sensiblen Periode (sensible Phasen sind erlernen von Sprechen, Laufen, Lernen...) -Bedeutung der institutionellen Gestaltung der Erziehung (z. B. vorbereitete Umgebung) -Ziel: Kind soll als geistiges Wesen seinen Weg selber finden -> Folge: Polarisation der Aufmerksamkeit (bildende Wirkung) -wenn ein Kind erfolgreiche Handlungen erlebt sorgt dies für echte Entwicklungsverarbeitung Die Aufgaben der Erziehung -Befriedigung des ursprünglichen Impulses -> Organisation + Offenbarung der kindlichen Eigenschaften -das notwendigste zur Befriedigung muss bereitgestellt werden, wie z. B. Nahrung -dadurch entfaltet sich eine organisierte umfassende Tätigkeit bei dem Kind, in welcher es, einem ursprünglichen Impuls jagend, seine Intelligenz übt und höhere Eigenschaften entwickelt -damit die spontane Entwicklung Erfolg zeigt, muss man der Entwicklung freien Lauf lassen -> kein unzeitiges Eingreifen, Störung der friedlichen und ruhigen Entfaltung -für die psychischen Wachstumsphänomene, muss die Umgebung notwenige, äußere Mittel anbieten -es gibt 12 wichtige Aufgaben der Erziehung 1. Lehrer haben die Pflicht materielle Ordnung zu halten 2. Lehrer müssen beibringen, wie Gegenstände funktionieren 3. Lehrer ist aktiv um das Kind mit der Umgebung in Beziehung zu bringen; passiv, wenn diese Beziehung funktionier 4. Er muss die Kinder beobachten 5. Der Lehrer muss herbeieilen, wenn er gerufen wird Polarisation der Aufmerksamkeit -diese Phase wird als tiefe Konzentration beschrieben, welche das Kind erfasst -gemeint ist eine frei gewählte Arbeit, welche man selbst wählt und sich darin konzentriert -in dieser Arbeit erhöhen sich die Energien, geistige Fähigkeiten und die Selbstbeherrschung (es entsteht keine Ablenkung während dieser Phase) -es geht um die geistige Auseinandersetzung mit einem Gegenstand -> durch Faszination -> nur bei Übereinstimmung von geistlichem Interesse und sinnlichem Reiz -es entsteht ein ,,Flow" -Kinder entwickeln Eigenschaften, wie z.B. spontane Disziplin, ständige Freude an Arbeit und es entsteht eine Liebe für Personen oder Dinge Grundsätze der Pädagogik Montessoris Unabhängigkeit des Kindes vom Erwachsenen Normalisierung des Kindes Rücksicht gegenüber den Mitmenschen Kosmische Erziehung! (Übernahme von Verantwortung für die Erhaltung des Kosmos) Achtung der Natur und dem Menschen Interesse sowie Selbständigkeit und Ausdauer bei der Arbeit, verbunden mit Selbstdisziplin Kosmische Erziehung - ➤ Faktoren Toleranz allen Menschen gegenüber (Religion, Sexualität, Nationalität, Geschlecht, Hautfarbe, Rasse) Charakterbildung / Gut und Böse Erklärung und Beantwortung von Fragen des Kindes Ablehnung von Gewalt und Krieg Nachhaltigkeit Umweltinformation Das normalisierte Kind Ordnungsliebend Arbeitsliebe Bezug zur Realität Eigeninitiative o. fröhlich Liebt Ruhe und arbeitet gerne alleine Nicht besitzergreifend Gehorsam Konzentriert Unabhängigkeit Verhaltensprobleme (in Wechselwirkung mit Umweltbedingungen) Schlecht angepasst Verwirrt Ungehorsam Laut, störend Aggressiv Unruhig Unfreundlich Gelangweilt Angst vor Dunkelheit Braucht Hilfe Gehorsam aus Angst Anhänglich, passiv Stiehlt Unordentlich Die sensiblen Phasen und Stufen der Entwicklung 1. Phase 0-6 Jahre Formativ, schöpferisch, konstruktiv, labil, Entwicklung der Basis für Persönlichkeit und Intelligenz 1. Teilphase: 0-3 Jahre Inhaltliche Sensibilitäten: 1. Bewegung: Hand-Gleichgewicht-Laufen 2. Ordnung: Orientierungsfunktion -äußere Ordnung: Anreiz zum Handeln -innere Ordnung: Erkennen von Beziehungen 3. Sprache: Bewegung-Gehör Pädagogik/Institution: Familie/Kinderkrippe 2. Teilphase 3-6 Jahre Inhaltliche Sensibilitäten: 1. Entwicklung des Bewusstseins durch Aktivitäten 2. Analyse, Vervollkommnung, Anreicherung bisher absorbierter Errungenschaften 3. Soziale Integration in Kleingruppen Pädagogik/Institution: „Kinderhaus“ (Kindergarten) -> „Sinnesmaterial“ zur Übung aller Sinne + Übungen des praktischen und des sozialen Lebens + Übungen der Stille und der Bewegung 2. Phase 7-12 Jahre Stabil, Forscher- und Abenteuerneugier, Beurteilung eigener und fremder Handlungen, Empfindlichkeit für Gerechtigkeit und Konkretheit des sozialen und moralischen Handelns Inhaltliche Sensibilitäten: 1. Erweiterung des Aktionsradius: geistig in den Vorstellungen, sozial, kulturell 2. Übergang zur Abstraktion, Erweiterung des Weltbildes ,,Keim der Wissenschaft" 3. Entstehung sozialen und moralischen Bewusstseins, Sensibilität des Gewissens, für Gerechtigkeit, soziale Organisation, Regelverhalten Pädagogik/Institution: ,,Schule des Kindes" -> Kosmische Erziehung + Individueller Weg für jedes Kind, gegenseitiger Respekt + Enge Verbindung von prakt. Und theor. Arbeit + Selbstständigkeit, Initiativlust, soziale Verantwortung 3. Phase 12-18 Jahre Formativ, labil, soziale Sensibilität verbunden mit dem Bedürfnis nach Selbständigkeit in den sozialen Bezügen. Zustand des Versuchens u. der Erwartungen, schöpferisch-produktives Arbeiten, Expressivität Inhaltliche Sensibilitäten: 1. Bedürfnis nach Schutz und Geborgenheit (Pubertät) 2. Bedürfnis nach Selbständigkeit, Achtung und Würde der Person 3. Bedürfnis, eigene Rollen in der Gesellschaft zu begreifen und zu ergreifen Pädagogik/Institution: ,,Erdkinder“ -> „,,Erfahrungsschule des sozialen Lebens" + Bauernhof: Produktion + Geschäft: Vertrieb, Warentausch, Kommunikation + Gästehaus: Dienstleistung + Schule: Erweiterung der ,,kosmischen Erziehung" durch Fächerstudium