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 Prinzipien der Erziehung im Nationalsozialismus am Beispiel der Jugendorganisationen
HJ und BDM
„4 Grundprinzipien der NS-Pädagogik"
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Prinzipien der Erziehung im Nationalsozialismus am Beispiel der Jugendorganisationen HJ und BDM „4 Grundprinzipien der NS-Pädagogik" 1. Rassenprinzip -- Reinrassigkeit des Blutes als Ziel - NaPoLa und Lebensborn-Projekte - ,,Ausrottung minderwertigen Blutes" durch Juden vernichtung und Vernichtung „lebensunwerten Lebens" 2. Kampfprinzip - Kampf als etwas natürliches - Sozialdarwinismus = das Recht des Stärkeren - Disziplin, Gehorsam, Treue und Opferbereitschaft 3. Führerprinzip - Jugend führt Jugend > Hierarchie bereits in HJ und BDM - Treue, Unterordnung und Gefolgschaft 4. Gemeinschaftsprinzip - ,,Du bist nichts- Dein Volk ist alles!" - Anti-Individualismus Neuordnung der HJ und des BDM 1933 durch Baldur von Schirach Die Hitlerjugend (HJ): - Motto: ,,Zäh wie Leder, flink wie Windhunde und hart wie Kruppstahl“ - gehören zu außerschulischen Organisationen - 1. Deutsches Jungvolk on der HJ = DJ (Jungen von 10-14 Jahren) - 2. Hitlerjugend = HJ (Jungen von 14-18 Jahren) Der Bund Deutscher Mädel (BDM): - Selbsterziehungsgemeinschaft - gehören zu außerschulischen Organisationen - 3. Jungmädel in der HJ = JM (Mädchen von 10-14 Jahren) - 4. Bund deutscher Mädel in der HJ = BDM (Mädchen von 14-21 Jahren An der spitze Baldur von Schirach (Reichsjugendführer der NSDAP): - 20er Jahren als innerparteiliche Jugendorganisation 1933 zur Staatsjugendorganisation 1936 gesetzlich vorgeschrieben, mit 10 Jahren in die HJ einzutreten HJ wurde zum wichtigsten Erziehungsträger neben Elternhaus und Schule Erziehungsstaat nach Ernst Krieck „Funktionale Erziehung“: •Konzept der „Formationserziehung". - Erziehungsaufgabe nich nur von Familie, Kindergarten und Schule sondern auch...

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von dem Staat - Gesellschaft verhielt sich konformistisch, als Beispiel die Begrüßung durch den Hitler Gruß Massenaufmärsche - Gelöbnisse und Appelle - Marschieren in der Kolonne - Sport und Freizeit in Lagern Vgl. zu Mead: Sozialisation als Rollenlernen Gliederung des Gesamtverbands Baldur von Schirach Vgl. zu Krappmann: Identitätsentwicklung Von Schirach- „Gebrauchspädagogik Ziel: gesundes Volksempfinden, Disziplin, körperliche Ernüchtigung -> Stabilisierung einer nationalsozialistischen Gemeinschaft Leitmotive: 1. Erlebnis - Erlebnisse sind mit Gefühlen in Verbindung gebracht - soziale Zugehörigkeit - Gegensatz zur rationalen Aufklärung. 2. Vorbild - gleichaltrige Führer als Leitbild - richtiges Verhalten soll nich gepredigt, sondern vorgelebt werden 3. Kameradschaft - Freunde soll man sich wählen können, kameradschaftliches Verhalten gegenüber jeden (deutschen). - Respekt, Unterstützung, Gerechtigkeit und Schutz innerhalb der Gruppe 4. Ehre - Ehre gebührt dem einzelnen, insofern er Mitglied in einer Gruppe war -> z.B. Dienst zu Gunsten des Staates kann aber auch verloren werden 5. Dienst räumt Jugendlichen öffentlichen Status ein - Im Sinne des allgemeiner Lebenstüchtigung Ziele der NS-Politik: •Reinhaltung der Rasse -> Erbgesundheit Gemeinschaftsprinzip Übergabe der Ideologie an Kinder - Erhaltung der Geschlechterrollen •Anti Interlektualismus - kein Individuum Vgl. zu Hurrelmann: Modell der produktiven Realitätsverarbeitung Indoktrination -> Manipulieren der Menschen • ,,den Willen zu Ehe und Kind zu stärken" - Heiratswillige Paare bekamen Darlehn und mußten weniger Geld zurückzahlen Strafsteuer für Ehepaare, die nach fünf Jahren kein Kind bekommen haben - Mutterkreuz (Ehrenkreuz) als Auszeichnung viele Kinder für das Volk und Hitler zu gebären —> erst ab vier gesunden Kindern Vgl. zu Kohlberg: Moralische Entwicklung Mutterkreuz

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