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7.4.2021
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Abi 2021 Zur Person: Definition von Schule: 1940-heute Pädagogikprofessor Beschäftige sich mit dem Zusammenhang zwischen Bildungssystem und Gesellschaft Kerngedanke: Schulen sind Einrichtungen der Gesellschaft und somit eine Sozialisationsinstanz Schule ist für moderne Gesellschaften ein unverzichtbarer Teil des Bildungssystems → obligatorisch Schule Institution, die allgemein oder auch fachspezifisch bildend ist bedeutende Unterschiede zwischen den Schulsystemen der verschiedenen Nationen Aufgaben von Lehrkräften: Wirtschaft Schule dient der gesellschaftlichen Reproduktion durch erfolgreiches Durchlaufen der Schule qualifiziert sich das Individuum für die Einnahme von gesellschaftlichen & beruflichen Positionen Wiederherstellung & Aufrechterhaltung des gewünschten gesellschaftlichen (Entwicklungs-) Zustandes durch Weitergabe von Wissen & Fertigkeiten (Verhinderung einer Rückentwicklung der Gesellschaft) Doppelfunktion: Gesellschaftliche Funktionen von Schule: 1. Reproduktion der Gesellschaft 2. Ausbildung der Persönlichkeit bzw. Individualität Qualifikation Erlangen von Fähigkeiten, Kenntnissen, Fertigkeiten & Einstellungen, die 1. für beruflichen Werdegang 2. für ihre Lebensbewältigung relevant sind unterrichten, fördern, betreuen, beraten, integrieren, interkulturelles Lernen ermöglichen, personalisieren Vermittlung von Fertigkeiten & Wissen für Diode berufliche Laufbahn Erziehungswissenschaften Helmut Fend-Funktionen von Schule Individuelle Funktionen von Schule: Kultur in der Praxis: komplexer Zusammenhang Enkulturation Vermittlung von soziokulturellen Werten & Normen als Maßstab für das Denken & Handeln, im Sinne der Gesellschaft & für dessen Erhaltung & Weiterentwicklung relevant sind = Bedeutung von Verknüpfung mit ideologiekritischer Perspektive Vermittlung von kulturellen Fertigkeiten und Verständnisformen O kulturelle Teilhabe & Identität, Berufsfähigkeit, Lebensplanung, soziale Identität & politische Teilhabe Bildungswesen: O zentrales Instrument der Lebensplanung Enkulturationsfunktion (Reproduktion kultureller Fertigkeiten): O Chance, die Autonomie der Person im Denken & Handeln zu stärken O (Kulturintegration/ -Aufnahme: Kinder werden heimisch & bleiben im...
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Umfeld nicht fremd) O (Religionsunterricht, Sprachangebote (gegenseitiges Helfen, z.B. Sprache erlernen)) (Kulturelle Teilhabe, Vertrauen in ihre Religion => sie werden enkulturiert) Integration Anstreben der gesellschaftlichen Integration, Förderung des inneren Zusammenhalts der Gesellschaft => Legitimationsfunktion: Schüler stimmen dem gesellschaftliche Regelsystem zu (in einer Demokratie ist dies nur durch ideologiekritische Perspektive möglich) Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts durch Weitergabe von Normen, Werten & Weltsichten Politische Systeme Qualifikationsfunktion: O Chance, Wissen & Fähigkeiten zu erwerben, die eine selbstständige berufliche Lebensführung ermöglichen Allokationsfunktion: Personalisierungsfunktion: erstellt am 05.04.2021 Chance der Begegnung mit den kulturellen Traditionen eines Gemeinwesens = soziale Identitätsbildung, Identifikation/ soziale Bindung als Grundlage für soziale Verantwortung Potential des Bildungswesens: O beruflichen Aufstieg, berufliche Stellung durch eigene Lernen Anstrengungen & schulische Leistungen zu bestimmen Integrationsfunktion: O Stärkung der Heranwachsenden Person, das aber nicht allen in gleicher Weise zugänglich ist = Verhältnis von Chanceneröffnung & Chancenverschließung Allokation Einschätzung & Benotung der erworbenen Kompetenzen => selektiver Effekt durch leitungsorientierte Gesellschaft (Allokation: Verteilung beschränkter Ressourcen) Vorbereitung von Schülern auf bestimmte berufliche Laufbahnen Sozialstruktur O gesellschaftliche Reproduktion & Personwerdung = Entfaltung des Subjekts im bestmöglichen Sinne seiner persönlichen Anlagen Möglichkeiten & Befähigungen Gestaltung von Personalisierung & Selektion entscheidend für Chancengerechtigkeit in der Gesellschaft gesellschaftliche Funktionen sind individuellen übergeordnet, welche letztendlich in den gesellschaftlichen aufgehen sollen Personalisierungsfunktion geht nicht in der Enkulturationsfunktion auf, sondern hat Autonomie der Person als Ausgang & Ziel aller pädagogischen Prozesse d.h. in der Integration muss zugleich auch eine Emanzipation angestrebt werden Abi 2021 O Kernaufgabe: Erziehungswissenschaften Bildungswesen als institutioneller Akteur der Menschenbildung: institutionelle Akteure im Bildungswesen ordnen das Zusammenhandeln von Personen & sozialen Verbänden durch Vergesellschaftung & Regelung normativ geleitetes Zusammenhandeln erstellt am 05.04.2021 o Vermittlung von Kulturen Bildungssysteme sind von Akteuren geschaffen worden Handeln ist zielorientiertes & Ressourcen abhängiges Handeln im jeweiligen gesellschaftlich-historischen Kontext Handeln ist immer auch individuell Lehrkräfte handeln nach Regeln: O jede Stunde, alle Inhalte sind Teil des Ganzen & unabdingbar- mehr als die Summe der Einzelhandlung - Vernetzung von Wissen & Zusammenarbeit der Lehrkräfte Schule befähigt den Menschen in der Lage zu sein an der Gesellschaft teilzuhaben er soll sowohl kognitiv als auch sozial teilnehmen können → Schule bereitet also vor dem Hintergrund & gesellschaftlicher, historischer, politischer & moralischer Werte auf das Leben vor → das Individuum soll zum selbstständig denkenden & handelnden Akteur werden Was muss/ soll/ darf Schule? Schule soll zur Legitimation & Integration einer Gesellschaft beitragen (insbesondere des politischen Herrschaftssystem Demokratie) Schule legitimiert durch ihre eigene Leistungsstruktur die gesellschaftlichen Verteilungsprozesse einer leistungsorientierten Gesellschaft & führt Schüler an diese heran = Schüler erlernt, dass er selbst verantwortlich ist für seine Zukunft O schulische Leistungsstruktur sollte dabei durch Leistungsgerechtigkeit ausgezeichnet sein Schule lässt Schüler die Unvermeidbarkeit von Autorität & Verteilungsregeln erfahren Schule soll ein inneres Gefühl von Zusammengehörigkeit entwickeln Schule ist Teil einer Demokratisierung, fördert reflektierte Teilnahme & Berücksichtigung einer internationalen Perspektive Resubjektivierung von Kultur: O O O Einführung der Kultur der Gesellschaft über den Unterricht so dass sich Schüler in dieser Kultur zu Hause fühlen dazu müssen die kulturellen Besitzstände & Werte für die Schüler entschlüsselt werden, damit diese sie übernehmen & lebend erhalten über Schule soll ein Zusammenspiel von Objektivierung (Prozess, in dem Kultur geschaffen wird) & Resubjektivierung (Prozess, in dem Kultur tradiert wird) ermöglicht werden Wissenschaftssystem als wichtigstes Kultursystem, auf dass ich Schule beziehen muss Kritische Würdigung: Kindern werden Inhalte auf Grund der Qualifikationsfunktion vermittelt, die für das kapitalistische Wirtschaftssystem wichtig sind Kinder lernen, durch die Integrationsfunktion, Herrschaftsverhältnisse der Gesellschaft zu akzeptieren, statt sie kritisch zu hinterfragen Reproduktion der Klassengesellschaft Zu starke Selektion kann Ausübung der Qualifikation beeinträchtigen => Leistungsbereitschaft der Schüler könnte durch zu viel ,Allokation nach unten" beeinträchtigt werden