Die Montessori-Pädagogik ist ein ganzheitliches Bildungskonzept, das auf der Beobachtung und dem Respekt der natürlichen Entwicklung des Kindes basiert.
Maria Montessori entwickelte ihre pädagogischen Grundprinzipien der Montessori-Pädagogik basierend auf der Überzeugung, dass jedes Kind einen Inneren Bauplan besitzt - eine natürliche Tendenz sich selbst zu entwickeln. Die Montessori-Pädagogik Grundschule folgt dem Leitsatz "Hilf mir, es selbst zu tun" und stellt dabei die individuellen Bedürfnisse und Entwicklungsrhythmen der Kinder in den Mittelpunkt. Besonders wichtig sind die Sensiblen Phasen, in denen Kinder besonders empfänglich für bestimmte Lernerfahrungen sind. Diese Phasen erstrecken sich von der Geburt bis zum Alter von etwa 12 Jahren und umfassen Bereiche wie Sprache, Bewegung, Ordnung und soziales Verhalten.
Ein zentrales Element der Montessori-Methode sind die speziell entwickelten Montessori-Pädagogik Materialien, die dem Kind ermöglichen, selbstständig zu lernen und Fehler selbst zu erkennen. Diese Materialien, wie zum Beispiel die Montessori Bausteine Holz, sind so konzipiert, dass sie eine eingebaute Fehlerkontrolle besitzen und dem Kind ermöglichen, in seinem eigenen Tempo zu arbeiten. Die vorbereitete Umgebung spielt dabei eine wichtige Rolle - sie muss den Bedürfnissen der Kinder entsprechen und ihnen Freiheit in der Wahl ihrer Aktivitäten ermöglichen. Die 10 Grundsätze Montessori betonen dabei die Wichtigkeit der Selbstständigkeit, der Freiheit in Grenzen, der Achtung vor dem Kind und seiner individuellen Entwicklung sowie die Bedeutung von Konzentration und Polarisation der Aufmerksamkeit.