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Konditionierung leicht erklärt: Beispiele und Unterschiede

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Konditionierung leicht erklärt: Beispiele und Unterschiede

Operante Konditionierung erklärt die Verhaltensänderung durch Konsequenzen. Sie umfasst vier Hauptmechanismen:

  • Positive Verstärkung: Erwünschtes Verhalten wird durch Belohnungen gefördert
  • Negative Verstärkung: Verhalten wird verstärkt durch Wegfall unangenehmer Reize
  • Positive Bestrafung: Unerwünschtes Verhalten wird durch negative Konsequenzen reduziert
  • Negative Bestrafung: Verhalten wird durch Entzug positiver Reize vermindert

Diese Lernprozesse beeinflussen die zukünftige Auftretenswahrscheinlichkeit von Verhaltensweisen.

18.4.2021

10967

operante
konditionierung
VERSTÄRKUNG
POSITIVE VERSTÄRKUNG
ein angenehmer Reiz wird gegeben
(das Verhalten löst etwas positives aus)
ZUKUNFT

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Operante Konditionierung: Verstärkung und Bestrafung

Die operante Konditionierung ist ein grundlegendes Lernprinzip, das erklärt, wie Konsequenzen unser Verhalten beeinflussen. Diese Seite stellt die vier Hauptmechanismen der operanten Konditionierung vor: positive und negative Verstärkung sowie positive und negative Bestrafung.

Bei der positiven Verstärkung wird ein angenehmer Reiz als Folge eines Verhaltens gegeben, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass dieses Verhalten in Zukunft wiederholt wird.

Beispiel: Wenn Lernen oder Hausarbeiten zu Lob, Zuwendung oder Geld führen, wird dieses Verhalten verstärkt.

Die negative Verstärkung funktioniert, indem ein unangenehmer Reiz durch ein bestimmtes Verhalten wegfällt oder verhindert wird. Auch dies erhöht die Wahrscheinlichkeit des Verhaltens in der Zukunft.

Beispiel: Das Vermeiden von Lärm, grellem Licht oder Hitze kann als negative Verstärkung wirken.

Bei der positiven Bestrafung wird ein unangenehmer Reiz als Konsequenz eines unerwünschten Verhaltens gegeben. Dies soll die Auftretenswahrscheinlichkeit des Verhaltens in Zukunft senken.

Beispiel: Beschimpfungen oder schlechte Noten, die zu einem Verbot von Computerspielen führen, sind Formen der positiven Bestrafung.

Die negative Bestrafung beinhaltet den Entzug eines angenehmen Reizes als Folge eines unerwünschten Verhaltens. Auch dies zielt darauf ab, die Wahrscheinlichkeit des Verhaltens zu reduzieren.

Beispiel: Wenn bei einem Trotzanfall das Spielzeug weggenommen wird, ist dies eine Form der negativen Bestrafung.

Highlight: Alle diese Mechanismen der operanten Konditionierung zielen darauf ab, die zukünftige Auftretenswahrscheinlichkeit von Verhaltensweisen zu beeinflussen, entweder durch Erhöhung (bei Verstärkung) oder Senkung (bei Bestrafung).

Vocabulary: Operante Konditionierung bezieht sich auf einen Lernprozess, bei dem die Konsequenzen eines Verhaltens dessen zukünftige Auftretenswahrscheinlichkeit beeinflussen.

Diese Prinzipien der operanten Konditionierung finden in vielen Bereichen Anwendung, von der Erziehung über die Schule bis hin zum Arbeitsplatz, und sind ein wichtiger Bestandteil des Verständnisses menschlichen und tierischen Verhaltens.

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  • Positive Verstärkung: Erwünschtes Verhalten wird durch Belohnungen gefördert
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  • Positive Bestrafung: Unerwünschtes Verhalten wird durch negative Konsequenzen reduziert
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Die operante Konditionierung ist ein grundlegendes Lernprinzip, das erklärt, wie Konsequenzen unser Verhalten beeinflussen. Diese Seite stellt die vier Hauptmechanismen der operanten Konditionierung vor: positive und negative Verstärkung sowie positive und negative Bestrafung.

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Bei der positiven Bestrafung wird ein unangenehmer Reiz als Konsequenz eines unerwünschten Verhaltens gegeben. Dies soll die Auftretenswahrscheinlichkeit des Verhaltens in Zukunft senken.

Beispiel: Beschimpfungen oder schlechte Noten, die zu einem Verbot von Computerspielen führen, sind Formen der positiven Bestrafung.

Die negative Bestrafung beinhaltet den Entzug eines angenehmen Reizes als Folge eines unerwünschten Verhaltens. Auch dies zielt darauf ab, die Wahrscheinlichkeit des Verhaltens zu reduzieren.

Beispiel: Wenn bei einem Trotzanfall das Spielzeug weggenommen wird, ist dies eine Form der negativen Bestrafung.

Highlight: Alle diese Mechanismen der operanten Konditionierung zielen darauf ab, die zukünftige Auftretenswahrscheinlichkeit von Verhaltensweisen zu beeinflussen, entweder durch Erhöhung (bei Verstärkung) oder Senkung (bei Bestrafung).

Vocabulary: Operante Konditionierung bezieht sich auf einen Lernprozess, bei dem die Konsequenzen eines Verhaltens dessen zukünftige Auftretenswahrscheinlichkeit beeinflussen.

Diese Prinzipien der operanten Konditionierung finden in vielen Bereichen Anwendung, von der Erziehung über die Schule bis hin zum Arbeitsplatz, und sind ein wichtiger Bestandteil des Verständnisses menschlichen und tierischen Verhaltens.

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